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Fußball
17.10.2018

Nationalelf hat wieder das Nachsehen

Viel verändert, viel riskiert – und doch wieder verloren. Die deutsche Mannschaft zeigt sich in Frankreich verbessert. In der Nations League geht es nur noch um den Klassenerhalt

Joachim Löws Mut zur Jugend und zu lange vermissten Veränderungen wurde nicht belohnt und kommt in der Nations League zu spät. Drei Monate nach dem WM-Desaster im Sommer forderte die verjüngte deutsche Fußball-Nationalmannschaft am Dienstagabend in Paris Weltmeister Frankreich auf höchstem Niveau. Doch nach dem Führungstor von Toni Kroos durch einen verwandelten Handelfmeter (14. Minute) drehten die Gastgeber nach der Pause durch einen Doppelpack von Antoine Griezmann (62./80./Foulelfmeter) noch die Partie. Nach dem 1:2 (1:0) bei den starken Franzosen droht in der Nations League nun die europäische Zweitklassigkeit. Mit weiter nur einem Punkt könnte Deutschland schon vor dem letzten Spiel am 19. November in Gelsenkirchen abgestiegen sein, wenn Holland (3 Punkte) zuvor gegen den Tabellenführer Frankreich (7) gewinnt. Nur ein eigener Sieg gegen Oranje kann noch den rettenden Platz zwei sichern.

„Ich bin über das Ergebnis enttäuscht. Es hätte nicht sein müssen. Wir waren auf Augenhöhe mit dem Weltmeister und hätten in der ersten Halbzeit das zweite Tor machen müssen. Wir sind für eine sehr gute Leistung nicht belohnt worden“, sagte Löw. Die Mannschaft habe nach der herben Kritik die Vorgaben „super umgesetzt“ meinte Löw. Dem erhöhten Druck nach der Pause konnten die Gäste aber nicht standhalten. „Wir dürfen den Glauben an die eigene Stärke nicht verlieren“, sagte der Bundestrainer in der ARD.

„Es fühlt sich immer schlecht an, wenn man verliert. Gerade wenn man führt und alles im Griff hat“, sagte Kapitän Manuel Neuer und attestierte Löw eine gute Aufbauarbeit: „Jogi und das Trainerteam hatten einen klaren Plan. Im Prinzip ist er aufgegangen“, sagte der Schlussmann. Serge Gnabry, der überraschend als Mittelstürmer aufgeboten wurde, stellte fest: „Wir dürfen die Köpfe nicht hängen lassen.“ Für die lange Zeit auf Augenhöhe mit dem Weltmeister mithaltende Mannschaft könnte die Niederlage vor rund 75000 Zuschauern in Paris dennoch zum Wendepunkt werden.

Unter großem Druck präsentierte sich der angeschlagene Bundestrainer Löw drei Monate nach dem historischen WM-K.-o. doch noch als mutiger Erneuerer. Rücktrittsgedanken habe er nicht gehabt, sagte Löw nach dem Spiel. Die halbe Startformation vor Torwart Manuel Neuer wechselte Löw im Vergleich zum Holland-Spiel aus und ging dabei ein hohes Risiko. Thilo Kehrer spielte erstmals von Beginn an. Nico Schulz kam zum ersten Mal in einem Pflichtspiel zum Einsatz und Gnabry bestritt erst sein drittes Länderspiel. Löw setzte auf Jugend und Tempo. Niklas Süle als Ersatz für den verletzten Jérôme Boateng wurde zum neuen Abwehrchef in einer Dreierkette befördert.

Und ausgerechnet der von vielen Fans schon lange geforderte und vor der WM von Löw noch aussortierte Leroy Sané war mit seinen Turbo-Sprints lange ein Trumpf. Thomas Müller musste hingegen bis zur Schlussphase auf seinen 98. Länderspiel-Einsatz warten. „Nach einem 0:3 muss man wechseln. Wir haben die Lehren aus dem Spiel gezogen“, hatte Löw nach der Pleite in den Niederlanden gesagt. „Wir hoffen, dass eine Energie frei gesetzt wird, die gegen Holland nicht zu sehen war“, merkte Oliver Bierhoff kurz von dem Anpfiff im ARD-Interview an. Der scharf kritisierte Löw erreiche die Mannschaft weiterhin, meinte der Teammanager und die Spieler demonstrierten dies auf dem Platz. (dpa)

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