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Stadionumbau
29.01.2008

Problemzone Eisstadion

Das Stadion der Augsburger Panther ist nicht mehr zeitgemäß.

Das Problem ist bekannt: Die Augsburger Panther müssens so bald als möglich eine sanierte oder eine neue Spielstätte vorweisen, sonst droht der Lizenzentzug. In der Diskussion sind viele Vorschläge Doch Manager Max Fedra bevorzugt die grundlegende Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions. Das brächte nicht nur den Panthern Vorteile. Von Milan Sako

Von milan Sako

Das Problem ist bekannt: Die Augsburger Panther müssens so bald als möglich eine sanierte oder eine neue Spielstätte vorweisen, sonst droht in der Deutschen Eishockey-Liga der Lizenzentzug.

In der Diskussion sind Vorschläge für Neubauten - am Bahnhof, an der Messe oder neben dem neuen Fußball-Stadion an der B 17. Doch Panther-Manager Max Fedra hält wenig von hochfliegenden Plänen, sondern er bevorzugt die grundlegende Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions (siehe Grafik). Denn: "Versprechungen hat es in den vergangenen Jahren schon viele gegeben, aber passiert ist bis heute nichts." Fedra argumentiert, dass die AEV-Profis nur einer von mehreren Nutzern sind. Von einer Sanierung würden alle Breitensportler profitieren. Wir haben bei den Vereinen nach ihren Nöten und Wünschen gefragt.

TSV Schwaben (Eiskunstlauf und Eistanz/200 Mitglieder): Seit vielen Jahren ist Heidemarie Haunstetter im Schwaben-Vorstand aktiv und beklagt, dass der traditionsreiche Eissport am Lech links liegen gelassen wurde. "Man merkt im Curt-Frenzel-Stadion an allen Ecken und Enden, dass viele Jahre lang gespart wurde", sagt die Abteilungsleiterin. Eine der Folgen: Wer im Eiskunstlauf oder Eistanzen sportlich weiterkommen will, wandert ab. Nach München oder anderswohin, wo bessere Bedingungen herrschen.

Am dringendsten benötigen die Eiskunstläufer eine geschlossene Halle. Erstens weil im Frenzelstadion im Herbst immer wieder Laub oder Taubendreck auf dem Eis liegt. Bei Stürzen drohen Verletzungen. Zweitens wird es im Winter zu kalt zum Trainieren. "Wir können uns nicht so dick einpacken wie die Eishockeyspieler, wenn wir Sprünge üben wollen", sagt Heidemarie Haunstetter.

Zudem seien die Verhältnisse im Kabinentrakt eine Zumutung. "Unsere jungen Damen sitzen in Unterwäsche da und dann marschieren die jungen Eishockeyspieler mitsamt ihren Vätern durch", schildert die Abteilungsleiterin die permanente Platznot, ohne dem AEV-Nachwuchs einen Vorwurf zu machen: "Die müssen bei uns durch, weil es viel zu wenige Umkleiden gibt."

EV Augsburg (Eiskunstlauf/200 Mitglieder): Neben den oben genannten Mängeln moniert Claudia Bschorr die schlechte Eisqualität. "Das Eis wird viel schneller stumpf als in einer geschlossenen Halle. Das erhöht das Verletzungsrisiko bei Stürzen", argumentiert die EVA-Vorsitzende. Zudem beklagt sie die hohe Zahl von Diebstählen, da abschließbare Spinde fehlen. Auch ein Fitnessraum, den die Eiskunstläufer zusammen mit den Panthern und der AEV-Jugend nutzen könnten, wäre für die Trainingsarbeit (Aufwärmen, Einstudieren von Choreografien) von Nutzen.

In modernen Eishallen sind solche Einrichtungen Standard. Bei einer Überdachung der Bahn II könnte das Training garantiert werden. Wegen Regen, Sturm oder Schneefall entfallen Einheiten ersatzlos. Schmerzlich vermisst wird die Hülle des Eisstadions in Haunstetten, die vom Sturm Kyrill zerfetzt wurde. Das war die einzige heizbare Halle für Eiskunstläufer im Raum Augsburg.

Augsburger EV (Eishockey/250 Kinder und Jugendliche): Michael Gebler bricht eine Lanze für das Curt-Frenzel-Stadion: "Grundsätzlich geht es uns dort gut. Wir haben zwei Eisbahnen zu Konditionen, die bezahlbar sind", sagt der AEV-Präsident. Multifunktionshallen bringen auch Probleme mit sich, wie die AEV-Verantwortlichen aus Gastspielen in Nürnberg lernen konnten. Dort steht die große Halle wegen Konzerten oder Basketballspielen nur eingeschränkt zur Verfügung. Und dann wird es auf der Trainingsbahn eng. Die Eismiete sei hoch.

Auf einer überdachten Bahn II könnten Ligaspiele des Nachwuchses ausgetragen werden. An zusätzlichen Umkleiden besteht riesiger Bedarf. "Die Kabinensituation ist desolat. Da muss so oder so etwas passieren", fordert der Chef des Eishockey-Nachwuchses. Selbst wenn sich die Stadt für den Neubau einer Multifunktionshalle entschließen sollte, macht Gebler klar: "Für uns gibt es zum Curt-Frenzel-Stadion keine Alternative."

Hobby-Teams Die zahlreichen Freizeit-Mannschaften belegen die Bahnen meist zu den unattraktiven Zeiten frühmorgens und spätabends. "Mit einer Einhausung von Bahn I und einer Überdachung der zweiten Eisfläche würden sich die Nutzungszeiten erheblich verlängern. Davon können auch wir profitieren", sagt Max Götz, Vorstand des Bezirksligisten EG Woodstocks Augsburg, im Namen der Hobby-Teams.

Fazit Selbst wenn sich die Stadträte für den Neubau einer Multifunktionshalle entscheiden, wird das Curt-Frenzel-Stadion für den Breitensport benötigt und muss von Grund auf saniert werden.

Samstag-Sitzung. Am 16. Februar (Samstag) befasst sich der Augsburger Stadtrat in einer Sitzung mit dem Thema.

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