Saison abgebrochen, kein Meister: Das bedeutet das vorzeitige Ende der DEL
Plus Die Deutsche Eishockey Liga hat die Play-offs wegen des Coronavirus' abgesagt. "Die Entscheidung kommt nicht überraschend", sagt AEV-Stürmer Christoph Ullmann.
Auf dem Eis des Curt-Frenzel-Stadions scheuchte Tray Tuomie am Dienstagvormittag seine Spieler über das Eis. Groß war die Vorfreude auf die heißeste Saisonphase. Erstmals sollten sich in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) am Mittwoch in der Saturnarena der ERC Ingolstadt und die Augsburger Panther in der ersten Play-off-Runde gegenüberstehen. Die Mutter aller Eishockey-Derbys elektrisierte die Fans. Doch in den Geschäftsstellen der 14 DEL-Klubs arbeiteten die Gesellschafter längst an der Formulierung für eine geschichtsträchtige Entscheidung: Die Liga verschickte am Dienstag um 18.02 Uhr die Meldung, dass die Play-offs komplett abgesagt sind.
Die DEL kürt diese Saison keinen Meiser
Das Coronavirus sorgt für den ersten Saisonabbruch im deutschen Profisport: Die DEL kürt in diesem Jahr auch keinen Meister. Das gab es noch nie in der DEL-Geschichte. Die DEL brach die Saison nach stundenlanger Beratung ab. "Dass wir die Entscheidung so treffen müssen, tut uns für alle Klubs, Partner und insbesondere Fans in ganz Deutschland unheimlich leid. Wir haben aber angesichts der aktuellen Entwicklungen die Pflicht, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Das hatte es zuvor seit Einführung der Bundesliga 1958 nie gegeben. Auch die DEL2 beendete die Spielzeit vorzeitig. Davon ist unter anderem der ESV Kaufbeuren betroffen.
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