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Augsburger Panther
03.04.2019

AEV gegen EHC: Im direkten Vergleich hat München die Nase vorne

Eine Szene aus der Punktrunde: Matt Fraser (links) und Daniel Schmölz freuen sich über einen Treffer für die Panther. EHC-Torhüter Danny aus den Birken und der ehemalige AEV-Verteidiger Daryl Boyle (links hinten) sind geschlagen.
Foto: Siegfried Kerpf

Der Kader der Münchner ist ausgeglichener besetzt. In einer Statistik liegen die Augsburger Panther deutlich vor dem Deutschen Meister.

Nur gut 60 Kilometer trennen die beiden Städte, und auch in der Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga standen der EHC Red Bull München und die Augsburger Panther nach 52 Spieltagen der Hauptrunde einträchtig nebeneinander. Der dreifache deutsche Meister zog als Zweiter in die Play-offs ein. Die Mannschaft von Trainer Mike Stewart sicherte sich sensationell Rang drei – die beste Platzierung aller Zeiten in der 25-jährigen Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga. Und doch liegen in einigen Bereichen Welten zwischen den beiden Klubs.

Tradition

Augsburg beheimatet den ältesten Eislaufverein Deutschlands, der im vergangenen Jahr sein 140-jähriges Jubiläum feierte. Allerdings müssen und mussten die Augsburger stets jeden Pfennig oder Cent umdrehen. In der vom Fußball geprägten Landeshauptstadt musste der Kufensport immer um seine Nische in der Sportlandschaft kämpfen und erlebte etliche Pleiten. München spielte bereits als FC Bayern, Hedos, Maddogs, Barons, EHC und jetzt EHC Red Bull. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Etat

Der Getränkekonzern Red Bull investiert kräftig, denn alleine mit den Zuschauer-Einnahmen wäre der sündteure Kader kaum zu finanzieren. München liegt im geschätzten Saisonetat (13,5 Millionen Euro) deutlich vor Augsburg (5,8 Millionen). Ein großer Geldgeber oder Hauptsponsor war eher die Ausnahme denn die Regel. Aktuell leben die Panther von einer Mixtur aus vielen mittleren und kleinen Werbepartnern. Seit der Renovierung des Curt-Frenzel-Stadions im Jahr 2013 steigen die Vermarktungsmöglichkeiten allerdings.

Fans

In der Zuschauerstatistik der Punktrunde rangiert der AEV (5481) dagegen klar vor dem EHC (4819). Das liegt allerdings auch daran, das die Olympia-Eishalle veraltet ist und wenig Komfort bietet. Doch Besserung ist in Sicht. Vor kurzem genehmigte der Stadtrat den Bau des SAP Garden. Die Multifunktionshalle werden die Eishockeyprofis und die Bundesliga-Basketballer des FC Bayern München mit Leben füllen. Die Eröffnung des 11500 Zuschauer fassenden Neubaus auf dem Olympiagelände ist für Spätsommer 2021 geplant.

Trainer

 München leistet sich den Besten. Don Jackson holte fünf Titel mit den Eisbären Berlin und in den vergangenen drei Jahren jeweils mit München. Den 62-Jährigen bringt scheinbar wenig aus der Ruhe. Nur eigene Spieler, die nicht immer alles geben, bringen den US-Amerikaner auf die Palme. Das ist eine Gemeinsamkeit mit Mike Stewart. Der Kanadier aus Calgary, der 2017 mit Augsburg im Viertelfinale gescheitert war, führte die Mannschaft jetzt ins Halbfinale und ist weiter hungrig nach Erfolgen.

Teams

Der beste deutsche Torwart ist in München gerade gut genug. Danny aus den Birken, aktuell zum wertvollsten DEL-Spieler der Saison gewählt und Silberheld der Olympischen Spiele 2018 von Pyeongchang, ist eine Bank. Augsburgs Olivier Roy hielt in der Serie gegen Düsseldorf überragend, doch wenn die Panther weiterkommen wollen, wird sich der Frankokanadier weiter steigern müssen. Ansonsten gilt: München ist auf jeder Position mindestens gleich gut, in den meisten Fällen besser besetzt als die Panther. Im Sturm glänzen die Augsburger mit Matt White, Drew LeBlanc, David Stieler oder Jaroslav Hafenrichter. München kann aktuelle und ehemalige Nationalspieler wie Patrick Hager, Maximilian Kastner, Yasin Ehliz oder Frank Mauer aufbieten. Hinzu kommen die Ex-Panther Trevor Parkes, Justin Shugg, Mads Christensen und andere. Die härtesten Checker sind Keith Aulie (EHC) und Scott Valentine (AEV). Insgesamt haben die Oberbayern deutlich mehr Tiefe im Kader.

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