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ERCI-Trainer Bob Manno
01.04.2009

"Hussey ist ein Top-Center der Liga"

Foto: Ulrich Wagner

Die Stimme von Bob Manno klingt in diesen Tagen richtiggehend gelöst und erholt. Kein Wunder, schließlich befindet sich der künftige Headcoach des ERC Ingolstadt seit rund zwei Wochen in seiner kanadischen Heimat Ontario. Ende Juli wird der 52-Jährige seine künftige Dienststelle bei den Panthern antreten, ehe am 3. August das erste Eistraining auf dem Programm steht. Wir sprachen mit Bob Manno.

Von Dirk Sing

Niagara Falls/Ontario - Die Stimme von Bob Manno klingt in diesen Tagen richtiggehend gelöst und erholt. Kein Wunder, schließlich befindet sich der künftige Headcoach des ERC Ingolstadt seit rund zwei Wochen in seiner kanadischen Heimat Ontario - genauer gesagt in "Niagara Falls" -, wo er es sich mit seiner Familie gutgehen lässt. Ende Juli wird der 52-jährige Italo-Kanadier dann seine künftige Dienststelle bei den Panthern antreten, ehe am 3. August das erste Eistraining auf dem Programm steht. Wir sprachen mit Bob Manno.

Hallo Bob! Können Sie uns verraten, was momentan alles auf Ihrem Programm steht?

Manno: Nun, ich bin gerade zu Hause bei meiner Familie, da ich mich dort am besten von einer anstrengenden und langen Eishockey-Saison entspannen und abschalten kann. Zusammen mit meinem 20-jährigen Sohn Martino, der hier noch zur Schule geht, schaue ich mir aber im Fernsehen viele NHL-Spiele an. Dabei kann man wunderbar relaxen.

Seit Freitag befindet sich auch der neue Sportdirektor Jim Boni in Nordamerika, wo er eine rund dreiwöchige Scouting-Tour plant. Werden Sie sich mit ihm in Kanada oder den USA treffen?

Manno: Ja, auf alle Fälle! Auch wenn wir noch kein genaues Datum ausgemacht haben, werden wir sicherlich einige Tage gemeinsam verbringen und dabei natürlich auch das ein oder andere AHL-Match ansehen. Hier in der Umgebung gibt es zahlreiche Teams, die in der American Hockey-League spielen. Das ist natürlich schon ein Vorteil.

Wenn Sie einen Blick auf den bisherigen Panther-Kader für die Saison 2009/2010 werfen: Wie fällt Ihr erstes Zwischenfazit aus?

Manno: Ich denke, wir können mit den Jungs, die momentan schon unter Vertrag stehen, sehr zufrieden sein. Natürlich brauchen wir noch einige Spieler, um das Team weiter zu verstärken. Aber wenn man den ersten Teil der Mannschaft betrachtet, dann sieht das zweifelsohne schon mal sehr gut aus.

Ein wichtiges "Puzzleteil" des "neuen ERCI" soll dabei auch Matt Hussey sein, der bereits in der abgelaufenen Saison bei den Straubing Tigers unter Ihren Fittichen war. Warum wollten Sie den US-Boy unbedingt haben?

Manno: Nun, seit ich im November 2007 den Trainer-Job in Straubing übernahm, hatte ich natürlich die Möglichkeit, die DEL genauestens zu verfolgen. Aufgrund seiner Spielweise passt Matt, der ja während der letzten Spielzeit zu uns kam, nicht nur hervorragend in diese Liga, sondern hat sich auch noch zu einem absoluten Top-Center entwickelt. Ich bin jedenfalls fest überzeugt, dass er dem ERC Ingolstadt im Kampf um die Play-Offs entscheidend helfen kann.

Wie würden Sie denn die bisherige Zusammenarbeit mit Sportdirektor Jim Boni beschreiben?

Manno: Eigentlich beginnt diese jetzt erst so richtig! Wir hatten aufgrund unserer beiden Tätigkeiten - Jim in Linz und ich in Straubing - nur einmal die Gelegenheit, uns zusammenzusetzen und intensiv auszutauschen - und das war sogar noch vor meiner Unterschrift beim ERCI! Natürlich haben wir - gerade wenn es um den ein oder anderen Spieler ging - häufig miteinander telefoniert und uns abgesprochen. Das nächste ausführliche Treffen, quasi von Angesicht zu Angesicht, wird es nun in den nächsten Tagen oder Wochen hier in Nordamerika geben.

Dennoch: Wenn es darum geht, einen bestimmten Spieler wie zuletzt Vince Bellissimo zu verpflichten - wie ist diesbezüglich die genaue Vorgehens-weise beziehungsweise wer trifft die Entscheidung?

Manno: Nun, zunächst einmal geht es eigentlich überhaupt nicht darum, welchen Akteur wir denn verpflichten. Zunächst einmal ist entscheidend, dass wir uns im Klaren beziehungsweise einig sind, welchen genauen Spielertypen wir überhaupt benötigen. Erst dann begeben wir uns auf die Suche nach diesem, durchforsten den Markt und sprechen mit den jeweiligen Agenten. Denn andersherum würde es überhaupt nicht funktionieren.

Stichwort Spielertypen: Neben zwei Außenstürmern sei man laut Jim Boni noch auf der Suche nach zwei, gegebenenfalls auch drei ausländischen Verteidigern. Wie sieht denn genau das "Fahndungsprofil" der Abwehr-Spezialisten aus?

Manno: Gute Frage! Wichtig wird es zunächst sein, dass diese Jungs gute und schnelle Skater sind, da wir gerade auf den läuferischen Bereich ein Hauptaugenmerk legen. Auf der anderen Seite sollten sie aber auch in der Lage sein, defensiv gut zu stehen, den ein oder anderen Punkt beisteuern und auch körperlich präsent sein. Jeder Verein sucht den "perfekten Spieler". Wir werden uns bemühen, die bestmöglichen Akteure für uns zu finden.

Ein Panther-Stürmer aus der abgelaufenen Spielzeit, hinter dem noch ein Fragezeichen steht, ist Duncan Milroy! Jim Boni erklärte kürzlich im NR-Interview, dass Sie in dieser Personalie das entscheidende Wort haben werden. Darum konkret gefragt: Wollen Sie Milroy behalten?

Manno: Ich kann Ihnen diese Frage ehrlich gesagt noch nicht beantworten. Wir haben in der vergangenen Saison mit Straubing viermal gegen Ingolstadt gespielt. Das alleine reicht sicherlich nicht aus, um mir eine fundierte Meinung über Duncan zu bilden. Mein erster Ansprechpartner wird hier sicherlich Greg Thomson sein, der ihn freilich bestens kennt. Solange ich jedoch mit Greg noch nicht ausführlich darüber gesprochen habe, ob Duncan genau in unser System und unsere Vorstellung passt, kann und werde ich mich nicht dazu äußern.

Apropos Greg Thomson: Es ist ja durchaus möglich, dass Sie mit ihm künftig beim ERC Ingolstadt gar nicht mehr zusammenarbeiten. Wie die NR bereits am Samstag berichtete, sollen die Krefeld Pinguine um ihn als Cheftrainer buhlen...

Manno: Das habe ich bislang auch nur in Ihrem Interview gelesen. Natürlich wäre das für Greg eine große Chance, bei einem DEL-Verein als Headcoach zu arbeiten. Da ich diesbezüglich jedoch noch nicht mit ihm gesprochen habe, kann ich dazu auch nichts sagen.

Aus der Ferne haben Sie sicherlich auch die Geschehnisse rund um die Sinupret Ice Tigers mitbekommen. Sollte es bei den Franken tatsächlich nicht weitergehen - wonach es ja aussieht: Wäre da nicht der ein oder andere interessante Akteur für den ERCI dabei?

Manno: Die ganze Situation in Nürnberg erscheint ziemlich undurchsichtig. Ich habe bereits mit mehreren Leuten gesprochen. Die einen sagen, es ginge weiter - die anderen meinen, es sei endgültig vorbei! Aber klar, die Ice Tigers besitzen einen sehr guten und interessanten Kader, von dem ja schon einige Jungs wie Periard und Polaczek (beide Frankfurt) oder auch King (Mannheim) schon anderweitig unterschrieben haben. Warten wir ab, wie sich das Ganze dort weiterentwickelt.

Letzte Frage: Am heutigen Dienstag steht Spiel zwei der Play-Off-Halbfinals zwischen Mannheim und Berlin sowie Düsseldorf und Hannover auf dem Programm. Welches Team wird sich am Ende den Titel holen?

Manno: Ich tippe klar auf Berlin, da die Eisbären die stärkste Mannschaft besitzen. Außerdem: Wer schon gegen uns mit 10:1 in der Punktrunde gewinnt, muss einfach Meister werden (lacht).

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