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  5. ERC Ingolstadt: 1:3 in Straubing: Die „schwarze Serie“ hält

ERC Ingolstadt
02.01.2021

1:3 in Straubing: Die „schwarze Serie“ hält

Endstation Sebastian Vogl: Kapitän Fabio Wagner (Zweiter von rechts) und der ERC Ingolstadt konnten am Samstagabend den Straubinger Goalie (rechts) nur einmal überwinden.
Foto: Johannes Traub

Der ERC Ingolstadt muss sich am Samstagabend bei den Straubing Tigers mit 1:3 geschlagen geben. Damit warten die Panther im Eisstadion am Pulverturm seit fast fünf Jahren weiter auf einen Sieg

Es bleibt dabei: Aus dem Straubinger Eisstadion am Pulverturm und dem ERC Ingolstadt wird einfach keine Liebesbeziehung mehr. Am 26. Februar 2016 hatten die Panther ihr bislang letztes Punktspiel bei den Niederbayern gewonnen. Auch am Samstagabend konnten sie diese schwarze Serie nicht durchbrechen und mussten sich mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) geschlagen geben. Am Montag (20.30 Uhr) bekommt es der ERCI in der heimischen Saturn-Arena mit den Adlern Mannheim zu tun.

Vom Eröffnungsbully weg lieferten sich beide Teams eine überaus intensive, kurzweilige und schnelle Partie. So dauerte es auch nicht lange, ehe die beiden Torhüter Sebastian Vogl (Straubing) und Nico Daws (Ingolstadt), der sein erstes Punktspiel im Senioren-Bereich absolvierte, in den Mittelpunkt des Geschehens rückten. Zuerst musste Vogl sein Können zeigen, als Tim Wohlgemuth frei vor ihm auftauchte und ein scharfes Zuspiel in Richtung Straubinger Kasten ablenkte (3.). Kurz darauf durfte sich schließlich auch Daws gegen TJ Mulock und Mitch Heard beweisen – jeweils mit Bravour (4.)!

Nachdem sich die beiden Verteidiger Sena Acolatse (zwei plus zwei Strafminuten) und Morgan Ellis (zwei Strafminuten) ein kurzes heftiges Wortgefecht sowie ein paar Schubsereien im Ingolstädter Drittel geliefert hatten, erhielten die Gäste ihre erste Powerplay-Gelegenheit. Die beste Möglichkeit während dieser 120 Sekunden hatten allerdings die Hausherren. Nach einem gewonnenen Bully vor Daws reagierte Mike Connolly am schnellsten und zog vor den Panther-Kasten, wo er jedoch am Schlussmann des ERCI scheiterte (7.).

Mirko Höfflin bringt den ERC Ingolstadt in Führung

Besser machte es die Truppe von Headcoach Doug Shedden schließlich in der 16. Minute: Einen Schuss von Emil Quaas ließ Vogl unter seinem Körper durchtrudeln. Mirko Höfflin reagierte am schnellsten und rückte die Hartgummischeibe zur Ingolstädter Führung über die Linie. Lange Bestand hatte diese allerdings nicht, denn die Niederbayern schlugen nur kurze Zeit später in ihrer „Paradedisziplin“ Powerplay zu. Panther-Verteidiger Mat Bodie saß wegen eines hohen Stocks gegen Stephan Daschner gerade einmal 33 Sekunden auf der Strafbank, als Jeremy Williams mit einem knallharten Schlagschuss den 1:1-Ausgleich erzielte (18.).

Straubing blieb auch nach dem Wiederbeginn weiter dran und erwischte den deutlich besseren Start ins Mitteldrittel. Konnte Daws gegen Chase Balisey (22.) sowie Mulock (24./Alleingang) noch einen Rückstand seines Teams verhindern, war der Deutsch-Kanadier in der 24. Minute allerdings chancenlos: Einen gut getimten Querpass von Heard durch den Slot hämmerte Acolatse zum 2:1 ins Ingolstädter Tor. Dass es im Anschluss aus Sicht der Oberbayern nicht noch schlimmer kam, hatte freilich einen Grund – und der hieß in erster Linie Nicolas Daws! Hatte erneut Acolatse zunächst noch sein Geschoss knapp über die Querlatte gesetzt, blieb Daws im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Nick Latta (profitierte von einem Fehlpass Morgan Ellis’ an der gegnerischen blauen Linie) unter Mithilfe des Pfostens siegreich (28.).

ERC Ingolstadt übernimmt nach Tigers-Strafzeit das Momentum

Erst als sich Williams in eigener Überzahl ein Foul gegen Wayne Simpson leistete und auf die Strafbank musste, kippte das Momentum, von dem die Eishockey-Spieler immer wieder gerne sprechen, wieder in Richtung des ERCI. Die Folge: Auch Tigers-Goalie Sebastian Vogl wurde es nun wieder richtig „heiß“. Weder Petrus Palmu und Frederik Storm (beide 33./37.) noch Simpson (35.) konnten den ehemaligen Ingolstädter Torhüter in dieser Phase überwinden.

Pech für die Gäste, dass Vogl auch im Schlussdurchgang nicht abkühlte. Ganz im Gegenteil, der 34-Jährige trieb die Panther-Angreifer regelrecht zur Verzweiflung. Wie groß die Dominanz der Shedden-Truppe über weite Strecken dieses Abschnitts war, zeigte auch die Schuss-Statistik, die in den ersten zwölf Minuten sage und schreibe 15:2 Versuche des ERCI aufwies. Dumm nur, dass keiner dieser Schüsse den Weg in den Straubinger Kasten fand. Als Ingolstadt am Ende alles auf eine Karte setzte und Goalie Daws zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, ging dieser Schuss im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los: 15 Sekunden vor der Schlusssirene machte Andreas Eder mit dem 3:1 ins verwaiste Panther-Gehäuse alles klar.

„Ich denke, wir haben uns gut präsentiert, allerdings zu viele Chancen liegengelassen. Zudem hat Straubing im Powerplay getroffen und wir nicht“, meinte anschließend ERCI-Torschütze Mirko Höfflin bei MagentaSport. Trotz der Niederlage sei es wichtig, „den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Ein anderes Mal gehen die Möglichkeiten auch wieder rein“.

ERC Ingolstadt: Daws, Wagner, Marshall; Bodie, Ellis; Jobke, Quaas; Schütz – Storm, Feser, Palmu; Höfflin, Wohlgemuth, Simpson; DeFazio, Aubry, Elsner; Stachowiak, Soramies, Detsch. – Tore: 0:1 Höfflin (16.), 1:1 Williams (18./PP), 2:1 Acolatse (24.), 3:1 Eder (60./EN).

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