Quasi(modo) eine Überraschung
Plus Ein guter deutscher Verteidiger kurz vor Saisonbeginn? Sportdirektor Larry Mitchell wirkte fast schon verzweifelt. Schließlich holte er Emil Quaas aus München. Einen Monat später sind alle rundum zufrieden.
Quasimodo läuft mit erstaunlich geradem Rücken. Er ist wendig, nutzt seinen Schläger clever im Zweikampf. Manchmal prescht er gut nach vorne. Hinten steht er ab und an vielleicht noch etwas falsch. Aber gut, Quasimodo ist noch 24 Jahre jung.
Das mit dem unschmeichelhaften Spitznamen, sagt Emil Quaas, das finde er eigentlich ganz lustig. Und irgendwie passt es ja auch, dass Doug Shedden, der Trainer des ERC Ingolstadt, den jungen Verteidiger nach der buckligen Romanfigur, dem Glöckner von Notre Dame, benannt und sich das in der Kabine durchgesetzt hat. Quaas liest zur Spielvorbereitung gerne Bücher. „Romane, Sachbücher, mal einen Thriller. Da bin ich nicht festgelegt. Ich versuche, mich einfach weiterzubilden“, sagt er.
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