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ERC Ingolstadt
13.03.2016

Zwischen Hoffnung und Sorgen

Macht sich seine Gedanken: Panther-Topscorer Brandon Buck, der in den Pre-Playoffs wegen einer Gehirnerschütterung ausfiel, möchte künftig wieder in einer erfolgreichen Mannschaft spielen und fordert daher Veränderungen.
Foto: Xaver Habermeier

Verletzter Topscorer Brandon Buck fordert einschneidende Veränderungen. Abschied nicht ausgeschlossen

Es sprach für Panther-Headcoach Kurt Kleinendorst, dass er sein Fehlen nicht als Alibi für das Ausscheiden gegen die Straubing Tigers in den Pre-Playoffs gelten lassen wollte. Doch eines dürfte nahezu jedem Fan klar gewesen sein: Der ERC Ingolstadt ist, wie er sich in der Saison 2015/2016 präsentiert hat, ohne seinen Topscorer Brandon Buck mindestens eine Klasse schwächer. Wir haben mit dem 27-jährigen Kanadier sowohl über seine Verletzung als auch die abgelaufene Spielzeit gesprochen. Dabei fand Buck sehr deutliche und ehrliche Worte.

Die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es Ihnen gesundheitlich, Herr Buck?

Buck: Naja, es geht mir den Umständen entsprechend. Am meisten schmerzt mich aber, dass ich in der entscheidenden Saisonphase meinem Team nicht helfen konnte.

Können Sie jetzt verraten, warum es mit einem Einsatz nicht geklappt hat?

Buck: Nun, ich habe mir zum Ende der Hauptrunde eine Gehirnerschütterung zugezogen. Ich habe wirklich alles versucht, um rechtzeitig fit zu werden beziehungsweise spielen zu können. Unter anderem habe ich nach der Diagnose noch zwei Trainingseinheiten absolviert, weil ich unbedingt dabei sein wollte. Zum einen habe ich jedoch gemerkt, dass mein Reaktionsvermögen einfach nicht so ist, wie es für meine Spielweise sein sollte. Zum anderen sind auch nach dem Training einige Symptome wie Schwindel und Übelkeit aufgetreten. Hätte ich gespielt und es wäre noch einmal etwas passiert, hätte das Ganze richtig schlimm werden können. Diesbezüglich gibt es im Eishockey leider sehr viele negative Beispiele. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den Ärzten gegen einen Einsatz entschieden – auch wenn es mir wirklich sehr, sehr schwergefallen ist. Du möchtest als Eishockey-Spieler schließlich nicht während der entscheidenden Saisonphase vor dem TV-Gerät sitzen und zusehen, wie deine Mannschaft spielt.

Zum Zuschauen waren Sie ja bereits zu Beginn dieser Spielzeit verurteilt, als Sie eine Knieverletzung mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt hat...

Buck: Ja, das ist richtig. Nachdem es bereits zum Saisonanfang nicht wirklich gut bei uns lief, wollte ich so schnell wie möglich aufs Eis zurückkehren, um meinem Team zu helfen. Normalerweise hätte ich eigentlich noch etwas länger pausieren müssen. Dementsprechend hatte ich dann auch während des Jahres immer wieder Probleme mit meinem Knie. Von dem her werde ich die kommenden Wochen und Monate definitiv nutzen, um meine Verletzungen richtig auszuheilen und mich für die kommende Saison wieder in Top-Verfassung zu bringen.

Lassen Sie uns dennoch über die abgelaufene Saison sprechen. Wie groß ist Ihre Enttäuschung über das, was am Ende unter dem Strich herausgekommen ist?

Buck: Ich denke, dass es die Beschreibung „große Enttäuschung“ am allerbesten trifft. Ich habe vor rund einem Jahr mit der vollen Überzeugung einen Fünf-Jahres-Vertrag beim ERC Ingolstadt unterschrieben, da wir meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt eine der besten Mannschaften – wenn nicht sogar das beste Team – in Deutschland waren. Jeder hat gewusst, wer die Panther sind und hatte großen Respekt. Vor Beginn dieser Saison gab es dann sowohl auf der Trainer-Ebene als auch im Kader einige Veränderungen, die letztlich aber nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben.

Welchen Anspruch sollte beziehungsweise muss der ERC Ingolstadt Ihrer Meinung nach haben?

Buck: Wenn man alleine die Unterstützung unserer Sponsoren und großartigen Fans sieht, dann ist eine Platzierung unter den „Top Six“ unsere absolute Pflicht. Alles darunter ist inakzeptabel und eine große Enttäuschung. Ich selbst bin ein Wettkampftyp, der Siege und Meisterschaften feiern beziehungsweise die Möglichkeit dazu haben möchte. Das war – wie gesagt – einer der Hauptgründe, warum ich bei den Panthern so lange unterschrieben habe.

Mal Hand aufs Herz: Sind Sie überzeugt, dass es in dieser Saison nur ein Ausrutscher war? Immerhin hat der überwiegende Großteil des diesjährigen Kaders auch in der kommenden Spielzeit noch einen gültigen Kontrakt...

Buck: Ja, dessen bin ich mir schon bewusst. Ich weiß aber auch, dass es nach dieser sehr enttäuschenden Saison definitiv einschneidende Veränderungen geben muss. Es wäre naiv zu denken, dass wir genau so weitermachen könnten und sich der Erfolg schon irgendwie einstellen wird. Das kann nicht funktionieren.

Sie haben Ihren bis 2020 laufenden Vertrag beim ERC Ingolstadt bereits angesprochen. Angenommen, die zweifelsohne dringend benötigten Veränderungen würden ausbleiben: Wäre für Sie ein vorzeitiger Vereinswechsel eine mögliche Option?

Buck: Ich möchte noch einmal betonen, dass ich mich mit meiner Familie in Ingolstadt unglaublich wohlfühle und diesen Kontrakt damals aus voller Überzeugung unterschrieben habe. Fakt ist aber auch, dass ich – wie ebenfalls schon beschrieben – ein sehr ehrgeiziger Wettkampftyp bin, der sich darüber hinaus auch alterstechnisch in seiner wohl besten Profi-Zeit befindet. Ich möchte mit dem ERC Ingolstadt die Möglichkeit haben, Titel zu gewinnen. Um konkret auf Ihre Frage zu kommen: Man sollte niemals nie sagen. Ich weiß von meinem Agenten, dass es zahlreiche Interessenten aus europäischen Top-Ligen wie Schweden, Russland oder der Schweiz gibt. Meine große Hoffnung ist aber, dass sich in Ingolstadt etwas zum Positiven verändern wird.

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