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Bundesliga
30.09.2017

Tuchel & Co.: Sie haben Vergangenheit in Augsburg und Dortmund

Wird er der neue Bayern-Trainer?
Foto: Bernd Thissen, dpa

In der Bundesliga treffen der FC Augsburg und Borussia Dortmund in einem Spitzenspiel aufeinander. Manche Spieler, Trainer und Funktionäre teilen die gleiche Vergangenheit.

Wenn der FC Augsburg Borussia Dortmund empfängt, kommt das tabellarisch einem Spitzenduell gleich. Der BVB führt nach sechs Spieltagen das Klassement an, auf dem fünften Rang steht der FCA. Während Dortmund unter Trainer Peter Bosz durch spielerische Leichtigkeit und Torfluten überzeugt, erarbeitet sich Augsburg durch aggressives Verteidigen die Punkte. Entsprechend interessant dürfte das Aufeinandertreffen von offensiver Durchschlagskraft und defensiver Stabilität werden (Samstag, 15.30 Uhr). Fernab der Aktualität waren Spieler, Trainer und Funktionäre für beide Klubs tätig. Das hat sich der FCA gegen Dortmund vorgenommen.

Thomas Tuchel: Weil ihm eine Karriere als Fußballprofi wegen einer Knieverletzung versagt blieb, konzentrierte sich der 44-Jährige frühzeitig auf eine Trainerlaufbahn. Unter anderem arbeitete der gebürtige Krumbacher in der Nachwuchsabteilung des FC Augsburg und leitete dort das Leistungszentrum. Der Durchbruch gelang ihm beim FSV Mainz 05, als er mit modernem Tempo- und Angriffsfußball für Aufsehen sorgte.

Wird Thomas Tuchel neuer Bayern-Trainer?

Tuchel gilt als streitbarer Geist. Er verfolgt Vorstellungen, von denen er nicht abrückt. In Mainz ließ er sein Amt trotz laufenden Vertrags für ein Jahr ruhen, gönnte sich eine Auszeit. Danach ging er den Weg eines Jürgen Klopp, heuerte bei Borussia Dortmund an. Von langer Dauer war die Zusammenarbeit nicht, wegen Verwerfungen mit den Klubbossen trennten sich im Sommer die Wege. Seitdem wird Tuchel mit Spitzenvereinen Europas in Verbindung gebracht, unter anderem mit dem FC Bayern, der nach der Trennung von Carlo Ancelotti einen neuen Trainer sucht.

Heiner Schuhmann: In der Geschichte des FC Augsburg nimmt der 68-Jährige einen bedeutsamen Platz ein. Er stand für die Schwaben als zweikampfstarker Defensivspieler auf dem Platz und befehligte später als Trainer deren Spieler. Sein Name wird zudem mit guter Augsburger Jugendarbeit in Verbindung gebracht. Schuhmann, der in Stätzling wohnt, förderte Talente wie Bernd Schuster, Raimond Aumann, Karlheinz Riedle oder Christian Hochstätter, gewann mit dem Nachwuchs Titel. Dass er nicht uneingeschränkt dem FCA die Daumen drückt, hat mit seiner Tätigkeit in der Scoutingabteilung der Dortmunder zu tun. Begegnungen zwischen dem FCA und dem BVB erzeugten bei ihm ein „komisches Gefühl“, erklärte Schuhmann einmal. Seit über 14 Jahren sichtet der Fußballexperte für den Champions-League-Teilnehmer Personal. Unter anderem verbucht er für sich, Stürmer-Star Robert Lewandowski entdeckt zu haben.

Zoltán Varga: Der Ungar ist älteren Semestern ein Begriff. Schlagzeilen produzierte er Anfang der 70er Jahre im Trikot von Hertha BSC Berlin, als er in den Bundesligaskandal verstrickt war. Seine Strafe: über zwei Jahre Sperre und 15.000 D-Mark Geldbuße. Nach Aufenthalten beim FC Aberdeen und Ajax Amsterdam verpflichtete 1974 der damalige Zweitligist Dortmund den Spielgestalter und stieg mit ihm auf. Unter Trainer Otto Rehhagel kam der Ungar allerdings nicht mehr zum Zug, im Sommer 1976 heuerte er daher in Augsburg an. Unter Trainer Max Merkel absolvierte er in der 2. Bundesliga Süd acht Spiele und erzielte einen Treffer. Im Alter von 65 Jahren starb Varga an Herzversagen – bei einem Senioren-Fußballspiel in Budapest.

FCA-Spieler Markus Feulner wurde Meister mit dem BVB

Markus Feulner: Während seiner Profilaufbahn hat der gebürtige Franke mehrmals den Verein gewechselt. In der Jugend des FC Bayern München wuchs er auf, feierte dort als Ergänzungsspieler im Profikader seinen ersten deutschen Meistertitel. Seine zweite Meisterschaft feierte er mit Dortmund 2011. Darüber hinaus verdingte sich Feulner in Köln, Mainz, Nürnberg und Augsburg. Dem FCA ist Feulner treu geblieben. Der 35-Jährige steht für die U23 in der Regionalliga auf dem Feld, Trainererfahrung sammelt er als Co-Trainer der U16. Feulner wird auf dem Platz wegen seiner Vielseitigkeit geschätzt, abseits des Rasens wegen seiner unaufgeregten Art und klugen Gedanken.

Marco Löring: In der Dortmunder Jugend feierte der Mittelfeldspieler Erfolge, wurde mit der B- und A-Jugend deutscher Meister. Zum Einsatz kam er als Profi in der zweiten Mannschaft des BVB, als Ergänzungsspieler saß er während Bundesligapartien auf der Ersatzbank. Weil er mit diesem Status unzufrieden war, schloss sich Löring im Sommer 2002 dem FC Augsburg an. Dort spielte er in der zweiten Liga. Nach einem kurzen Intermezzo bei Union Berlin kehrte Löring in die Region Augsburg zurück, kickte für die Amateurvereine TSV Aindling, TSV Rain und BCA Oberhausen. Aktuell trainiert der 35-Jährige den Landesligisten Cosmos Aystetten, beruflich ist er im Verkauf eines Leasing-Unternehmens tätig.

Trainiert jetzt Cosmos Aystetten: Marco Löring.
Foto: Marcus Merk
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