Der Mann, der den Rasen des FC Augsburg fit hält
Plus Seit 2016 kümmert sich Arndt Valbert mit seinem Team um die Plätze des FC Augsburg. In einer Rangliste erreichte er Rang sechs. Was wichtig bei der Pflege ist.
Arndt Valbert schaut in die Sonne. Die meiste Arbeit ist erledigt, kurz kann er sich ausruhen. Er setzt sich neben den Platz in den Schatten. Nur wenige Meter neben die Auswechselbank des FC Augsburg. Trainer sind keine da, Spieler auch nicht. Sie sind alle im Urlaub. So wie Valbert mittlerweile auch. Was es noch zu tun gab, ist erledigt. Der Rasen wurde komplett rausgefräst, frisch mit Sand aufgefüllt und nachgesät. Acht bis zehn Wochen, dann sollte der Rasen wieder in einem perfekten Zustand sein. Rechtzeitig zum Saisonstart, wenn der FC Augsburg in seine elfte Saison der Fußball-Bundesliga geht.
Seit Januar 2016 ist Valbert als Head-Greenkeeper beim Bundesligisten angestellt. Seine Aufgabe klingt einfach: ein bisschen Rasenmähen, Linien ziehen und Fahnen aufstellen – fertig. So dachte er früher auch. Jetzt sagt er: „Da steckt wesentlich mehr dahinter.“ 1988 war der 51-Jährige von Nordrhein-Westfalen nach Bayern gezogen, als Greenkeeper hat er bei der Stadion-GmbH 2005 in München begonnen. In der Allianz-Arena für den FC Bayern. „Ich bin also mehrfacher deutscher Meister und auch Champions-League-Sieger“, erzählt er mit einem Augenzwinkern. Zumindest hat er durch seine Arbeit die Grundlage dafür gelegt, dass Münchens Edelkicker ihren feinen Fußball zeigen können. Valberts Arbeit und die seiner Kollegen wird von Millionen Menschen begutachtet. Ist der Rasen schlecht, sieht das jeder. Ist er in einem guten Zustand, redet kaum einer darüber.
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