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FC Augsburg
15.12.2015

Dortmunds Coach Tuchel: Fast schon fanatische Professionalität

Heute Abend treffen sie im Pokal wieder aufeinander: Markus Weinzierl (links) mit dem FC Augsburg und Thomas Tuchel mit Borussia Dortmund.
Foto: dpa

Für Borussia Dortmund könnte es kaum besser laufen. Doch heute muss sich das Tuchel-Team im Pokal beim FC Augsburg bewähren.

Die Hinrunde in der Fußball-Bundesliga ist zwar noch nicht ganz beendet, aber das hält Thomas Tuchel nicht davon ab, vor dem Pokalspiel beim FC Augsburg am heutigen Mittwoch (Anpfiff 20.30 Uhr/ WWK-Arena) schon einmal ein vorläufiges Resümee seiner ersten Halbserie als Trainer von Borussia Dortmund zu ziehen.

Das Heimspieljahr ging am Sonntag mit dem 4:1 gegen Eintracht Frankfurt zu Ende. Der BVB freut sich über die beste Heimbilanz, die es je in einer Hinrunde gab. Der Vorsprung auf Rang vier ist auf zwölf Punkte angewachsen. Kein Wunder also, dass Tuchel schwärmt. „Ich schaue auf die Tabelle und kriege ein gutes Gefühl“, sagt er. Denn das Zahlenwerk veranschaulicht nicht nur die prächtige Ausgangslage fürs kommende Jahr, sondern halte ihm vor Augen, „wie viele Punkte wir haben, wie viele Siege und wie viele Tore“.

Dortmund macht Trainer Tuchel glücklich

In den anderen großen Ligen aus Italien, Spanien und England wäre der BVB mit seiner Bilanz nach 16 Partien sogar Tabellenführer. Noch mehr freut Tuchel sich aber über einen anderen Aspekt des bemerkenswerten Dortmunder Halbjahres. Das ganz große Thema dieses Trainers ist die richtige Haltung der Mannschaft, der Erfolgshunger und eine professionelle Ernsthaftigkeit, nicht nur in den Spielen und in den Trainingseinheiten, sondern auch in Phasen der Regeneration, Eigentlich in jeder Minute des Tages, und auch auf dieser Ebene macht das Team den Trainer glücklich. Der 42-Jährige lobt „diesen Hunger, immer weiter zu arbeiten, völlig unabhängig von den Umständen, völlig unabhängig von der Tabellensituation“.

In seiner beinahe schon fanatischen Professionalität sieht Tuchel den Schlüssel zu dieser grandiosen Hinrunde. Solch eine Konstanz sei nur möglich „wenn du es jeden Tag lebst, da sind wir auf diesem Weg, und wir sind sehr zufrieden, wie die Mannschaft mit diesen Situationen umgeht“, sagt er.

Wobei es unabhängig von der Haltung und jenseits des Erfolgshungers einen weiteren wichtigen Grund für die tolle Entwicklung gibt. Auch fußballerisch hat der BVB sich neu erfunden. Die Mannschaft hat gelernt, tief stehende Gegner mit einem geduldigen, flexiblen und temporeichen Kombinationsfußball auseinander zu spielen.

Absturz nach dem Spiel gegen den FCA

Als die Dortmunder im vorigen Januar nach dem 0:1 gegen den FC Augsburg auf den letzten Tabellenplatz abstürzten und die Entscheidung reifte, dass die Ära der Klublegende Jürgen Klopp zu Ende gehen werde, fehlte der Mannschaft diese Fähigkeit. „Wir sind im Moment sehr gefestigt, spielen unser Spiel geduldig, aber auch sehr zielstrebig, selbst wenn wir mal hinten liegen“, sagt Kapitän Mats Hummels. „Das führt dazu, dass wir auch Rückstände immer wieder drehen können.“

Tuchel, der beim FCA von 2005 bis 2008 als Nachwuchskoordinator und zwei Jahre als Trainer gearbeitet hat, hat Elemente von Pep Guardiolas fein ausgeklügeltem Ballbesitzspiel in Dortmund etabliert. Das machte enorme individuelle Leistungssprünge möglich. Ilkay Gündogan, Marcel Schmelzer, Pierre-Emerick Aubameyang, Matthias Ginter, Henrikh Mkhitaryan oder Shinji Kagawa spielen nicht nur selbstbewusster und zielstrebiger, sondern auch klüger und kontrollierter als im Vorjahr. Tuchel spricht von einer „guten Mischung aus Siegeswille und Lockerheit“.

Optimisten trauen dem BVB sogar zu, den Bayern bis zum Ende der Saison auf den Fersen zu bleiben, „auf dem Papier scheinen fünf Punkte Abstand nicht all zu viel zu sein, fünf Punkte sind immer machbar“, sagt beispielsweise Mittelfeldspieler Gündogan.

Zumal es schon jetzt Kategorien gibt, in denen die Dortmunder Erster sind: Kein anderes Team hat mehr Treffer erzielt (46), außerdem spielt mit Pierre-Emerick Aubameyang der erfolgreichste Torjäger (18 Treffer) und beste Scorer (22 Punkte) der Liga für den BVB. Sogar weltweit auf Rang eins stehen die Dortmunder in der Kategorie Stadionbesucher, kein Klub des Erdballs hat in den Heimspielen mehr Zuschauer. Aber „jetzt müssen wir noch zweimal liefern“, sagt Mats Hummels, und dann kann die Winterpause kommen.

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