Kevin Danso hat keine Lust mehr auf den FCA
Plus Vorbei ist die Ruhe im Trainingslager des FC Augsburg. Am Donnerstag musste Kevin Danso das Camp in Tirol verlassen. Wie es jetzt weitergehen könnte.
Ergibt sich die Gelegenheit, nutzt Trainer Markus Weinzierl den kurzen Spaziergang vom Hotel Seehof zum Trainingsplatz, um Einzelgespräche zu führen. Gemeinhin bemüht sich der Trainer des FC Augsburg um Austausch mit seinen Spielern. Nicht immer sind es vielschichtige Gespräche, teils ist es lediglich ein lockerer Plausch und die Frage nach dem eigenen Befinden. Was Weinzierl mit Kevin Danso am Mittwochvormittag zwischen Unterkunft und Rasen zu besprechen hatte, hätte man den Spieler gerne gefragt. Nur Belangloses oder doch arg Wichtiges?
Inzwischen liegt nahe, dass es Zweiteres war. Denn mit der Ruhe ist es im Trainingslager am Walchsee erst mal vorbei. Fußball-Bundesligist FC Augsburg schickte Abwehrspieler Kevin Danso am Donnerstag nach Hause. Der Verein zog die Konsequenzen aus Aussagen, die der 22-jährige Innenverteidiger zuvor gegenüber Trainer Markus Weinzierl getätigt hatte. Danso hatte am Donnerstagvormittag zu lässig trainiert und wurde von Weinzierl zum Laufen geschickt. Bereits vor dem Training hatte Danso erklärt: „Ich sehe mich nicht imstande, für den FC Augsburg zu trainieren und zu spielen.“ Die Verantwortlichen beratschlagten sich, ehe sie entschieden. Als sich seine Mitspieler vor dem Testspiel am Abend ausruhten, saß er bereits im Auto auf dem Weg nach Augsburg.
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Wenn man das Video anschaut, in dem Hinteregger angeblich volltrunken war, dann könnte man drauf kommen, dass Danso mit Hinteregger konspirativ unterwegs war. Er kann gehen. Eigengewächs hin oder her.
Gegen entsprechend hohe Ablöse gehen lassen. Solch einen Spieler braucht der FCA nicht. Hochmut kommt vor dem Fall.