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FC Augsburg
20.10.2019

FCA-Torhüter Koubek erlebt beim 2:2 eine Wiederauferstehung

Tomas Koubek erweist sich gegen die Bayern als starker Rückhalt - zumindest in Hälfte zwei. Damit zeigt der Tscheche eine Reaktion auf die Kritik der vergangenen Wochen.
Foto: Ulrich Wagner

Der FCA deutet das 2:2 gegen die Bayern als Sieg der Moral. Für Torhüter Tomas Koubek endet eine Leidenszeit: Nach etlichen Patzern zuletzt agiert er stark.

Da hatte sich Martin Schmidt viel vorgenommen. Voller Euphorie rennt er über den Platz und will seinen Torwart in die Höhe stemmen. 1,98 Meter ist der groß und beinahe 100 Kilogramm schwer. Aber Schmidt schafft es. "Ich bin stark", sagt er später in den Katakomben der WWK-Arena und schmunzelt. Mit dieser Geste will der Trainer des FC Augsburg ein wichtiges Zeichen setzen. Schaut her, dieser Mann hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir gegen den FC Bayern München 2:2 gespielt haben.

FC Augsburg: Nach schwacher erster Hälfte dreht Koubek auf

Tomas Koubek stand in den vergangenen Wochen stark in der Kritik. Nach etlichen Patzern und einer Slapstickeinlage beim 1:5 in Mönchengladbach völlig zurecht. Auch Hälfte eins am Samstag macht wenig Hoffnung, dass sich der Tscheche irgendwann einmal als sehr guter Torwart entpuppen würde. In Halbzeit zwei aber rettet er zweimal spektakulär gegen Bayerns Angreifer. Und schon ist er, wie Schmidt sagt, der Mann des Spiels.

"Er hat gezeigt, dass unserer Vertrauen in ihn berechtigt ist", sagt Schmidt. Koubek selbst spricht von einem besonderen Moment: "Das war wichtig für mich, aber auch für die Mannschaft." Kapitän Rani Khedira meint: "Tomas ist ruhig geblieben und hat schon im Training gezeigt, dass er ein sehr guter Torwart ist."

1:5 vor zwei Wochen in Mönchengladbach, Zweifel an der Bundesligatauglichkeit, die Lachnummer der Liga. Es waren schwere Tage während der Länderspielpause für den FC Augsburg. Schmidt und sein Team haben viel hinterfragt. Und sie haben einiges geändert. Vor dem Bayern-Spiel wurden Zusatztrainingseinheiten absolviert.

Lediglich Finnbogason schläft im Team-Hotel

Und statt vorzugeben, dass die Spieler wie gewohnt vor der Partie im Hotel übernachten, überließen ihnen die Verantwortlichen diesmal die Entscheidung. Heim- oder Hotelschläfer war die Frage. Lediglich Alfred Finnbogason entschied sich für das Hotel. "Wir hatten Besuch, bei mir waren alle Zimmer voll", sagt der Torschütze zum späten Ausgleich (90+1). Am Samstagmorgen traf sich das Team im Stadion und kam später ins Hotel nach, um sich gemeinsam vorzubereiten.

Bei aller Freude auf Augsburger Seite durch die tollen Momente zu Beginn und am Ende des Spiels weist Schmidt ehrlicherweise daraufhin, dass die Partie auch anders hätte enden können. 4:1 für die Bayern oder gar 5:1. "Dann haben wir das selbe Thema wie vor zwei Wochen", sagt der Schweizer.

Wohl nicht ganz, denn Leidenschaft und Wille zeigten die Gastgeber die gesamte Spielzeit. Und wer sich so eindrücklich bemüht, wird letztlich auch belohnt. "Es gibt kein Glück ohne Anstrengung", sagt Schmidt. "Das war ein extrem wichtiger Punkt für die Moral", sagt Manager Stefan Reuter, der durch eine sehr engagierte Leistung am Ende verdient sei.

FCA-Coach Schmidt wechselt den Ausgleich ein

Und durch besondere Momente. Wie Marco Richters Führung nach 28 Sekunden oder Finnbogasons Ausgleich in der Nachspielzeit. Er war ebenso wie Vorbereiter Sergio Cordova erst im Lauf der zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Ein gutes Händchen von Schmidt, sodass die Bayern trotz der Tore von Lewandowski (14.) und Gnabry (49.) nur einen Punkte mitnehmen.

Alles gut also in Augsburg? "Wir haben natürlich noch viel zu tun und müssen Konstanz in die Leistungen bringen", sagt Reuter. Eines aber wird am Samstag deutlich: Ohne Leidenschaft und Zusammenhalt geht es in Augsburg nicht. Das aber ist keine Überraschung.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.10.2019

Abwarten die Herren, was am Wochenende passiert. Ich hoffe für alle Beteiligten Spieler und Trainer inkl. Reuter, dass dieses Spiel gegen Bayern nicht nur ein Strohfeuer war!!!!!!!!! Mich verwundert es einfach, dass gegen alle Gegner bisher eine unterdurchschnittliche Leistung gezeigt wurde und dann gegen DIE GROßEN BAYERN eine kämpferische , durchaus gute akzeptable Leistung. Obwohl hier auch klar gesagt werden muss, dass der FCA eigentlich dass Spiel verliert. Glück gehört dazu ja klar und der FCB hat seine CHANCEN nicht verwandelt.

Ich kann nur hoffen dass der FCA dieses kämpferische und leidenschaftliche Gesicht auch am Wochenende zeigt. Ich kann im Moment nichts sagen, weil bisher keine konstante Leistung am Stück gezeigt wurde.

Es könnte ein Richtungsweisendes Spiel für alle Beteiligten werden. Dass ein Schmidt einen Koubek hochlobt zum Mann des Spiels finde ich übertrieben. Dieser Koubek hat in der ersten Hälfte haarsträubend gehalten. Klar und er zweiten Hälfte ein zwei gute Aktionen aber um Ehrlich zu sein wirkt er immer noch unsicher und behäbig. Vielleicht hat er jetzt das Vertrauen nach dem Spiel gegen Bayern, dass er braucht.

Wir werden sehen was dass Wochenende bringt. Ich erwarte gar nichts, weil vom FCA diese Saison schon vor jedem Spiel Parolen ausgegeben wurden. " wenn wir kommen knallte "; "wir geben alles für die Fans", "Qualitativ bester Kader seit langem".

Ich habe am Wochenende das erste mal seit langem wieder sagen können, Bravo Jungs auf solche eine kämpferische Leistung bin ich stolz. Wegen mir können Sie verlieren was sie wollen. Die Leistung muss einfach kämpferisch und leidenschaftlich sein.

Wir werden sehen was am Wochenende kommt. Ich hab kein gutes Gefühl trotz des Punktes gegen Bayern. Ich hoffe mein Gefühl täuscht mich.

In diesem Sinne.

21.10.2019

Wie bereits geschrieben sehe ich auch eine deutliche Steigerung Koubeks in der 2. HZ, aber von "Mann des Spiels" zu sprechen oder davon, dass einen Punkt gerettet habe, ist ziemlicher Quatsch: Er hat erfüllt, was man von einem Keeper erwartet. Einige Torschüsse abgewehrt. Im Übrigen unterliefen ihm allein in der ersten Hälfte mehr Fehler als Luthe in allen Einsätzen je gemacht hat. Und damit stellt sich die Frage, warum nicht gleich A. Luthe im Tor steht. Und wenn es einen Grund dafür gibt, warum dieser von Reuter/Schmidt nicht kommuniziert wird. Es ist doch sportlicher Wahnsinn, einen Torwart aufzustellen, wenn ein besserer auf der Bank sitzt, um sich am 8. Spieltag (!) darüber zu begeistern, dass der Neueinkauf endlich ein paar Bälle (teilweise) gefangen hat. Immerhin stehen wir jetzt auf einem Abstiegsplatz. Hat das etwas mit professioneller Führung zu tun?? Ich bleib dabei, auch wenn Hr.R im zb "Blickpunkt Sport" so nett rüber kommt, sein wichtigstes Geschäft macht er nicht gut, eher sehr, sehr rätselhaft.

21.10.2019

Die Vorredner haben alles gesagt. Trainer Schmidt wird Torhüter Koubek weiter spielen lassen und der muß jetzt in den nächsten Spielen beweisen, daß er wirklich weiß, wie's geht - und nicht nur Bälle abwehren kann, so wie am Samstag, bei denen direkt auf ihn geschossen wurde. Nach dem Spiel kommenden Sonntag in Wolfsburg wissen alle mehr...

21.10.2019

Wiederauferstehung - ein grosses Wort!
Nach einer Unsicherheit ausstrahlenden ersten Hälfte, hält Tomas Koubek in Halbzeit 2 einiges ganz hervorragend. Wird dafür von seinem Trainer zum "man of the match" erklärt.
Ein Bundesligatorwart bleibt Sieger im Eins gegen Eins, zeigt auf der Linie tolle Paraden und Reflexe - übrigens, genau das ist Aufgabe eines Torwarts. Das gelingt mal mehr mal weniger - etwas besonderes ist es nicht.
Seine Leistung war durchwachsen, in der Summe eher gut; das Geschwätz des Trainers spricht dann für sich. Motivation auf der Sicherheit eines Kartenhauses, das bei leisesten Lüftchen wieder einbrechen kann.
Übrigens, wir haben einen 2. Torwart der mit Zuverlässigkeit dann da ist, wenn er gebraucht wird. Meines Erachtens wird er längst gebraucht.

21.10.2019

Seit Zeiten von Marvon Hitz ist das Torwartthema beim FCA ein Chaos.
Mit Luthe hat Augsburg einen Ruhe ausstrahlenden, souveränen Torwart. Erst hat man ihm Giefer vor die Nase gesetzt, dann den Kobel und jetzt Koubek. Das Luthe hinter Hitz die Nummer zwei war ist unbestritten, aber bei den anderen drei hat er m. M. nach deutliche Vorteile
Was der Koubek bis jetzt abgeliefert hat ist nicht Bundesliga. Das erste Tor der Bayern war alles andere als unhaltbar, dann ist er noch zwei- dreimal im Strafraum umhergeirrt und den Ball festhalten mag er scheinbar auch nicht. Was er in der zweiten Halbzeit gezeigt hat war zumindest Bundesliga-tauglich.
Unter dem Strich wäre Luthe immer noch die bessere, da zuvelässigere Wahl.