FCA bezieht Trainingslager in Tirol
Am 28. Juni trifft sich die Mannschaft des FC Augsburg erstmals nach der Sommerpause wieder. Nun steht fest, wo sich der Bundesligist in Österreich vorbereiten wird.
Mit welcher Mannschaft der FC Augsburg in die kommende Saison starten wird, steht derzeit noch nicht fest. Allerdings gibt es schon einige Eckdaten und Termine, die man sich merken sollte. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) wird den Bundesliga-Spielplan am 28. Juni veröffentlichen. Start ist dann am 16. August. Eine Woche zuvor findet die erste DFB-Pokal-Hauptrunde statt. Ausgelost wird am 15. Juni in der ARD-Sportschau.
Trainingsstart des FC Augsburg ist am 28. Juni mit medizinischen Tests. Die erste Trainingseinheit auf dem Platz ist derzeit für den 1. Juli geplant. Am Freitag bestätigte der Bundesligist, dass er sein erstes Testspiel am 9. Juli in Jettingen gegen den Landesligisten FC Gundelfingen bestreiten wird. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
Mini-Turnier mit 1860, Fürth und Gladbach geplant
Geplant ist auch die Teilnahme an einem Mini-Turnier am 13. Juli auf der Anlage des Regionalligisten SV Heimstetten. Im Ortsteil der Gemeinde Kirchheim bei München sollen, noch ist aber nichts fixiert, der TSV 1860 München, die SpVgg Greuther Fürth, Borussia Mönchengladbach und der FCA teilnehmen.
Das Sommer-Trainingslager findet wie berichtet vom 21. Juli bis 28. Juli in Österreich statt. Allerdings nicht im Pitztal, dem Tourismuspartner des FCA. "Da sind wir dieses Jahr noch nicht, weil keine Hotelkapazität für uns in dieser Phase zur Verfügung steht", erklärte Geschäftsführer Sport, Stefan Reuter, das Fernbleiben.
Am Freitag teilte der Bundesligist mit, dass er sich mit seinem Tross in Bad Häring aufhalten wird, einem Kurort im Kufsteinerland in Tirol, nahe des Wilden Kaisers. Die Inhalte des Trainingslagers könnten interessant werden. Wichtig wird es sein, aus den vielen neuen Spielern, denn der Umbruch wird gravierend sein, eine Einheit zu formen.
FCA-Trainer Schmidt ist für ungewöhnliche Aktionen bekannt
Schmidt ist in diesem Bereich für seine außergewöhnlichen Teambuilding-Maßnahmen bekannt. So übernachtete er im Januar 2016 als Trainer des FSV Mainz mit seinen Spielern nach einer Schneeschuhwanderung auf rund 3000 Meter in einem Biwak-Lager, bei minus zehn Grad.Und in einer Sommer-Vorbereitung, Schmidt war damals noch Co-Trainer von Thomas Tuchel, bestieg die Mannschaft einen 3000er-Gipfel. (ötz)
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