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  3. FC Bayern: Bayern gegen Paris: Das Millionenduell der schwankenden Formkurven

FC Bayern
13.02.2023

Bayern gegen Paris: Das Millionenduell der schwankenden Formkurven

So sah es im April 2021 aus: Kingsley Coman und Joshua Kimmich kämpfen mit Neymar um den Ball. Damals schied der FC Bayern im Viertelfinale aus.
Foto: Bernard Papon, Witters/presse Sports

Vor dem Achtelfinale der Schwergewichte Paris und Bayern dreht sich vieles um die wechselhafte Form der Teams – und um die Superstars Messi, Neymar und Mbappé.

Kaum zu glauben, aber ausgerechnet in einer Disziplin liegt der FC Bayern vor dem Achtelfinale der Champions League vor Paris St. Germain (21 Uhr, Amazon Prime) – jenem Klub, für den es dank quasi unbegrenzter Alimentierung aus Dubai finanziell keine Grenzen gibt. Was die zusammengezählten Marktwerte aller Spieler angeht, die das Portal Transfermarkt errechnet hat, liegt der FC Bayern mit einer Summe von 995,70 Millionen Euro auf Rang drei und damit vor PSG, das mit 889,05 Millionen Euro auf Rang fünf liegt. Kurze Zeit lag der Kader des FC Bayern nach der Ausleihe des mit 70 Millionen Euro taxierten Joao Cancelo sogar bei über einer Milliarde Euro, nach dem Abgang von Marcel Sabitzer zu Manchester United fiel der deutsche Rekordmeister aber wieder unter diese Schwelle. Auf Platz eins liegt übrigens Real Madrid.

Doch speziell in Paris dürfte seit einiger Zeit bekannt sein, dass unbegrenzter finanzieller Spielraum auch kein Garant für Erfolg ist. Ausgerechnet vor den Partien gegen die Bayern hat sich PSG die Krise genommen. In der Tabelle der französischen Liga liegt PSG zwar auch nach der 1:3-Niederlage gegen Monaco - die dritte Pleite in den letzten sieben Spielen - immer noch mit fünf Punkten Vorsprung vor Marseille vorn. Im Pokal war aber in der vergangenen Woche nach dem 1:2 beim ersten Liga-Verfolger Schluss. Und eigentlich gilt das Double als Meisterschaft und Pokal in der französischen Hauptstadt als Grundvoraussetzung für den jeweiligen Trainer, auf eine Folgebeschäftigung hoffen zu dürfen. Das erklärte Ziel ist ohnehin ein anderes: Die Champions League soll es sein. Um am besten recht bald.

Paris St. Germain steht in der Champions League unter großem Druck

Sollte Trainer Christophe Galtier, der vor der Saison aus Nizza losgeeist wurde, gegen die Bayern ausscheiden, dürfte sich wohl bald der nächste Trainer an dem Klub versuchen. Es wäre der vierte in knapp drei Jahren. Der Druck steigt, wenn die Ergebnisse in der Champions League nicht passen - das gilt nicht nur für Paris, sondern auch für den ebenso ambitionierten FC Bayern. Die nationalen Titel sind für die Münchner schon lange nicht mehr genug, das Double ist laut Trainer Julian Nagelsmann, wie er kürzlich selbst sagte, „das Minimalziel“.

Münchens Trainer Julian Nagelsmann steht auf dem Platz.
Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Paris führte er aus: „Die Champions League ist wichtig für den Klub, aber auch für mich. Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, diesen Titel zu gewinnen, bevor ich nur noch gebückt laufen kann.“ Der 35-Jährige, an dessen Nervenkostüm die Ergebnisse der vergangenen Wochen sichtlich genagt haben, weiß, dass es für ihn in München sehr unangenehm werden könnte, wenn es nach dem Viertelfinal-Aus gegen Villareal in der vergangenen Saison wieder ein frühes Ende in der Königsklasse geben könnte. Die Halbzeit-Ansprache nach einer für ihn offenkundig völlig unzufriedenstellenden ersten Hälfte gegen Bochum habe nur eineinhalb Minuten gedauert, so Nagelsmann. „Ich rege mich auf, weil ich weiß, wie viel Potential da ist.“

Julian Nagelsmann: "Wenn wir so am Dienstag spielen, wird es nicht reichen"

Dass die Bayern nach drei Remis zum Jahresbeginn nun drei Spiele in Folge wieder gewonnen haben, änderte an der Laune des Bayern-Trainers nur wenig. Richtig souverän war nur das 4:0 im Pokal gegen Mainz. Beim 4:2 gegen Wolfsburg offenbarte der FC Bayern wieder Schwächen, beim 3:0 gegen Bochum brachte erst ein schwerer Patzer der VfL-Defensive die Münchner auf die Siegesstraße – zu wenig für die Ansprüche des Topklubs, zu wenig um von einer echten Trendwende sprechen zu können, zu wenig wohl für ein mit Stars gespicktes Paris, bei dem sich die zuletzt offiziell wegen Muskelproblemen nicht aufgestellten Stars Messi und Mbappé auf dem Trainingsplatz zurückmeldeten und mit Neymar den teuersten Sturm der Welt bilden werden. Ob der argentinische Weltmeister und der französische WM-Torschützenkönig auflaufen, ist noch nicht sicher. Nagelsmann geht davon aus, dass Mbappé „nach 60 Minuten kommt und Umschaltsituationen einleitet“. Allzu klein müsse sich der FC Bayern aber nicht machen: „Ich gehe davon aus, dass auch mein Kollege überlegt, wie er Kingsley Coman oder Jamal Musiala stoppen kann.“

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Einigkeit herrscht hingegen bei der Mannschaft, dass es gegen Paris besser werden muss als zuletzt in der Liga gegen Bochum. Thomas Müller, mit 144 Spielen und 53 Toren in der Champions League der erfahrenste Spieler im FCB-Kader, wollte sich ebenfalls weder von den vermeintlich guten eigenen Resultaten noch von den schlechten Ergebnissen von Paris blenden lassen: „Dass sich auch andere Topteams schwertun, ist ein schwacher Trost.“ Vor allem vom MNM genannten Angriffstrio hat er Respekt: „Die machen auf dem Platz unkonventionelle Dinge, die du nicht verteidigen kannst.“

Nagelsmann gab sich am Montagabend schon deutlich optimistischer als zuletzt und setzte darauf, dass schon der Reiz des Wettbewerbs Motivation ist. Das Paris-Spiel entscheide, wie es in zwei Wochen in München weitergehe. „Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Ich freu mich darauf.“

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