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03.11.2009

1860 München: Arena-Auszug rückt in weite Ferne

1860 München: Arena-Auszug rückt in weite Ferne
Foto: DPA

München (dpa) - Die Allianz Arena erweist sich immer mehr als Ärgernis für den TSV 1860 München, doch ein Auszug des Fußball-Zweitligisten aus dem "Millionengrab" ist in weite Ferne gerückt.

"Der Standort Grünwalder Straße ist die einzig mögliche Alternative zur Allianz Arena", sagte Christian Waggershauser, der Leiter der "Projektgruppe Stadionzukunft". Doch einer Rückkehr der "Löwen" in die Giesinger Heimat erteilt die Stadt München eine klare Absage. "Das ist illusorisch. Ein Bundesliga taugliches Stadion ist an diesem Standort ausgeschlossen", sagte Bürgermeisterin Christine Strobl der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Dennoch wollen die "Löwen" eine Rückkehr in die Giesinger Heimat prüfen und mit der Politik erneut in Dialog treten. "Wir präferieren einen kompletten Neubau mit 30 bis 35 000 Plätzen", sagte Waggershauser. Das Mitglied des Aufsichtsrats schränkte jedoch ein: "Es gibt fünf K.o.-Kriterien: Brandschutz, Sicherheit, Baurecht, Finanzierung und der FC Bayern. Wenn nur ein Punkt nicht greift, ist das Thema durch."

Präsident Rainer Beeck äußerte sich zurückhaltend: "Wir haben viele Fragezeichen, aber wir wollen Punkt für Punkt abarbeiten. Wir reden über eine mittel- bis langfristige Perspektive. Ich bin kein Prophet." Ein Umzug wäre ohnehin erst in fünf Jahren möglich. Mit einem Verbleib in Fröttmaning bis 2025, wie im Mietvertrag vorgesehen, will sich Beeck nicht anfreunden: "Wir können dort unsere vereinsinterne Identität nur bedingt darstellen."

Die Mühen einer genaueren Prüfung könnte sich der Verein jedoch sparen, meint Bürgermeisterin Strobl: "Was nicht geht, geht halt nicht. Außerdem handelt es sich ja immer noch um ein städtisches Stadion, das wird in 1860-Kreisen gerne vergessen", sagte die SPD- Politikerin. "Ich würde den Sechzigern raten: Konzentriert euch lieber auf den sportlichen Bereich." Die neuerlichen Diskussionen um einen Stadionauszug wertet Strobl als "Ablenkung vom ein oder anderen Problem". Die "Löwen" stehen seit geraumer Zeit sportlich wie finanziell unter Druck.

Lediglich der Lokalrivale FC Bayern hat den "Löwen" beim gewünschten Auszug seine Unterstützung signalisiert. Eingedenk der sportlich wie finanziell fortwährend schwierigen Lage von 1860 sei "jede Lösung, die zur Trennung von FC Bayern und TSV 1860 in der Allianz Arena führt, die bessere Lösung", hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß verlauten lassen. Wenn der Rekordmeister sich auf die Situation vorbereiten könne, würde er den Auszug "befeuern und unterstützen".

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Die Sechziger zahlen derzeit rund fünf Millionen Euro jährlich für die Allianz Arena. 2006 hatten sie ihre Stadion-Anteile für elf Millionen Euro an den FC Bayern verkauft und entgingen so der Insolvenz. Der Rekordmeister ist seit 2006 Vermieter der Arena und befindet sich momentan mit 1860 im Rechtsstreit um ausgebliebene Catering-Zahlungen. Demnächst soll die Auseinandersetzung vor dem Münchner Landgericht verhandelt werden.

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