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EM 2016
08.07.2016

Deutschlands tragischer Held: Wie geht es mit Schweinsteiger weiter?

Bastian Schweinsteiger hadert mit der Niederlage gegen Frankreich.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Bastian Schweinsteiger war die Enttäuschung nach dem Halbfinal-Aus deutlich anzusehen. Wie geht es für den Kapitän der deutschen Mannschaft jetzt weiter? War es sein letztes Spiel?

Dass Bastian Schweinsteiger sein 120. Länderspiel im Halbfinale der Europameisterschaft absolvieren sollte, galt lange Zeit als ebenso wahrscheinlich wie ein Oscar für Til Schweiger. Der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft hatte sein letztes Spiel von Beginn an für Manchester United im Januar bestritten. Löw nahm seinen Kapitän trotzdem mit nach Frankreich, obwohl dieser nicht fit sein konnte nach mehreren Bänderverletzungen.

Schweinsteiger arbeitete konzentriert und  beständig. Spannte sein Trikot beim Testländerspiel gegen Ungarn noch bedenklich, präsentierte sich der 31-Jährige im Laufe des Turniers in einer körperlichen Verfassung, wie sie nicht zu erwarten gewesen war. Sein Tor nach der Einwechslung gegen die Ukraine bestärkt ihn und auch Löw. Gegen Italien vertraut der Bundestrainer seinem Kapitän nach der Verletzung Khediras das Spiel an. Danach meldet sich schon wieder das Knie. Die Mediziner bekommen es in den Griff und Löw legt frühzeitig fest, dass Schweinsteiger spielt. Damit hatte vor dem Turnier niemand gerechnet.

Und dann macht er auch noch ein gutes Spiel. Schweinsteiger fängt die weiten Bälle auf Giroud ab. Im Spielaufbau lässt er sich zwischen die beiden Innenverteidiger fallen, baut von dort aus fehlerfrei das druckvolle Spiel der Deutschen auf. Mitte der ersten Halbzeit zwingt er mit einem Fernschuss Keeper Hugo Lloris zu einer Flugschau. Es ist der beste Schweinsteiger, den man seit dem WM-Finale 2014 gesehen hat.

Deutschland kämpfte gegen Frankreich um den Einzug ins EM-Finale. Auch wenn es nicht reichte - es war ein ansehnliches Spiel.
21 Bilder
Bitteres EM-Aus: Das Halbfinale in Bildern
Foto: Federico Gambarini

Schweinsteiger als tragischer Held des Halbfinales

Es folgt die Nachspielzeit der ersten Hälfte. Jonas Hector schießt den Ball unbedrängt ins Toraus, Antoine Griezmann bringt den Eckball in den Strafraum, dort geht Schweinsteiger ins Kopfballduell mit Patrice Evra - und nimmt die Hand zur Hilfe. "Ich habe versucht, hinzukommen. Ich kann leider nicht erklären, warum die Hand hochging", schildert er nach dem Spiel die verhängnisvolle Szene. Erklären konnte sie sich niemand. Es war der entscheidende Augenblick. Zwar versuchen die Deutschen auch nach der Pause zu drängen, doch gute Chancen springen erst wieder heraus, nachdem die Franzosen das zweite Tor geschossen hatten.

Kurz danach ist für Schweinsteiger Schluss. Er wird ausgewechselt, lässt die Spielführerbinde an Manuel Neuer weitergeben. Ein symbolträchtiges Bild. Wahrscheinlich war es eine der letzten Szenen Schweinsteigers als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Als er nach dem Spiel auf die nahe liegende Frage antworten will, ob er aus der Nationalmannschaft zurücktreten werde, blickt er rund zehn Sekunden zu Boden. Zehn Sekunden nachdenklicher Ruhe in einer hektischen Mixed-Zone können sehr lange sein. "Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Ich habe versucht meine ganze Energie in das Turnier reinzulegen, was nicht so einfach war nach den Verletzungen. Der Weg der Mannschaft geht weiter", sagte er schließlich. Das klang nicht so, als würde der Weg der Mannschaft weiter von ihm vorgegeben.

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