Wieso spielt Gladbach trotz Corona vor 50.000 Fans gegen den BVB?
Plus Schulen und Kitas in Heinsberg sind dicht, aber zehn Kilometer weiter findet das Spiel zwischen Mönchengladbach und Dortmund statt. Ein Experte kritisiert das.
Am Samstag steigt das Borussen-Duell in der Bundesliga vor über 50.000 Zuschauern – Mönchengladbach gegen Dortmund. Dabei ist das Rheinland deutschlandweit am stärksten vom Coronavirus betroffen. Gleichzeitig fallen international viele Sportveranstaltungen aus oder finden unter Ausschluss der Zuschauer statt. Wie kommt die Entscheidung zustande? Ein Virologe kritisiert die Verantwortlichen in Gladbach.
Experte: "Volle Stadien wegen Corona stoppen"
„Volle Stadien mit Zehntausenden von Fans – gerade in Gegenden wie dem vom Coronavirus jetzt stark betroffenen Rheinland – müssten aus medizinischer Sicht eigentlich gestoppt werden“, meint Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Berliner Charité gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung. Schließlich liegt der Kreis Heinsberg, in dem zahlreiche Menschen infiziert sind, nur zehn Kilometer vom Borussia-Park entfernt.
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