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13.09.2009

Heile Welt beim FC Bayern: Ribéry schließt Frieden

Heile Welt beim FC Bayern: Ribéry schließt Frieden
Foto: DPA

Dortmund (dpa) - Inmitten der Gala nahm sich Franck Ribéry Zeit für eine versöhnliche Geste. Schnurstracks sprintete der Teilzeitarbeiter des FC Bayern nach seinem Zaubertor über das halbe Spielfeld und sprang Trainer Louis van Gaal aus vollem Lauf in die Arme.

"Es war sehr schwierig für mich, stehen zu bleiben. Franck hat gezeigt, dass er diesen Trainer liebt", kommentierte der Fußball- Lehrer mit einem entspannten Lächeln. Der gemeinsame Torjubel der zuletzt einander wenig wohlgesonnenen Hauptdarsteller beim 5:1 (1:1) in Dortmund dokumentierte den Stimmungswandel bei den Münchnern. Nationalspieler Bastian Schweinsteiger fand Gefallen an der neuen Männerfreundschaft: "Lustig, weil so ein kleiner Zwerg an so einem großen Trainer hing."

Rechtzeitig vor dem Start in die Champions League in Tel Aviv ist beim FC Bayern das alte "Mir-san-mir"-Gefühl zurück. Wie schon beim 3:0 über Titelverteidiger Wolfsburg setzte der Rekordmeister auch in Dortmund ein Ausrufezeichen. Mehr noch als die Tore von Mario Gomez (36.), Schweinsteiger (50.), Franck Ribéry (65.) und Thomas Müller (78./88.) stand die Versöhnung zwischen van Gaal und dem zuletzt auf die Ersatzbank verbannten Star im Mittelpunkt des Interesses.

Als habe es seine öffentliche Kritik am Trainer nie gegeben, spielte der erneut erst nach der Halbzeit eingewechselte Ribéry die Schlagzeilen der vorigen Tage herunter: "Es braucht eine gewisse Zeit, um sich an seinen Stil zu gewöhnen. Aber ich hatte nie ein Problem mit van Gaal." Eine ähnliche Meinung vertrat der niederländische Fußball-Lehrer: "Franck ist nicht 100 Prozent fit. Ich weiß das, Franck weiß das - nur die Medien haben eine andere Meinung." Ob diese Annäherung von Dauer ist, wird die Zukunft weisen. Nur einen Tag nach dem Friedensschluss von Dortmund forderte Ribéry einen Platz in der Startelf: "Ich möchte jetzt wieder von Anfang an spielen. Auf der Bank wird es langsam langweilig."

Mit sichtlichem Vergnügen verfolgte das Führungsduo Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge die Schlussphase der Partie auf der Tribüne. Nach dem holprigen Saisonstart und vielen Anpassungsproblemen mit van Gaal präsentierten sich die Bayern in neuer Harmonie. Selbst ein desolater Spielbeginn und der frühe Führungstreffer des einstigen Bayern-Profis Mats Hummels (10.) warf das Team nicht aus der Bahn. "Wir sind hochzufrieden, müssen jetzt aber nicht euphorisch werden", befand Vorstandschef Rummenigge.

Die gelungene Generalprobe machte allen Beteiligten Mut für die Partie bei Maccabi Haifa. Neben der erst in der zweiten Halbzeit komplettierten Flügelzange mit Ribéry und Arjen Robben brillierte ein Spieler, den vor Saisonbeginn nur wenige auf der Rechnung hatten. Im Stile seines Namensvetters Gerd steuerte der nach der Pause eingewechselte Thomas Müller zwei Treffer bei und bereitete sich damit einen Tag vor seinem 20. Geburtstag selbst das größte Geschenk. Den starken Auftritt des Youngsters wertete van Gaal als Bestätigung für seine Personalpolitik: "Das kannte man bisher beim FC Bayern nicht, dass junge Spieler so gut sind."

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Anders als die Leistungskurve der Bayern zeigt die der Borussia deutlich nach unten. Wie schon beim 1:4 in Hamburg musste das Team von Trainer Jürgen Klopp erneut eine deftige Niederlage hinnehmen. "Das 1:5 fühlt sich genauso an wie es sich anhört", klagte der konsternierte Coach. Schließlich war es die höchste Heimniederlage seit 16 Jahren und die erste nach 19 Spielen. Den Leistungseinbruch seiner Profis nach starkem Start wertete Klopp mehr als psychisches denn als körperliches Problem. Schon unmittelbar nach dem Schlusspfiff begann er im Mittelkreis des Spielfeldes, seine Profis wieder aufzurichten. Deren Niedergeschlagenheit wollte er jedoch nicht überbewerten: "Wenn bei einem Spieler nach einem 1:5 alles in Ordnung ist, dann hat er nicht alle Tassen im Schrank."

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