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FC Ingolstadt
29.03.2019

FC Ingolstadt: Almog Cohen hat sein Lachen zurück

Ist voller Euphorie von der israelischen Nationalmannschaft zurückgekehrt: Am morgigen Sonntag trifft Almog Cohen mit dem FC Ingolstadt auf den SV Sandhausen.
Foto: Roland Geier

Nach schwierigen Zeiten ist der Israeli voller Euphorie von seiner Länderspielreise zurückgekehrt. Er spricht über die Partie gegen Sandhausen, den Abschied Harald Gärtners und seinen Vertrag.

Almog Cohen, grundsätzlich eine Frohnatur, hat nach für ihn schwierigen Tagen zu seinem Lachen zurückgefunden.

Der Kapitän des FC Ingolstadt war auf Länderspielreise. Israel spielte in der EM-Qualifikation zunächst 1:1 gegen Slowenien, besiegte dann Österreich mit 4:2. Cohen wurde in beiden Spielen eingewechselt, stand 13 beziehungsweise 17 Minuten auf dem Rasen. „Die Euphorie im Land ist groß“, sagt der 30-Jährige, „ich komme mit viel positiver Energie zurück“.

Energie, die Cohen zuletzt für wichtigere Dinge außerhalb des Fußballs aufbringen musste. Erst starb überraschend seine Mutter, dann sorgte ein antisemitscher Tweet gegen ihn während der Partie bei Union Berlin bundesweit für Schlagzeilen. Cohen spricht von schlimmen Tagen, in denen ihn der FC Ingolstadt immer unterstützt habe.

FC Ingolstadt: Cohen bedauert Gärtners Abschied

Nach der Abwechslung bei der Nationalmannschaft ist der Israeli nun zurück bei seinem Verein, der in den vergangenen Tagen ein großes Beben erlebte. Die Trennung von Geschäftsführer Harald Gärtner am Mittwoch ist Thema in der Mannschaft, geht auch Cohen nahe. „Wenn ich etwas gebraucht habe, konnte ich immer zu ihm gehen“. Bei jedem Problem habe er mit Gärtner sprechen können, sagt Cohen und fügt schelmisch hinzu: „Ich hatte viele Probleme, seit ich 2013 gekommen bin.“ Gärtner sei das „Herz des Vereins“ gewesen, habe immer alles gegeben.

Auch für Trainer Jens Keller kam die Trennung vom Geschäftsführer überraschend. „Das Thema hat die Mannschaft schon sehr beschäftigt. Er hatte einen guten Draht zum Team.“ Selbst ist Keller noch nicht lange in Ingolstadt, dennoch weiß der 48-Jährige: „Harald hat großes geleistet, hat den Verein aufgebaut und steht in Verbindung mit allem, was hier entstanden ist.“

Momentan ist die Mannschaft dabei, das Entstandene in Teilen einzureißen. Deshalb gelte es, sich trotz der Nebenschauplätze sofort auf das Sportliche zu fokussieren. Ausreden sind vor dem richtungsweisenden Spiel am morgigen Sonntag (13.30 Uhr) gegen den SV Sandhausen ohnehin keine erlaubt. „Es ist ein sehr, sehr wichtiges Spiel“, sagt Keller, der nicht von einer letzten Chance sprechen will. Doch ein Blick auf die Tabelle verrät, welche Folgen eine Pleite für den FCI bei aktuell vier Punkten Rückstand auf Sandhausen haben würde. Während die Schanzer auf Marcel Gaus und Benedikt Gimber (beide fünfte Gelbe Karte) verzichten müssen, stehen die zuletzt gesperrten Paulo Otavio, Robin Krauße und Almog Cohen wieder zur Verfügung.

„Almog ist mit bester Laune zurückgekehrt. Es macht ihn einfach stolz, für seine Nationalmannschaft zu spielen“, weiß Keller. Diesen Eindruck bestätigt Cohen in jedem seiner Worte. Trotz der prekären Tabellensituation der Schanzer strahlt er ansteckende Zuversicht aus. Nach der Rückkehr aus seiner Heimat habe er die Euphorie in die Ingolstädter Trainingseinheiten übertragen können. „Wir haben viel Spaß im Training. Es fallen viele, viele Tore, mehr als normal. Dario Lezcano trainiert richtig stark. Ich habe ihn lange Zeit nicht so torgefährlich gesehen. Wir glauben an uns.“

FC Ingolstadt: Schwache Bilanz gegen Sandhausen

Seinen Optimismus lässt sich Cohen auch nicht durch eine Statistik nehmen, die nichts Gutes verheißt. Den Schanzern ist es in bisher sechs Heimspielen nie gelungen, den SV Sandhausen zu besiegen (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). „Das ist super“, sagt Cohen, „jede Statistik wird einmal gebrochen.“ Dafür werde er alles geben, „wir wollen diesen Sieg unbedingt“.

Selbst im Falle eines Erfolgs wird der FCI auf einem Abstiegsplatz bleiben. Auch Cohen muss sich mit einem möglichen Abstieg auseinandersetzen. „Der FC Ingolstadt ist wie eine Familie für mich. Geld ist nicht immer alles.“ Er sei trotz einiger Angebote geblieben, als man aus der Bundesliga abstieg, warum also nicht erneut. „Ich sage nicht, auf jeden Fall zu gehen, wenn wir absteigen.“ Doch darauf setzen sollten die Anhänger des FCI nicht. „Mein Vertrag gilt nicht für die 3. Liga“, sagt Cohen ehrlich.

Mögliche AufstellungTschauner – Paulsen, Kotzke, Mavraj, Paulo Otavio – Krauße – Cohen, Träsch – Pledl, Lezcano, Kittel.

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