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FC Ingolstadt
21.05.2017

Gebührender Abschied

Hiergeblieben: Pascal Groß (vorne) traf in seinem Abschiedsspiel. Almog Cohen freut sich mit dem Mittelfeldspieler.

Pascal Groß trifft beim 1:1 gegen Schalke in seinem letzten Spiel für den FC Ingolstadt.  Der Mittelfeldspieler ist nicht der einzige Abgang. Einen Ausverkauf schließt Thomas Linke aber aus.

Wer es nicht besser wusste, hätte meinen können, der FC Ingolstadt habe gerade den Verbleib in der Fußball-Bundesliga sichergestellt. Die Spieler standen Arm in Arm vor der Fankurve, sprangen auf und ab. Pascal Groß gab beim berüchtigten „Humba“ den Vorsänger. Vor der Kurve und bei der späteren Abschlussfeier hinter der Tribüne präsentierte sich eine FCI-Mannschaft, die in sich geschlossen wirkte. Ein Team, das es in die Herzen der Anhänger geschafft hat.

Aber es ist nun einmal Fakt, dass diese Mannschaft abgestiegen ist und in dieser Konstellation nicht mehr zusammenspielen wird. Daran konnte auch das 1:1 im letzten Saisonspiel gegen den FC Schalke 04 nichts ändern. Einer der Spieler, die den FCI verlassen, ist Pascal Groß. Der Mittelfeldspieler, der in fünf Jahren 165 Pflichtspiele für die Schanzer bestritt, wechselt zum englischen Premier-League-Aufsteiger Brighton & Hove Albion. „Es war ein komisches Gefühl, als ich ins Stadion gekommen bin“, berichtete Groß von seinen Gefühlen. Seinen letzten Auftritt im FCI-Trikot versüßte sich der 25-Jährige mit dem Tor zum 1:1 (40., Foulelfmeter). „Hut ab“, sagte Groß, „was hier entstanden ist. Vor fünf Jahren haben wir noch vor 3500 Zuschauern gespielt. Jetzt ist das Stadion voll. Der Verein soll so weiter arbeiten, dann geht es auch wieder nach oben.“ Seine Entscheidung nach England zu gehen, habe bereits vor dem besiegelten Abstieg festgestanden. „Ich habe mir im Lauf der Rückrunde Gedanken gemacht und wollte fußballerisch und menschlich diese Chance wahrnehmen.“ Fehlen werden ihm „die Bierfeste in Ingolstadt“ und „ein Verein, der wie eine kleine Familie zusammenhält“. Groß´Abgang schmerze, gab Sportdirektor Thomas Linke zu. „Er war eine tragende Säule für unseren Verein. Er hat fünf Jahre die Knochen für uns hingehalten und immer alles gegeben. Daher hat er sich diese neue Herausforderung verdient.“

Neben Groß wurden vor Spielbeginn vier weitere Spieler verabschiedet. Roger, dem von Marvin Matip in seiner letzten Partie für den FCI die Kapitänsbinde überlassen wurde, kehrt in seine Heimat Brasilien zurück. Auch die Verträge von Anthony Jung (zurück zu RB Leipzig), Christian Ortag und Lukas Hinterseer laufen aus. Der Österreicher erhielt in der Schlussphase noch ein paar Einsatzminuten und wurde mit Sprechchören gefeiert. „Er hat viel für den Verein geleistet“, bedankte sich Trainer Maik Walpurgis. „Aber es gibt Momente, in denen einem Spieler eine Luftveränderung guttut.“

Diese fünf Spieler werden wohl nicht die einzigen bleiben, die im kommenden Jahr nicht mehr für die Schanzer auflaufen. „Wir möchten so viele Leistungsträger wie möglich halten“, sagte Thomas Linke. Das dürfte jedoch mehr Wunsch als Realität bleiben. Einen großen Ausverkauf schloss Linke indes aus. „Es finden zunächst Gespräche statt, wer den Weg mitgeht und die 2. Liga annehmen will.“ Jeden abwanderungswilligen Akteur will Linke aber nicht gehen lassen. „Die Verträge wurden in vollem Bewusstsein unterschrieben. Wer sich für den FC Ingolstadt entscheidet, muss damit rechnen, dass es in die 2. Liga gehen kann.“

Auf den FCI wartet in jedem Fall eine spannende Sommerpause. Bei ihrem letzten gemeinsamen Auftritt zeigte die aktuelle Mannschaft noch einmal ihr gesamtes Repertoire. Sie gab trotz eines frühen Rückstands durch Donis Avdijaj (2.) nicht auf, versuchte alles, stieß aber einmal mehr an ihre Grenzen. Die größten Chancen zum Sieg hatten Dario Lezcano, der mit einem Foulelfmeter an Schalke-Torwart Ralf Fährmann scheiterte (64.) und Sonny Kittel (53.). Auch in Überzahl – Schalke spielte ab der 63. Minute zu zehnt – gelang der Siegtreffer nicht. „Wir müssen an der Vollstreckung unserer Tormöglichkeiten arbeiten“, sagte Walpurgis. Das wird auch nötig sein, um auch künftig mit den Fans feiern zu können.

FC Ingolstadt 04 Nyland – Matip, Roger (89. Morales), Brégerie – Hadergjonaj, Christiansen, Cohen, Suttner – Groß (85. Hinterseer), Kittel (76. Leckie) – Lezcano FC Schalke 04 Fährmann – Riether, Naldo, Nastasic, Kehrer – Stambouli – Coke (90. Tekpetey), Goretzka, N. Bentaleb, Avdijaj (77. McKennie) – Burgstaller (85. Huntelaar)

Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) – Zuschauer 15200 (ausverkauft) Tore 0:1 Avdijaj (2.), 1:1 Groß (40./Foulelfmeter) – Rote Karte Stambouli (63./Foulspiel)

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