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U21-Europameisterschaft
30.06.2019

Deutsche U21 steht erneut im Finale: Ist alles wieder gut im deutschen Fußball?

Spieler wie Luca Waldschmidt (M.) sorgen bei der U21-Europameisterschaft für Furore.
Foto: Cezaro De Luca, dpa

Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht zum zweiten Mal in Folge im EM-Finale. DFB-Vizepräsident Rauball blickt daher positiv in die Zukunft des deutschen Fußballs.

Stefan Kuntz schlürfte einen Espresso und scherzte mit Lukas Klostermann. Die Stimmung in der deutschen U21-Nationalelf ist entspannt vor dem Finale am Sonntag (20.45 Uhr/ARD) in Udine. "Ich bin etwas ruhiger als vor zwei Jahren", sagte Trainer Kuntz. "Wenn wir schon hier sind, möchten wir auch den Titel holen."

Personell kann er im Finale wieder aus dem Vollen schöpfen. "Alle Spieler sind fit", sagte Kuntz vor dem Abschlusstraining. Verteidiger Benjamin Henrichs wird nach seiner Gelbsperre im Halbfinale wohl für Maximilian Mittelstädt in die Startelf zurückkehren. Offensiv hat Kuntz die Wahl zwischen Halbfinal-Matchwinner Nadiem Amiri und dem zu Turnierstart so starken Augsburger Marco Richter.

U21 steht zum zweiten Mal in Folge im EM-Finale

Nach dem Triumph von 2017 wollen die Nachwuchs-Fußballer im Finale am Sonntag das erste Mal einen U21-Titel verteidigen und sich zum dritten Mal nach 2009 und 2017 zum kontinentalen Champion krönen.

Weil die U21 nun zum zweiten Mal in Folge im Finale der Europameisterschaft steht, stellt sich die Frage, ob die Sorgen und Zweifel um die Zukunft des deutschen Fußballs nicht doch unbegründet sind.

In diese Richtung äußerte sich auch DFB-Vizepräsident Reinhard Rauball: "An allen Ecken und Enden hört man, dass es nicht gut bestellt sei um den deutschen Nachwuchs. Diese Mannschaft hat das heute widerlegt. Ich habe keine Sorgen um den deutschen Fußball, denn diese Generation hat nicht nur super gespielt, sondern auch gekämpft", sagte er nach dem Endspiel-Einzug des Teams.

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In der Tat spielt die deutsche U21 in Italien und San Marino ein starkes Turnier. Vielversprechende Talente wie Torjäger Luca Waldschmidt, Offensivspieler Mahmoud Dahoud oder Nadiem Amiri spielen in der DFB-Auswahl.

Dazu kommen Spieler mit großer Perspektive, die auch in zwei Jahren noch eine U21-EM spielen könnten: der Berliner Arne Maier, Torhüter Markus Schubert, die Stürmer Johannes Eggestein und Lukas Nmecha.

Außerdem haben aus der aktuellen U21 Kapitän Jonathan Tah, Lukas Klostermann, Benjamin Henrichs und Maximilian Eggestein schon den Sprung ins A-Team geschafft. Dazu kommen die A-Nationalspieler Leroy Sané, Timo Werner, Julian Brandt, Thilo Kehrer und Kai Havertz, die allesamt noch in der U21 spielberechtigt wären. "Es gibt schon noch ein paar gute Jahrgänge bis 1995 und 1996", lobte Löw, der im A-Team den Umbruch vorantreibt und zuletzt wieder gute Ergebnisse lieferte.

U21-EM-Finale: Die Bilanz der jüngeren Jahrgänge ist erschreckend

Erschreckend ist jedoch die jüngste Bilanz der jüngeren Jahrgänge: Für die U19-EM, U17-WM und U20-WM war Deutschland in diesem Jahr gar nicht qualifiziert. Die U17 schied bei der EM in der Vorrunde aus. "Wir haben aktuell pro Jahrgang nicht mehr die Masse an überragenden Talenten wie zum Beispiel Kai Havertz, der die U21 komplett überspringen kann", sagte U21-Coach Kuntz, der aber auch fehlendes Spielglück als Grund für die zuletzt mauen Ergebnisse ausmachte.

"Ich kann nur davor warnen, dass wir mit Finaleinzug sagen, es ist alles doch nicht so schlimm", sagte Kuntz zur Situation im deutschen Fußball. Einig sind sich ohnehin fast alle, dass an der Ausbildung der Talente in Deutschland etwas geändert werden muss. "Wir müssen im deutschen Fußball eine kleine Richtungsänderung vornehmen", sagte Bierhoff. "Wir haben vielleicht in vielen Dingen zu gleichförmige Spieler und gleichförmige Trainer hervorgebracht. Wir werden auch daran arbeiten, mehr Kreativität und Individualität zuzulassen."

Vor allem die Jahrgänge 1995/96 um Spieler wie Sané, Werner, Tah und Klostermann können den deutschen Fußball in naher Zukunft prägen. Dazu kommen herausragende jüngere Spieler wie Kai Havertz oder Arne Maier. Für die Zeit danach werden die Talente aber weniger. Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, sind daher vor allem in der deutschen Nachwuchs-Ausbildung Korrekturen notwendig. (dpa/AZ)

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