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Formel 1
31.10.2019

Spannenderer Wettkampf, mehr Rennen: Formel 1 startet in neue Ära

Die Rennställe um Mercedes und Ferrari werden durch die Neuerungen bei der Formel 1 künftig viele ihrer Freiheiten bei der Entwicklung verlieren.
Foto: Toru Takahashi/AP, dpa (Symbolbild)

Die Formel 1 geht mit einer umfassenden Regelreform in die Zukunft. Das große Ziel ist es, dass es ab 2021 wieder spannendere Rennen gibt.

Mehr Action auf der Strecke, mehr Chancengleichheit durch geringe Kosten, aber auch mehr Rennen: Die Formel 1 startet ab 2021 durch sportliche, technische und finanzielle Reformen in eine neue Ära. Der Weltrat des Motorsport-Verbandes FIA hat entsprechende Pläne am Donnerstag am Rande des Großen Preises der USA in Austin einstimmig abgesegnet.

Nach rund zwei Jahren intensiver Arbeit mit Fahrern und Rennställen ist die erstmalige Einführung einer Budgetgrenze für die Teams die wichtigste Neuerung. Die Autos werden sich durch neue Vorschriften optisch von den aktuellen stark unterscheiden und könnten nun sogar bis zu 25 Mal pro Jahr fahren. 

FIA-Präsident: "Wir wollen eine engere WM und weniger vorhersehbare Rennen"

"Es war immer unser Ziel, den Wettkampf und die Action auf der Strecke zu verbessern und außerdem den Sport gesünder und attraktiver zu machen", sagte Formel-1-Boss Chase Carey. Formel-1-Sportchef Ross Brawn ergänzte: "Wir wollen den Sport so großartig wie möglich machen. Das ist das Prinzip, das wir immer im Kopf haben werden."

Maximal 175 Millionen US-Dollar (rund 157 Millionen Euro) sollen künftig pro Rennstall und Jahr ausgegeben werden dürfen. Ausgenommen davon sind aber beispielsweise die Fahrergehälter oder Reisekosten. "Das ist immer noch eine hohe Zahl, aber wir betrachten das als ersten Schritt", sagte FIA-Präsident Jean Todt. Zudem werden ab der übernächsten Saison Änderungen bei Technik und Design der Wagen greifen. "Wir wollen eine engere WM und weniger vorhersehbare Rennen", sagte Todt, der von einem "Wendepunkt" für den Sport sprach.

Formel 1: Autos werden langsamer und könnten künftig bei mehr Rennen zum Einsatz kommen

Die Rennställe um Mercedes und Ferrari werden künftig viele ihrer Freiheiten bei der Entwicklung verlieren. Es sollen standardisierte Einheitsteile eingeführt werden, damit wird es weniger Unterschiede zwischen den Boliden gibt. Das senkt die Ausgaben. Um solche und andere Überlegungen hatte es zuletzt hitzige Debatten gegeben. Insgesamt war die Erstellung des größten Reformpakets in der Formel-1-Historie ein zäher Prozess mit jeder Menge Meinungen. Ob alle Teams ab 2021 weiter dabei sind, entscheiden diese noch selbst.

"Die neuen Regeln werden bestimmt nicht allen gefallen, aber wir werden einen ausgeglicheneren Wettbewerb haben", sagte Carey. In den vergangenen sechs Jahren hatte Branchenführer Mercedes jeweils die WM-Titel bei Konstrukteuren und Fahrern geholt. Geht es nach Carey und Co., wird es solche Serien künftig nicht mehr geben. Jeder soll die Chance auf den Sieg haben. Ob das so kommt, muss sich zeigen.

Der Präsident des Welt-Automobilverbands FIA, Jean Todt, will die Formel 1 spannender und einfacher verständlich gestalten.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa

Die Autos werden durch die Veränderungen schwerer und die Rundenzeiten mehrere Sekunden langsamer. "Das ist natürlich insgesamt nicht das, was wir wollen. Aber man muss einen Kompromiss finden", sagte Red-Bull-Fahrer Max Verstappen, der sich auf mehr Überholmanöver freut. Künftig könnte der Niederländer mit seinen Rivalen aber sogar noch öfter fahren. 2020 sind noch 22 Rennen geplant, bis zu 25 Grand Prix sind danach möglich. Dafür wird das Programm von vier auf nur noch drei Tage pro Wochenende gestrafft. 

Insgesamt sei es das Ziel, dass "die Formel 1 weniger komplex und einfacher zu verstehen sein" soll, sagte Todt. Außerdem machen sich die Bosse im Zuge der globalen Klimadiskussion dafür stark, künftig nachhaltiger zu arbeiten. "Wir setzen künftig noch mehr auf Umweltbewusstsein. In diesem Prozess wollen wir weltweit eine Führungsrolle übernehmen", sagte Carey.

Vettel hofft nach Formel-1-Regelreform auf mehr Action

Der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel hofft nach der umfangreichen Formel-1-Regelreform auf einen besseren Wettkampf und mehr Action auf der Strecke. "Am Ende des Tages ist es egal wie das Auto aussieht, wenn das Racing besser ist und uns mehr Spaß macht, ist das ein Gewinn", sagte der Ferrari-Star am Donnerstag vor dem Großen Preis der USA. Mit einer genauen Bewertung der Regularien, die ab 2021 in Kraft treten, hielt sich der 32-Jährige aus Heppenheim noch zurück: "Auf dem Papier sind Ideen immer großartig, aber ich denke, die nächsten Wochen werden zeigen, was das alles bedeutet."

"Ziel ist es, einen Schritt nach vorne zu machen. Wir haben jetzt eine Idee. Jetzt müssen wir verstehen, was diese Idee bedeutet", so Vettel weiter zu den Reformplänen. Ob er dann selbst überhaupt noch dabei ist, ist noch nicht klar. Sein Vertrag bei der Scuderia läuft bislang nur bis Ende 2020. Seine ganze Konzentration gilt zunächst aber ohnehin nur dem drittletzten Saisonrennen am Sonntag (20.10 Uhr/RTL und Sky) im texanischen Austin und dem Saisonendspurt. "Idealerweise wollen wir alle drei der letzten Rennen gewinnen", sagte Vettel. (Von Thomas Wolfer, dpa)

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