Bald soll es wieder schön klingen in Osterbuchs Kirche
Ebenso wie Villenbach tritt auch Laugna nicht dem neuen Netzwerk für jüdische Geschichte bei
Die alte Lautsprecheranlage in der Pfarrkirche St. Michael in Osterbuch ist den Kirchenbesuchern nicht mehr zuzumuten. „Selbst bei einem guten Gehör strengt das Zuhören an“, schreibt Kirchenpfleger Friedrich Dirr an die Gemeinde Laugna. Deshalb hofft er auf einen Zuschuss für die anstehende Neuanschaffung. Die soll laut dem ersten Angebot samt Einbau über 8000 Euro kosten. Dass das so teuer sein soll, wundert die Ratsmitglieder. Allerdings nehmen sie an, dass noch Vergleichsangebote eingeholt werden. So sind sie sich schnell einig, dass die Gemeinde, wie in solchen Fällen üblich, sechs Prozent Zuschuss gibt. In diesem Fall wären das etwa 500 Euro. „Bei der Organola in Modelshausen haben wir das genauso gemacht“, erinnerte Bürgermeister Johann Gebele. Was die Ratsmitglieder jedes Mal erstaunt ist, dass die Diözese für solche Maßnahmen keinen Zuschuss gibt, obwohl ihr das Gebäude doch gehört. Die Diskussion ist diesmal jedoch schnell zu Ende und der Beschluss einstimmig gefasst: Sobald die Rechnung vorliegt, beziehungsweise sobald nach Auftragserteilung die Summe feststeht, bekommt die Kirchenstiftung St. Michael Osterbuch sechs Prozent Zuschuss.
Weiterhin stand ein Antrag des Förderkreises Synagoge Binswangen auf der Tagesordnung. Neben den bisher bereits im losen Netzwerk „Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben“ eingebundenen Mitgliedern sollen weitere Mitglieder für den neuen Verein „Netzwerk jüdische Geschichte und Kultur in Bayerisch-Schwaben“ gewonnen werden. So wurden auch sämtliche Kommunen im Landkreis angeschrieben. Die Gemeinde Laugna unterstützt bereits den Förderkreis Synagoge Binswangen, was nach Meinung der Gremiumsmitglieder ausreichend ist.
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