Es gibt noch Potential beim Klimaschutz
Der SPD-Ortsverband Wertingen zieht einen Experten zu Rate. Der meint, dass in Wertingen längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Die Rahmenbedingungen stehen, doch wie soll, kann, der CO2-Ausstoss pro Kopf tatsächlich reduziert werden? Jeder kann nur bei sich anfangen, schnell wird aber nach den Voraussetzungen gerufen, die die Politik dafür schaffen muss. Aus ihren Erfahrungen wissen Felix Schwahn und seine Kollegin Annette Gärtner von der GP Joule GmbH in Buttenwiesen, dass eine große Verunsicherung bei den Kommunen besteht, denen zwar klar sei, dass in puncto Klimaschutz gehandelt werden muss, die aber in der Umsetzung an ihre Grenzen stoßen. Die Initiative „Friday for future“ hat die Debatte in den letzten Monaten zudem stark emotionalisiert. „In der breiteren gesellschaftlichen Diskussion ist das sicher ein Faktor, der dazu beiträgt, das Thema nach vorne zu bringen... und die Hoffnung verstärkt, dass der ein oder andere Politiker dazu beiträgt, Maßnahmen anzuschieben, die sinnvollen Klimaschutz ermöglichen.“
Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Wertingen gab Schwahn als Referent daher kürzlich einen Einblick in die Möglichkeiten. GP Joule selbst ist in Buttenwiesen mit dem Energieunternehmen „Renergiewerke GmbH“, an dem auch die Gemeinde beteiligt ist, als Nahwärme- und Stromversorger aktiv. Ein weiteres Beispiel gibt es in Mertingen mit ProTherm, mit der die Wärme der Bioabfallvergärungsanlage BENC und der Biogasanlage Waschulzik für derzeit 75 Anschlussnehmer genutzt wird, an denen man sich orientieren könnte.
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