Spieler sollen sich endlich aufbäumen
l WZ l Seine Spiellaune möchte sich der Tabellendritte SC Biberbach beim Gastspiel in Stätzling nicht verderben lassen. Co-Trainer Georg Schuster sieht beim Spitzenreiter durchaus Möglichkeiten für sein Team. Den Lapsus vom Osterwochenende soll der TSV Herbertshofen mit einem Sieg über Täfertingen vergessen machen. Nur noch Siege können dem BSC Heretsried in der Liga weiterhelfen. Abteilungsboss Walter Liepert hofft auf einen "Dreier" in Münster.
"Unser Team ist so unberechenbar wie die gesamte Liga" stöhnt Herbertshofens neuer Abteilungsleiter Thomas Schlögl angesichts der derben Schlappen am Osterwochenende bei Schlusslicht Gebenhofen (2:6) und in Neuburg (1:5). "Kampf, Einsatz, Leidenschaft, all das, was uns in den Spielen zuvor stark machte, hat gefehlt. Unsere Mannschaft hat zwei Gesichter. Hoffentlich zeigen sie gegen den TSV Täfertingen wieder ihre positive Seite, sonst wird es noch einmal richtig eng!" In der Tat: Bei einer Niederlage würde der aktuelle Relegationsplatzhalter mit dem TSV Herbertshofen nach Punkten gleich ziehen und hat sogar noch ein Spiel weniger absolviert. Dennoch blickt man im Lager der Rot-Schwarzen dem Derby zuversichtlich entgegen, schließlich wurde in der Vorrunde der Gast und damalige Spitzenreiter klar mit 5:2 besiegt. "Wenn wir an diese Leistung wieder anknüpfen können, werden die drei Punkte auch am Sonntag in Herbertshofen bleiben", hofft Schlögl auf ein engagiertes Auftreten seiner Truppe. (edi)
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