
Naturschützer klagen über Umweltschäden

Beim Ausbau der Laugnakreuzung seien Ausgleichsmaßnahmen nicht umgesetzt worden, kritisiert Naturschützer Dieter Leippert. Das Staatliche Bauamt Krumbach widerspricht.

Bürgerbegehren, Bürgerentscheid, Gerichtsprozess – nach den jahrelang andauernden Geburtswehen hat sich der Ausbau der Laugnakreuzung in Wertingen zuletzt in ruhigen Bahnen bewegt. Doch jetzt gibt es neuen Zündstoff bei dem umstrittenen Elf-Millionen-Euro-Projekt. Denn der Bund Naturschutz (BN), Kreisgruppe Dillingen, klagt über Umweltschäden beim Ausbau der Kreuzung. BN-Kreisvorsitzender Dieter Leippert sagt: „Zwingend erforderliche Ausgleichs- und Vermeidungsmaßnahmen zum Schutz streng geschützter Tierarten sind nicht umgesetzt worden.“ Der Naturschützer spricht von einem Verstoß gegen das Naturschutzrecht. Und was ihn dabei besonders ärgere: Die Regierung von Schwaben habe die Umsetzung dieser Naturschutzmaßnahmen einst bei der Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht Augsburg zugesichert. Das Staatliche Bauamt Krumbach widerspricht Leippert.
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