Wertingen hat viel Geld – doch was nützt das?
Plus Die Einnahmen sprudeln für die Zusamstadt, in manchen Bereichen gibt es Rekordzahlen. Doch es sieht nicht so aus, als könnte die Stadt mit dem Geld in naher Zukunft entscheidende Vorhaben umsetzen.
Sitzungen zu den Finanzen in der Zusamstadt laufen im Wertinger Stadtrat selten geräuschvoll ab. Zu dem Zahlenwerk, das Finanzchef Matthias Freier präsentiert, gibt es in der Regel keine großen Diskussionen. Wenn überhaupt, finden diese hinter den Kulissen oder im vorangehenden Haupt- und Finanzausschuss statt. So war es auch dieses Jahr – obwohl sich hinter den Zahlen einiges Bemerkenswerte versteckt.
Da wäre zum einen die Tatsache, dass das Wertinger Finanzschiff äußerst stabil durch die Coronazeit schippert. Für das noch laufende Jahr 2021 gibt es laut Ansatz des Kämmerers – der seinen Worten zufolge noch „vorsichtig“ gewählt wurde – zwar einen weiteren Rückgang auf ein Gesamtvolumen der Stadt von 37,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: Vor Corona, im Jahr 2019, hatte Wertingen ein Volumen von 42,4 Millionen erreicht. Aber, um im Bild zu bleiben: Wertingen schippert damit in Gewässern rund um die Insel der Seligen. Die meisten Städte der Region trifft die Krise härter.
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