Wie der Klimawandel Gewässer im Landkreis Dillingen verändert
Wie erfolgreiche Pflege und Entwicklung von Uferstreifen aussehen kann, wird bei einem sogenannten Nachbarschaftstag in Lutzingen gezeigt. Wer alles dabei war.
Die Pflege und Entwicklung der Uferstreifen am Gewässer ist in jeglicher Hinsicht ein Gewinn: Sie bieten Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, geben dem Gewässer Platz zur Entwicklung und schaffen einen Puffer zu angrenzenden Nutzungen. Doch auch die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Dillingen und Donau-Ries profitieren davon. Denn naturnahe Gewässer sind fit für den Klimawandel und gleichzeitig attraktive Ziele für die Naherholung und werten das Ortsbild auf. Die Belange und Interessen am Gewässer sind vielfältig: Naturschutz, Wasserrecht, Hochwasserschutz, Bewirtschafter, Eigentümer und viele mehr. Darauf hat Lutzingens Bürgermeister Christian Weber beim Gewässer-Nachbarschaftstag die über 70 interessierten Teilnehmer hingewiesen und gebeten, gemeinsam, im engen Schulterschluss und unter Berücksichtigung möglichst aller Interessen Lösungen – insbesondere fürs Gewässer – zu finden. Uferstreifen sind dabei ein wesentlicher Baustein in der Gewässerpflege, im Unterhalt und im Entwicklungskonzept.
Eine Pflanzschulung am Nebelbach
Das Thema Uferstreifen und Entwicklung von Gehölzsäumen stand deshalb ganz oben auf der Tagesordnung des Gewässer-Nachbarschaftstags der von Susanne Kling (Donautal-Aktiv), vergangene Woche in Lutzingen organisiert wurde. Praktiker aus den Gemeinden diskutierten gemeinsam, was an den Gewässern geändert werden kann und welche Arten der Unterstützung es dabei für die Gemeinden gibt. Am Nachmittag stand eine gemeinsame Pflanzschulung am Nebelbach mit Benedikt Herian (Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege) auf dem Programm. Dort wurde durch den Landschaftspflegeverband gemeinsam mit der Gemeinde Blindheim das Ufer saniert und nun mit Erlen bepflanzt.
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