Airbus Helicopters will 200 Arbeitsplätze in Donauwörth schaffen
Plus Wolfgang Schoder, Deutschland-Chef von Airbus Helicopters, rechnete ursprünglich selbst nicht damit, dass der Hubschrauberbauer so gut durch die Krise kommt.
Die Corona-Krise hatte die Luftfahrt-Industrie 2020 zu einer harten Landung gezwungen. Weil Flugzeuge wegen Reiseeinschränkungen massenhaft am Boden bleiben mussten, wurden deutlich weniger Maschinen produziert. Die Lage der Branche wirkte düster und eine Erholung schien erst langfristig möglich zu sein. In der problematischen Phase hatte Wolfgang Schoder, Deutschland-Chef der Airbus-Hubschraubersparte, gewarnt: „Die Krise kommt zu uns erst 2021 und 2022.“
Der erfahrene Manager musste damals damit rechnen, dass sich im Helikopterbereich der Einbruch zeitverzögert bemerkbar macht, wenn zivile Aufträge immer mehr zurückgehen und nicht mehr – wie noch 2020 – mit Arbeit aus dem stabilen militärischen Bereich aufgefangen werden können. Der Airbus-Helicopters-Mann rechnete hoch: „Zivile Aufträge, die wir 2020 nicht bekommen, tun uns dann erst 2021 und 2022 weh.“ Das Hubschraubergeschäft ist mehr als der Autobau langfristig angelegt.
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