IHK-Studie: Corona-Krise trifft Großraum Augsburg besonders hart
Plus Die Arbeitslosenzahl steigt in einem Jahr um 42 Prozent, jeder zweite Unternehmer stuft seine Geschäftslage als schlecht ein. Doch es gibt auch Lichtblicke.
Es sind nicht nur die Kürzungen beim Flugzeug-Zulieferer Premium Aerotec, bei dem in Augsburg 1000 Stellen gefährdet sind. Die Corona-Krise trifft die ganze Wirtschaft der Stadt und im Umland härter als in Schwaben insgesamt. Das zeigt eine Studie der Industrie- und Handelskammer. Die Arbeitslosenzahlen sind im Großraum Augsburg im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent gestiegen. Und die Unternehmer beurteilen ihre Geschäftsentwicklung schlechter als im schwäbischen Durchschnitt.
Dabei ist der Großraum von besonderem Interesse. Als dritte bayerische Metropole neben München und Nürnberg strahlt Augsburg weit ins Umland aus. Doch es gibt Lichtblicke: „Wir haben im Großraum einen gesunden Mittelstand, einen breiten Branchenmix und damit eine gesunde Basis für den Neustart nach der Corona-Krise“, sagte Lechwerke-Vorstand Markus Litpher, der auch Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg ist. Zudem boomen in Augsburg-Stadt und Land und dem Kreis Aichach-Friedberg einige Zukunftsbranchen.
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