Neuer Airbus-Hubschrauber sichert Hunderte Arbeitsplätze
Plus Die erste Maschine des Marine-Hubschraubers „Sea Lion“ ist an die Bundeswehr ausgeliefert. Es sollen noch 17 weitere folgen - auch andere Länder haben Interesse.
Wolfgang Schoder war selten so entspannt, ja heiter anzutreffen. Doch an diesem Donnerstag scheint einfach alles für den Deutschland-Chef des europäischen Hubschrauber-Herstellers Airbus Helicopters zu passen. Auf dem Flugplatz des Donauwörther Werkes steht eine wesentliche Säule der Zukunft des Standortes mit rund 7000 Mitarbeitern. Der Manager zeigt auf einen grauen Marine-Hubschrauber mit dem Namen „NH90 Sea Lion“, also Seelöwe.
Der neue Airbus Helicopter ist pünktlich fertig und kostet nicht mehr - eine Seltenheit
Schoder und seinem Team ist es gelungen, den ersten Helikopter aus der Reihe pünktlich an die Bundeswehr zu übergeben. Zwei weitere Maschinen werden bis Ende des Jahres ausgeliefert. Insgesamt hat die Bundeswehr 18 Seelöwen aus Donauwörth bestellt. Aber warum strahlt Schoder auf dem Flugfeld mit der Sonne um die Wette? Ja, weshalb ist es überhaupt erwähnenswert, dass die Maschine in dreifacher Hinsicht vertragsgetreu übergeben wird? Denn die schwäbischen Hubschrauberbauer haben nicht nur ihre Pünktlichkeit unter Beweis gestellt, sondern auch den Kostenrahmen eingehalten und liefern den Hubschrauber mit den versprochenen Fähigkeiten aus. Das war im europäischen Airbus-Konzern, zu dem die Helikoptersparte mit ihrem größten deutschen Standort in Donauwörth gehört, früher nicht immer der Fall.
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