Streit ums Gendern: Jetzt wird Audi wohl verklagt
Nachdem das Ingolstädter Unternehmen eine Unterlassungserklärung nicht unterzeichnet hat, will ein Volkswagen-Mitarbeiter vor Gericht ziehen.
Beim Landgericht Ingolstadt stapeln sich derzeit die Klagen gegen Audi. Der Diesel-Skandal hat eine lange Bremsspur. Kommende Woche wird der Stapel wohl noch etwas höher. Doch ausnahmsweise geht es bei der Klage, welche die beiden Anwälte Dirk Giesen (Düsseldorf) und Burkhard Benecken (Marl) dann einreichen wollen, nicht um manipulierte Software und schlechte Luft.
Die beiden vertreten einen Mitarbeiter von Volkswagen, der sich laut seinen Anwälten von Audi genötigt sieht, eine falsche Sprache zu benutzen. Hintergrund ist, dass Audi sich Anfang März dieses Jahres dazu entschlossen hat, in der internen und externen Kommunikation des Unternehmens gendersensible Sprache zu benutzen. Konkret spricht das Unternehmen nun etwa nicht mehr von „Audianern“, wenn es seine Mitarbeiter meint, sondern von „Audianer_innen“. Der Unterstrich heißt Gendergap und wird in der gesprochenen Rede mit einer Pause im Wort deutlich gemacht.
Die Anwälte wollen ein Grundsatzurteil
Der Volkswagen-Mitarbeiter sieht sich klageberechtigt, da er in zahlreichen Gremien direkt mit Audi-Vertretern zusammenarbeite und bezüglich der zu verwendenden Sprache konkrete Anweisungen von Audi-Mitarbeitern erhalte, so die Anwälte. Eine Unterlassungserklärung dagegen habe Audi nicht unterzeichnet, so Anwalt Benecken zu unserer Redaktion, noch sich inhaltlich dazu geäußert. Daher klage man nun. „Wir möchten ein Grundsatzurteil, eine klare juristische Entscheidung mit Signalwirkung“, so Benecken weiter. Audi will sich auf Anfrage nicht zu laufenden juristischen Vorgängen äußern.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wir brauchen bundesweit ein zig-Milliarden Projekt zur Nachqualifizierung der Bevölkerung!
Bei diesem wichtigen Thema darf Geld keine Rolle spielen.
Und wir müssen das Gendern auch konsequent bei Fremdsprachen einfordern - hoch bezahlte Experten müssen sofort plugins für Türkisch, Russisch, Arabisch, Polnisch, Farsi, Rumänisch etc. entwickeln.
"DER Mensch" bedeutet sowohl männlich, als auch weiblich. Oder sollte es demnächst auch eine Menschin geben? Warum kann das nicht auch für "der Bürger", "der Mitarbeiter", etc. gelten? Warum können sich manche nicht einfach angesprochen fühlen? Es nervt dermaßen, was in unserer Gesellschaft gerade abläuft. Man möchte bald nicht mehr sprechen, weil man Angst haben muss, etwas Falsches zu sagen. Unsere deutsche Gesellschaft verblödet zusehends.
Das mit der Bildung der nachwachsenden Generationen wurde unter Frau Merkel, trotz gegenläufiger Verlautbarungen, ja immer mehr verschlimmbessert.
Und so ist es heute ein Leichtes, zu erklären, dass grammatikalisches und biologisches Geschlecht deckungsgleich wären. Dabei ist „der Schlagbohrer“ kein Mannund „die Gartenbank“ keine Frau.
Auch kennt die, neuerdings vom Bundesverfassungsgericht mit Unveränderlichkeitsklausel ausgestattete, „Natur“ nur zwei Geschlechter. Oder eben keines. Es gibt kein biologisches „sächliches“ Geschlecht. Ob die „Natur“ sich bald von diversen Aktivisten vor Gericht geschleppt sieht?
Aber es ist grade Hipp, Sprache zu zerstören. Die Franzosen, die grammatikalisch ja nur zwei Geschlechter kennen, haben schon per Gesetz der Zerstörung einen Riegel vorschieben müssen.
In Deutschland muss man allerdings vor Gericht gegen die Zerstörung der Sprache klagen, weil der Gesetzgeber es nicht tut.
Das man dabei die ganzen woken Regeln sehr leicht gegen deren Erfinder richten kann, ist dabei nur Handlungslogisch und zeigt, wer unsere Gesellschaft spaltet und bewusst zerstört.
Es gibt drei Geschlechter: männlich, weiblich, sächlich!!! Alles andere ist BULLSHIT!!!
Alleine das zeigt wie verblödet Deutschland geworden ist! Man greift ein Thema auf, und macht sich einen Spaß daraus die ganze Sache hochzuschaukeln. Ein paar Idioten helfen sicher dabei, das anschließend ein Haufen Geld vernichtet wird Interessiert keinen. Was ist aus diesem Land geworden! Es braucht keine neue Sprache, es braucht nur Respekt für ein Gegenüber!
Muss man eigentlich noch etwas einführen, damit sich die Diversen auch in der Sprache vertreten fühlen? Gendern betrifft ja nur Männlein und Weiblein... manche wissen noch nicht mal zu was sie gehören. Da müssen wir doch unsere Mutter bzw. Vätersprache anpassen?
Gendern gehört verboten!!!!
Das zerstört jedwden Hörgenuss, von Konzentration bei Vorträgen ganz zu schweigen.
Verbietet das Gendern!!!
Ein Geschlecht, egal ob männlich oder weiblich, für den ganzen Vortrag etc. und gut ist.
Man kann ja auch ganz einfach sagen:
Liebe Audianerinnen, liebe Audianer (beide sind angesprochen und jeder weiß was gemeint ist; Genders können e sich heraussuchen)
Höflichkeit ist, wenn jeder persönlich angesprochen wird! Mit dem Gendern werden doch nur die Frauen angesprochen, dank der kurzen Pause, die man (meistens) nicht hört
Wo bleibt beim Gendern eigentlich das dritte Geschlecht? Vielleicht gibt es mittlerweile auch ein viertes (fünftes) Geschlecht