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Tarifrunde
02.03.2021

IG Metall zeigt die Muskeln: Warnstreiks sind angelaufen

Warnstreik der IG Metall in Schweinfurt.
Foto: Nicolas Armer, dpa

Trotz Pandemie fordert die IG Metall mehr Lohn. Auch in Betrieben der Region, etwa bei Airbus in Manching, BSH Hausgeräte in Dillingen und Bosch Rexroth in Elchingen, wurde gestreikt.

Die Friedensfrist verstrich in der Nacht zum Dienstag und die erste wirkliche Kraftprobe der diesjährigen Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie folgte prompt: In Bayern beteiligten sich nach Angaben der IG Metall 8670 Beschäftigte, verteilt über 24 Betriebe, an ersten bundesweiten Warnstreiks.

Zentrum der Auseinandersetzung war Schweinfurt, wo bei ZF, SKF, Schaeffler, Bosch Rexroth, ZF Aftermarket und ZF Race Engineering insgesamt 4160 Beschäftigte die Arbeit niederlegten. In der Region hatten den weiteren Gewerkschaftsangaben zufolge 1500 Angestellte von BSH Hausgeräte in Dillingen eine Stunde weniger gearbeitet. Bei Bosch Rexroth in Elchingen waren 500 beteiligt. Und am Airbus-Standort Manching, in der Nähe von Ingolstadt, machten 900 Gewerkschafter früher Schluss und nahmen an einem sogenannten „Warnstreik-Livestream“ teil. Auch in den Abend hinein waren weitere Aktionen geplant.

Bayerischer IG Metall-Chef Johann Horn sagt: Arbeitgeber greifen Tarifstandards an

Der Bezirksleiter der IG Metall Bayern, Johann Horn, erklärte: „Nach vier Verhandlungsrunden beharren die Arbeitgeber immer noch auf einer Nullrunde für 2021 und greifen die Tarifstandards an. Die Antwort der Beschäftigten heißt: Warnstreiks.“ Und Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt, sekundierte: „Die Arbeitgeber haben leider die Chance vertan, während der Friedenspflicht zu einer Einigung zu kommen.“

Die IG Metall fordert bundesweit vier Prozent mehr Lohn für die Beschäftigen – wenn es in einem Betrieb schlecht läuft in Form von Lohnausgleich bei einer Senkung der Arbeitszeit.

Die Arbeitgeber bieten nach einer Nullrunde in diesem Jahr noch unbezifferte Lohnerhöhungen erst ab 2022 an und fordern darüber hinaus, dass Krisenbetriebe bei bestimmten Bilanzzahlen ohne Nachverhandlungen mit der IG Metall automatisch vom Tarifvertrag abweichen können.

Die vierte Verhandlungsrunde war am 26. Februar gescheitert. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Heute werden die Warnstreiks in 16 Betrieben fortgesetzt. Unter anderem bei Liebherr-Aerospace in Lindenberg und der Eberle Federnfabrik in Schwabmünchen.

In Bayern arbeiten rund 840.000 Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie. (mit dpa)

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