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Jobsuche
04.11.2011

Neue Strukturen für die Arbeitsagenturen

Aufgrund einer bundesweiten Reform sinkt in Bayern die Zahl der Arbeitsagenturen.

Aufgrund einer bundesweiten Reform sinkt in Bayern die Zahl der Arbeitsagenturen von 27 auf 23. Langfristig sollen weniger Mitarbeiter beschäftigt sein - auch in der Region.

Die Zahl der Arbeitslosen sinkt kontinuierlich. Diese Entwicklung führt dazu, dass langfristig auch weniger Mitarbeiter in der Bundesagentur für Arbeit (BA) beschäftigt sein sollen. Daneben hat es sich die BA zum Ziel gesetzt, die Zuständigkeiten der einzelnen Arbeitsagenturen verstärkt an die Regierungsgrenzen anzupassen. Dies hat zur Folge, dass mehrere Arbeitsagenturen zusammengeschlossen werden – auch in Schwaben. „Da aber keine einzige Agentur geschlossen wird, ändert sich für die Kunden nichts“, betont Silvia Lösch, Sprecherin der Regionaldirektion Bayern. Ein Überblick soll die Auswirkungen der Pläne verdeutlichen:

Hintergrund Vor allem aufgrund sinkender Arbeitslosenzahlen, aber auch veränderter Anforderungen schafft die BA neue Verwaltungsstrukturen. Große Arbeitsagenturen wie München und Nürnberg werden verkleinert. Sie sollen sich nach BA-Angaben verstärkt um die Erwerbslosen in ihrem Stadtgebiet und ihrem Landkreis kümmern. Bei den kleinen Agenturen werden laut BA vergleichbare Größen hergestellt, wobei der jeweilige Hauptsitz dorthin verlegt worden sei, wo die meisten Jobsucher sind. Bundesweit reduziert die BA die Zahl ihrer Arbeitsagenturen von 176 auf 156. Der Mitarbeiterstand von aktuell rund 124000 soll um 10000 bis 17000 in den kommenden fünf Jahren sinken.

Kunden Von den Veränderungen soll nach Angaben der BA der Kunde nichts zu spüren bekommen, da es vor allem zu Veränderungen der internen Arbeitsabläufe kommt und zu einem veränderten Zuschnitt der Zuständigkeiten.

Mitarbeiter In Bayern beschäftigt die BA aktuell rund 13850 Mitarbeiter. „Aufgrund der Strukturreform wird niemandem gekündigt“, sagt die bayerische Agentursprecherin Silvia Lösch. Zu einem Stellenabbau kommt es, da frei werdende Arbeitsplätze aufgrund von Pensionierungen nicht mehr nachbesetzt werden und befristete Verträge nicht verlängert werden. Genaue Zahlen kann Lösch aber nicht nennen. Denn ein detailliertes Personalkonzept gebe es noch nicht. „Doch das Gros der Mitarbeiter muss wegen der Strukturreform auch nicht umziehen“, versichert Lösch. Allerdings verändere sich gegebenenfalls der Aufgabenbereich der einzelnen Mitarbeiter. In Bayern werden rund eine Million Menschen im Jahr von den einzelnen Arbeitsagenturen betreut. In Folge der Strukturreform werden die 27 Hauptagenturen im Freistaat auf 23 reduziert. Einige Arbeitsagenturen fusionieren, in einem Fall wurde eine Agentur neu gegründet. Die Auswirkungen im Detail:

Neu Die Arbeitsagentur Erlangen-Fürth mit Sitz in Fürth ist neu.

Fusionen Zusammengelegt werden die Arbeitsagenturen (AA) Kempten und Memmingen (mit Sitz Kempten); Ansbach und Weißenburg (mit Sitz Ansbach); Bamberg und Coburg (mit Sitz Coburg); Bayreuth und Hof (mit Sitz Hof); Landshut und Pfarrkirchen (mit Sitz Landshut).

Veränderungen in den Bezirken Die Arbeitsagentur Donauwörth behält die Landkreise Donau-Ries und Dillingen, bekommt aber zusätzlich die Zuständigkeiten für die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg; die Arbeitsagentur Freising wird gestärkt, indem sie die Zuständigkeit von Dachau und Ebersberg hinzugewinnt, die beide bisher zur Agentur München zählten; verkleinert wird die Arbeitsagentur München, die künftig das Stadtgebiet und den Landkreis als Arbeitsschwerpunkt hat; auch die Arbeitsagentur Nürnberg wurde verkleinert; die Agentur Weilheim erhält Starnberg und Fürstenfeldbruck, die beide vorher zu München gehörten; die Agentur Regensburg war bisher für den Landkreis Kelheim nur zu zwei Drittel zuständig, nun betreut sie ihn komplett, ein Drittel gehörte vorher zu Landshut; die Agentur Traunstein erhält zusätzlich die Landkreise Altötting und Mühldorf am Inn, diese gehörten vorher zu Pfarrkirchen; die Agentur Weiden bekommt den Landkreis Tirschenreuth dazu – der vorher zur Hälfte zu Weiden und zur anderen Hälfte zu Hof gehörte.

Keine Veränderungen Die Arbeitsagenturen Augsburg, Aschaffenburg, Deggendorf, Ingolstadt, Passau, Rosenheim, Schwandorf, Schweinfurt und Würzburg behalten ihre Zuständigkeit.

Kriterien Am Beispiel der Zusammenlegung der Agenturen Kempten und Memmingen soll gezeigt werden, nach welchen Kriterien einzelne Entscheidungen getroffen worden sind: So erhält Kempten in diesem Fall die Leitung des Standortes, da es die zweitgrößte Stadt in Schwaben ist und außerdem das Zentrum des Allgäus. Auch der Sitz einer Hochschule hat nach Angaben von Silvia Lösch in diesem Fall eine Rolle gespielt. Anders sieht die Lage in Donauwörth aus: Da die einzelnen Arbeitsagenturen nicht zu groß werden sollten, wurden die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm mit Donauwörth zusammengelegt.

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