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Mobilität
03.04.2019

Wieso ein Landsberger E-Autos nach Berlin liefert

Christoph Schaller und ein kleiner Teil seiner Nissan-Lieferung. Die Autos gehen an das Unternehmen Clever Shuttle in Berlin.
Foto: Thorsten Jordan

Christoph Schaller verkauft E-Autos an den Fahrdienst-Anbieter Clever Shuttle. Geschafft hat er das durch eine Vertriebsstrategie, die er bei Tesla abschaute.

Auf Elektrofahrzeuge setzt Christoph Schaller aus Landsberg schon seit über zehn Jahren. Und einen derart hohen Verkaufsanteil an Elektroautos wie der Landsberger Nissan- und Suzuki-Händler dürfte kaum ein anderes Autohaus aufweisen: „Vor zwei Jahren waren es ungefähr zehn Prozent, mittlerweile sind es 50 Prozent“, sagt Schaller. Der Unternehmer hat vor kurzem den größten Auftrag in der 60-jährigen Firmengeschichte an Land gezogen: Er liefert die Flotte für den Fahrdienst-Anbieter Clever Shuttle, eine Tochter der Deutschen Bahn.

Hunderte Fahrzeuge – die genaue Zahl will Schaller nicht nennen – werden in diesem Jahr über seinen Hof vom Nissan-Werk in Barcelona zu Clever Shuttle geliefert, kündigt der Händler an. Das Berliner Start-up betreibt einen Taxidienst in mehreren deutschen Großstädten. Die weiß-grünen Autos sind in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Dresden und Leipzig unterwegs.

Seine Vertriebsstrategie schaute sich der Landsberger bei Tesla ab

Dass die Berliner und Schaller ins Geschäft gekommen sind, liegt an der Vertriebsstrategie des Landsberger Händlers. Diese habe er sich bei Tesla abgeschaut, sagt er selbst. E-Fahrzeuge haben momentan Lieferzeiten von etlichen Monaten. Gegen eine Anzahlung von einigen hundert Euro garantierte Schaller in Internet-Foren und sozialen Netzwerken seinen Kunden eine Lieferung in kürzerer Frist. Und da klopfte dann irgendwann Clever Shuttle in Landsberg an – wegen eines Siebensitzers und einer etwas größeren Stückzahl.

Vier Monate nach dem Deal wurden die ersten Fahrzeuge vom Typ Nissan e-NV200 geliefert. Und seit Jahresbeginn werden immer neue Chargen vom Werk in Barcelona nach Landsberg gebracht. Schallers Mitarbeiter tauschen die Sommerreifen gegen Ganzjahresreifen, wechseln die Fußmatten aus und machen die Übergabeinspektion. Dann werden die künftigen Sammeltaxis nach Berlin gebracht, wo sie noch beklebt werden.

Clever Shuttle gehört zur Deutschen Bahn

Clever Shuttle wurde 2014 in Berlin gegründet. Seit 2018 gehört das Unternehmen mehrheitlich zur Deutschen Bahn. Der Fahrdienst verspricht, billiger als ein Taxi und bequemer als ein Bus zu sein. Die Kunden übermitteln ihren Fahrwunsch per App. Die Software von Clever Shuttle kombiniert die einzelnen Anfragen so, dass mehrere Passagiere zusammen fahren können, ohne dass sie dabei lange Umwege in Kauf nehmen müssen. Daher ist der Fahrpreis deutlich niedriger als bei einem gewöhnlichen Taxi. Gefahren wird ausschließlich mit Autos mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb.

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Den Stadtverkehr sieht Händler Christoph Schaller als idealen Einsatzort für Elektrofahrzeuge: Anders als Autos mit Verbrennungsmotor haben Elektrofahrzeuge im Stadtverkehr mehr Reichweite als über Land – dank der Rekuperationsenergie, die jedes Mal gewonnen wird, wenn vor einer Ampel gebremst wird. So werde die vom Hersteller angegebene Reichweite von 250 Kilometern sogar übertroffen. Aufgeladen werden kann, wenn der Fahrer Pause macht. An Schnellladesäulen sei ein Elektroauto in einer halben Stunde „aufgetankt“.

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