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  3. Verkehrspolitik: Verteuert die Lkw-Maut Waren bald spürbar?

Verkehrspolitik
10.12.2023

Verteuert die Lkw-Maut Waren bald spürbar?

Auch hier steigen die Preise: Die blauen Kontrollsäulen an den Bundesstraßen erheben Daten für die Lkw-Maut.
Foto: Marcus Merk

Plus Eher still und leise ist zum 1. Dezember die Lkw-Maut kräftig gestiegen. Die Spediteure werden die Erhöhung auch an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben.

Eine Autobahnmaut für Pkw – dieses Projekt des damaligen CSU-Verkehrsministers Andreas Scheuer hatte vor einigen Jahren für heiße Diskussionen gesorgt. Am Ende ist die Pkw-Maut nach einem europäischen Gerichtsurteil krachend gescheitert. In anderen Bereichen gibt es diese Maut längst, nämlich für Lastwagen. Zum 1. Dezember ist die Lkw-Maut zusätzlich erhöht worden. Da die meisten Bundesbürger ihre täglichen Strecken nicht per Lkw zurücklegen, ging die Erhöhung aber fast unbeachtet und recht leise vonstatten. Dabei könnte sie in der nächsten Zeit massive Auswirkungen haben. Denn mit der Maut steigen Transportkosten und damit mit großer Wahrscheinlichkeit bald auch die Preise vieler Güter, warnen Verbände und Spediteure. Die nächste Mauterhöhung steht zudem schon vor der Tür. 

Für schwere, dieselbetriebene Lkw hat die Bundesregierung die Maut zum 1. Dezember um 200 Euro je Tonne CO2-Ausstoß erhöht. Dies soll nach Angaben der Bundesregierung dem Klimaschutz im Güterverkehr dienen, umgesetzt werde eine Richtlinie der EU. Die Folge ist eine starke Erhöhung der Transportkosten, sagt Stephan Doppelhammer, Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes bayerischer Transport- und Logistikunternehmen. "Durch die Anhebung ist die Maut umgerechnet von 19 Euro auf 34,80 Euro pro 100 Kilometer gestiegen", sagt er. Satte 83 Prozent mehr. "Die Logistikunternehmen erfahren damit abermals eine gewaltige Preissteigerung." Für ihn ist klar: "Den Unternehmen bleibt keine andere Wahl: Sie müssen die Kosten weitergeben, sonst fahren sie ihren Betrieb in die Insolvenz." 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

10.12.2023

Es wird wieder bemängelt, geschrien, verneint oder gelobt. Wirtschaftlicher Fakt ist jedoch, dass die zusätzlichen Kosten und nicht zu vergessen, die Maut wurde um weitere Gewichts-Lkw erweitert, an den Kunden weitergegeben werden. Man sollte sich folglich also nicht wundern, wenn wieder eine leichte Preissteigerung eintritt. Es kann doch niemand ernsthaft annehmen, dass Unternehmer die gestiegenen Transportkosten aus ihrer eigenen Tasche zahlen würden. Dies wäre ja noch entsetzlicher als Kinderglaube.

10.12.2023

Erhöhte Kosten beim Transport werden weiter gegeben. Ob nun Spediteure, Lieferfahrzeuge, Handwerker, Baufahrzeuge , Serviceleister erhöhte Dieselpreise + oder Mautgebühren erhöhen die Gestehungskosten für Waren und Dienstleistungen bis zum Endkunden. Auch das ständige Öko- Gefasel der Grünen das Diesel Privileg abzuschaffen würde am Ende Waren und Dienstleistungskosten erhöhen. Zumal für Diesel die Steuersätze für Fahrzeuge sowieso schon höher sind. Die Masse der Waren wird nun Mal nicht mit Lastenfahrrad oder Ochsenkarren vom Erzeuger zum Endkunden verbracht. Und die Bahn insb die DB ist nur bedingt zuverlässig Leistungen zeitgerecht zu erbringen .

10.12.2023

"Nach aktuellen Berechnungen würden dem Bund durch die Mauterhöhung Mehreinnahmen von rund 7,6 Milliarden Euro jährlich zufallen, berichtet der Verband. Bayern trage "als großer Flächenstaat" mit mindestens 1,5 Milliarden Euro im Jahr eine Hauptlast. "Für einen Vierpersonenhaushalt entspricht dies rund 440 bis 450 Euro Mehrkosten im Jahr", überschlägt es Doppelhammer."

Hoffentlich kalkuliert Herr Doppelhammer die Kosten seines Betriebs besser. Meine Rechnung geht so:

7,6 Mrd Euro für 83 Millionen Einwohner ergibt pro Person ca. 92 Euro. Davon abzuziehen ist der Anteil, der die deutschen Verbraucher gar nicht betrifft, da es sich um Transitverkehr oder Lieferungen ins Ausland handelt, vorsichtig geschätzt mindestens ein Drittel, also bleiben etwa 60 Euro pro Person pro Jahr. Das sollte verkraftbar sein.

11.12.2023

Und wenn man nun noch den Unterschied zwischen einem “Vierpersonenhaushalt” (Doppelhammer) und “Pro-Kopf” (Wolfgang L.) kennen würde, könnte man vielleicht auch kalkulieren.

11.12.2023

Thomas T., ich hatte vorausgesetzt, dass die Multiplikation mit 4 ggfs. selbst geleistet werden kann. :))
Jedenfalls ist die Belastung fast um die Hälfte niedriger als vom Lobbyist behauptet, sofern sie überhaupt weitergegeben werden kann.

PS: Die vierköpfige Familie hat er wohl gewählt, um das Thema noch zusätzlich aufzubauschen.

10.12.2023

Das Gejammer der Branche kann man getrost ignorieren.
Die Maut ist erst dann richtig wirksam, wenn sich volkswirtschaftlich sinnlose oder sogar schädliche Fahrten betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen. Weiter so!

10.12.2023

Bei einem 33.000l-Tankzug der von Ingolstadt nach Augsburg fährt, darf er Litert an der Tankstelle mit der neuen Maut künftig 0,1 Cent teurer sein. Alles andere wäre Abzockerei.

Die Mautsätze sind frei online nachrechenbar. Es darf sich gerne jeder selbst ausrechnen, wieviel eine Packung Nudeln, eine Tafel Schokolade oder auch eine Kiste Bier teurer werden " dürfte und dann darauf achten, wieviel teurer sie werden. Weil jetzt haben Industrie und Handel ja eine schöne Ausrede.

10.12.2023

Wie gewählt, so geliefert...

10.12.2023

"...Waren massiv verteuern".
Mal rechnen: wenn die Maut um 15.80 pro 100 kilometer erhöht wurde, macht das € 79,00 bei 500 km aus.
Nimmt man da mal an, dass ein Lkw auf dieser Langstrecke (500 km) durchschnittlich 20 Tonnen befördert, macht die "massive Verteuerung" pro kg ca. € 0,004, bzw. 0,4 ct/kg aus!
Ein "gefundenes Fressen" für die Händler ihre Warenpreise "massiv" anzuheben. Der Verbraucher wirds schon zahlen, noch dazu in der Vorweihnachtszeit.

10.12.2023

Das beste Fressen für die Händler ist die Anhebung des Bürgergeldes um 12%. Man braucht kein Prophet sein um zu wissen dass alle Händler dann auch ihren Teil am Kuchen abhaben wollen!

10.12.2023

@FRANZ W
Glaube nicht, das die Erhöhung des Bürgegelds Einfluss auf die Preise ausübt. Allerdings muss man zur Erhöhung sagen, dass diese für Alleinstehnde /Alleinerziehde gerechtfertigt ist, für Familien mit Kindern (ab 2) siehrt es schonetwas anders aus. Da wird ein Arbeitsaufnahme (im Vergleich zu einem Alleinverdiener) "uninteressanter" für den BG-Empfänger.