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Müllermilch
05.02.2024

Theo Müller redet gerne mit Alice Weidel

Theo Müller ist einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer. Er redet gerne mit AfD-Co-Chefin Alice Weidel.
Foto: Arno Burgi, dpa

Der Milch-Patriarch gibt ungewohnt umfassend Einblick in sein Leben in der Schweiz und seine politischen Ansichten. Die AfD-Co-Chefin Alice Weidel bezeichnet er als „Freundin“.

Theo Müller ist einer der erfolgreichsten deutschen Unternehmer. So hat der heute 84-Jährige 1971 den Familien-Betrieb mit vier Mitarbeitern übernommen und über die Jahrzehnte hinweg mit Geschick, Innovations-Lust („Joghurt mit der Ecke“), massenwirksamer Werbung („Alles Müller, … oder was?“) und Expansionsfreude in einen Konzern mit 32.300 Beschäftigten und zuletzt 8,8 Milliarden Euro Umsatz verwandelt. Ein solch erfolgreicher Milliardär, dessen Lebenswerk nun sein Sohn Stefan fortführt, müsste das Leben einfach nur genießen. Er sollte sich wie zuletzt an seinem Geburtstag am 29. Januar von Herzen freuen, in einer Villa in der Nähe von Zürich mit dem wunderbaren Blick auf den See zu leben. Ja, es wäre naheliegend, dass er sich entspannt und zufrieden mit dem Erreichten aufs Altenteil zurückzieht und öffentliches Aufsehen meidet. 

Der Unternehmer ist bekanntlich aus steuerlichen Gründen in die Schweiz gezogen, während sein Milch- und Feinkost-Imperium mit Marken wie „Molkerei Müller“, „Weihenstephan“, „Landliebe“, "Homann" und "Nadler" weiter gedeiht. So ein Mann, der vieles erreicht hat, müsste aus der Ferne wohlwollend auf das Zentrum seines Imperiums in Aretsried westlich von Augsburg blicken. Dann hat es ihn aber gereizt, dem Presse-Organ, das er jeden Tag liest, nämlich der Neuen Züricher Zeitung, ausführlich Rede und Antwort zu stehen, obgleich der Bayer sonst öffentlichkeitsscheu ist. Nachdem ihn Fotografen im französischen Cannes mit Strohhut bei einer Runde mit AfD-Co-Chefin Alice Weidel, die ebenfalls zum Strohhut griff, ertappt haben, könnte Erklärungsbedarf seinerseits entstanden sein. In dem Gespräch lässt er tiefe Einblicke in seine politischen Ansichten und sein Privatleben zu. 

Theo Müller nennt Alice Weidel eine "Freundin"

Auch die Ingenieurin und Unternehmerin Beate Ebert, seine zweite Ehefrau, nimmt an dem Interview teil. Ehe das Gespräch auf das Treffen mit Alice Weidel in Cannes kommt, verrät Theo Müller Details über sein Privatleben. Er spricht etwa begeistert über die Abnehmspritze von Novo Nordisk. Das Beispiel der erfolgreichen Firma, „die etwas bietet, das die Leute wollen“, ist für ihn nicht nur ein Beispiel dafür, „wie Marktwirtschaft funktioniert“, er hat das Produkt auch selbst getestet: „Ich habe fünf Kilo verloren.“ Theo Müller weicht Fragen nicht aus, die manch anderer Unternehmer niemals in einem Gespräch beantworten würde. 

Der Mann aus Bayerisch-Schwaben sagt frei heraus, was Schweizer Freunde betrifft, etwas "mager" aufgestellt zu sein. Das liege nicht an den Eidgenossen, gibt er selbstkritisch zu Protokoll. Dafür pflegt Theo Müller umso regeren Umgang mit der AfD-Co-Chefin Alice Weidel, die er schon vier Jahre kenne: „Sie wohnt in der Nähe und kommt öfters zu Besuch.“ Schließlich räumt er ein: „Ja, Alice Weidel ist eine Freundin.“ Damit bestätigen sich nach dem Treffen der beiden in Frankreich Gerüchte, der Molkerei-Mann und die AfD-Front-Frau könnten häufiger miteinander über Politik und Wirtschaft plaudern. 

Wie nah steht Theo Müller dem rechten Rand?

Wie nah steht Theo Müller nun der am rechten Rand stehenden Partei, wo er doch nach eigener Aussage seit 30 Jahren der CSU angehört und Markus Söder rät, „in Bayern zu bleiben und dort für gute Politik zu sorgen“? Zwar versichert der Milch-Mogul, kein AfD-Mitglied zu sein, auch keines werden zu wollen und der Partei nicht spendend unter die Arme zu greifen. Der Mann der Wirtschaft räumt indes ein, sich "gerne" mit Alice Weidel zu unterhalten, gerade über ökonomische Dinge: „Das ist ja mein Thema: Wie wird ein Volk reich?“ Wie die AfD-Chefin hadert Theo Müller mit der deutschen Politik. Seine Diagnose aus der steuerlich vorteilhaften Schweizer Distanz fällt hart aus: „Wenn ich böse sein will, sage ich: Deutschland ist das Land von Karl Marx und Friedrich Engels.“ Sozialismus und Ökologismus hätten den Staat in Beschlag genommen.

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Es wird deutlich, wie intensiv sich der bisher vor allem als Buttermilch-, Milchreis- und Joghurt-Experte mit politischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt. Theo Müller scheint das „Fast-Paradies Schweiz“ nicht gänzlich auszufüllen und folglich doziert er über seine deutsche Heimat, an der er nach wie vor stark hängt: „Das Drama fing mit Angela Merkel an.“ Der einstigen CDU-Kanzlerin verübelt der Unternehmer im politischen Unruhestand, die Energiewende und damit den Ausstieg aus der Kernkraft durchgesetzt zu haben. Noch heute wirft er ihr vor: „Frau Merkel hat die Kontrolle über die Zuwanderung verloren.“ Es schält sich heraus, welche Anknüpfungspunkte Theo Müller mit seiner „Freundin“ Alice Weidel immer wieder findet. Denn für ihn schaut der deutsche Staat zu, wie millionenfach das Recht gebrochen werde, schließlich habe laut dem Grundgesetz niemand einen Anspruch auf Asyl, der aus einem EU-Staat oder einem anderen sicheren Drittstaat einreise.

Der Milliardär Theo Müller empört sich über Migranten und Energiewende

Der Milliardär empört sich: „Trotzdem kommen Migranten ins Land, rufen 'Asyl' und dürfen bleiben.“ Dabei versucht er, nicht allzu hartleibig zu wirken: „Das Gutmenschentum steckt in uns allen, auch in mir.“ Grenzt sich der Unternehmer doch von der AfD ab, bekommt sozusagen die humanistische Kurve? Theo Müller bleibt seiner Argumentation am Ende treu und betont wie ein Politiker: „Die Deutschen sind ein Volk von 84 Millionen, sie können die Not der Welt nicht allein beenden.“

Wer den Ausführungen des Molkerei-Spezialisten folgt, könnte auf die Idee kommen, dass ein Spätberufener seinen Einstieg in die Politik vorbereitet. Schließlich ist der Personalbedarf einiger Parteien immens. Theo Müller gibt sich realistisch: „Ich hätte keine Chance.“ Hier schaltet sich seine Frau ein und meint zu einer möglichen Polit-Karriere ihres Mannes: „Nein, das wäre keine gute Idee.“ Immerhin bleibt ihm der Austausch mit Alice Weidel. Auch ihr wird er sicher sagen: „Natürlich gibt es in der AfD Einzelne, die dummes Zeug reden, rechtsextremistische Parolen verbreiten und zum Beispiel Deutsche, die woanders geboren wurden, abschieben wollen.“ So etwas geht für Theo Müller „nicht“. Seine Begründung ist aufschlussreich: „Ich bin selbst Immigrant.“ 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

03.02.2024

Die Argumentation mit der "Neidgesellschaft " pro Mulle finde ich unpassend und den Vergleich mit USA ebenso . Ein normaler Bürger ist in D mit circa 30 bis 40 % direkten Steuern auf nichtselbstständige Arbeit belegt und dazu kommen minimum 25 % Sozialabgaben . Ist das in USA ebenso ? Und rechtfetigt das guten Gewissens , dass ein Milliardär wegen läppischen 100 Millionen in ein anderes Steuersystem flüchtet ? Richtigerweise sind viele Arbeiter an der kurzen Leine dieser Firma . Warum haben die außer dem in der Branche vergleichbaren Lohn aus nichtselbstständiger Arbeit keinen Anteil am Erfolg dieser Mischgetränke ?

02.02.2024

Die meisten Kommentarschreiber kennen den Theo Müller gar nicht ,so wie ich ihn kannte . Ich habe noch dem dem Theo Müller seinen Vater Alois Müller am Sonntagabend im Gasthaus Schall in Aretsried Schafkopf gespielt. Wenn ich dem Theo Müller seinen Vater gefragt hatte warum sein Sohn nie fort geht, so sagte sein Vater nur, der soll arbeiten. Theo Müller hatte keine schöne Jugendzeit gehabt.
denn die meiste Zeit musste er in der Molkerei schufften,ihm wurde nichts geschenkt. Sein Molkereiimperium hat er alleine aufgebaut zusamen mit seiner Frau wo er auch noch 7 Kinder aufgezogen hat. Ich wohne in Reitenbuch und unsere Gräber sind alle im Friedhof in Aretsried wo auch das Grab vom Theo Müller seinem Vater ist. Theo Müller hatt auch ein Herz für viele Vereine von der Gemeinde Fischach gehabt die auch heute noch von der Firma Müller Theo unterstüzt werden ,wie die Musikschule. Was man der Firma Müller vielleicht ankreiden kann .das sie nicht ihre ganze Gewerbesteuer an die Gemeinde Fischach abführt. Es sollte heißen geht es der Firma Müller gut ,dann geht es der Gemeinde Fischach auch gut. Alles Müller oder was.

02.02.2024

Wir in Deutschland könnten von den Amerikaner was lernen was Neid anbelangt, In Amerika ist es so, wenn sich einer hoch arbeitet und eine Firma gründet und Arbeitsplätze schafft dann bekommt er die Hochachtung vom Amerikanischem- Volk In Amerika ist ist es auch so das man seinen Reichtum vorzeigen kann,ohne das ein Amerikaner deshalb Neidisch ist- In Deutschland ist es so,.wenn einer sich hochgearbeitet hat, dann hat er viele Neider. Der Standort Deutschland macht es vielen Firmen schwer.noch eine Zukunft für seine Firma zu sehen. Wir in Deutschland sollten uns mal fragen, warum so viele Firmen Deutschland verlassen. Wenn man diese Kommentare so liest dann hat sich die Frage schon beantwortet.

02.02.2024

Stimmt zu 100%. Ich erweitere das noch: in den USA ist man stolz / freut man sich, wenn man einen erfolgreichen Nachbarn hat. Bei uns: spart man und kauft sich so bald als möglich eine größeres Auto als der Nachbar. Ich heiße wirklich nicht alles gut, was in den USA generell so läuft - aber der Neidaspekt ist dort bei weitem nicht so stark ausgeprägt. Wäre mal interessant, wie es in Europa so aussieht.

02.02.2024

@Wolfgang B. und fast niemand hat ihr geglaubt, wir können uns gerne an anderer Stelle über griechische Mythologie unterhalten, ne eigentlich nicht

02.02.2024

Wer hat in Herrn Müllers Betrieben denn die Vermögenswerte erarbeitet? Da dürfte ein ziemlich großer Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund dabei sein. Wenn er in der deutschen Politik mitreden will, sollte er auch in Deutschland Steuern zahlen und sich nicht in ein Steuerparadies flüchten.
Zumindest weiß jeder Demokrat, welche Marken er im Supermarktregal besser liegen lässt: „Molkerei Müller“, „Weihenstephan“, „Landliebe“, "Homann" und "Nadler".

02.02.2024

Ja Herr Wolfgang L. Ihr Kommentar ist auch meine Überzeugung und ich kaufe schon seid den Achtziger Jahren nichts mehr von Herrn Müllers Betrieben aus den gleichen Gründen wie Sie beschrieben haben.

02.02.2024

Das hat ihm aber schwer geschadet. Müller wird wohl bald zu Sozialfall. :)

02.02.2024

Sie sind so berechenbar @Wolfgang B. wusste, das musste jetzt kommen.

02.02.2024

Apollon hat der Kassandra die Gabe der Weissagung geschenkt.

02.02.2024

Nachdem der Verlag einen Aufruf zum boykottieren nicht erkennt, fände ich interessant warum der „Demokrat“ die Produkte der Molkerei nicht kaufen sollte und damit viele 1000 Arbeitsplätze in der Region gefährdet werden sollen.

02.02.2024

@ Michael K.
Der Aufstieg der Molkerei Müller ging einher mit dem Niedergang der Genossenschaftsmolkerei CEMA hier in Augsburg. Dort verloren die Leute ihren Arbeitsplatz.

Und heute? Haben wir keine Molkerei im Großraum Augsburg, die Trinkmilch liefert.

Raimund Kamm

02.02.2024

Herr Kamm, in diesem Thema sind Sie definitiv besser bewandert als ich und warum die Genossenschaftsmolkerei CEMA dauerhaft geschlossen bzw. sich auf Käse letztendlich beschränkte weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht ob da das eigene Becherwerk vom Müller der CEMA mit den umweltschonenden Verpackungen zugesetzt hat.

Wir haben aber noch die Bauern, bei denen wir die Milch großteils kaufen, sogar direkt auf der anderen Straßenseite der Molkerei ;)
In dem Thema möchte ich Ihnen ungerne widersprechen, zumal Sie da nachweislich sehr gut bewandert sind aber es gibt doch noch die Molkerei Zott im Großraum Augsburg ob die jetzt Trinkmilch herstellen weiß ich nicht. Tatsächlich stelle ich gerade fest, in diesem Thema weiß ich nicht viel…….. Sorry

02.02.2024

Wir Deutsche sind ein Neidgesellschaft, wenn es einer zu was gebracht hat wie Theo Müller, so gönnt man ihm nicht seinen Erfolg . Dank der Firma Müller haben viele Menschen einen Arbeitsplatz. Das heute Theo Müller in der Schweiz lebt hat nichts mit Steuerhinterziehung zu tun, sondern wer möchte nicht in einem schönen Land leben wie die Schweiz. Wir in Deutschland sollten dankbar sein das es solche Firmen wie die Molkerei Müller gibt. ohne solche Firmen gäbe es den Sozialstaat nicht.(edit/mod/NUB 7.3/persönlicher Angriff) Theo Müller hat durch viel Fleiß in seinen jungen Jahrene zu was gebracht,für ihn gabe es damals keinen Sonntag und Feiertag,das er heute von seinen Früchten sich ein schönes Leben macht hat er sich redlich verdient. Wir in Deutschland bräuchten noch mehr solche Menschen wie Theo Müller Wir in Deutschland sollten endlich mal aufhören Firmengründer schlecht zu machen. (edit/mod/NUB 7.3) Theo Müller bringt dem Staat viel Geld durch die vielen Arbeitsplätze. Dem Nachfolger Stefan Müller sei gesagt, lass dich von den Neider nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit wem sich heute Theo Müller sich gut versteht ist seine Sache und geht uns nichts an, auch wenn es eine Frau von der AFD ist. Die AFD ist nicht Deutschland. Denn Neider von Theo Müller sei gesagt, ihr könnt dem Theo Müller nicht das Waser reichen. Alles Müller oder was

02.02.2024

Auf Theo Müller muss man nicht neidisch sein. Er geht über Leichen - schon immer. Er hat ein Billigprodukt-Imperium aufgebaut, das in erster Linie ihm Reichtum gebracht hat. Soll er seine Milliarden haben und in der Schweiz leben, das ist alles ok. Aber er hat immer nur seinen Weg als den einzig wahren gesehen und zwar ohne jede Rücksicht auf andere. Ich kenne und kannte keinen bäuerlichen Klein- oder Mittelbetrieb, der sagt: "Ich arbeite gerne für Müller Milch". Sein Wohlstand basiert vor allem auf Gier und Rücksichtslosigkeit. Da erwarte ich von einem Unternehmer mit deutschen Werten deutlich mehr - bei allen Leistungsgedanken.

02.02.2024

Müller war auch nie ein guter Arbeitgeber. Er ist knausrig und es herrscht ein extrem autoritärer Führungsstil. Zumindest war das so, als er in Aretsried noch etwas zu sagen hatte. Müller ist persönlich ein unangenehmer Mensch. Kein Wunder, dass er sich mit Weidel versteht.

02.02.2024

Die Arbeitsbedingungen und Gehälter zu kritisieren ist mal absoluter Blödsinn!
Wenn man nicht selbst in dem Unternehmen arbeitet und nur das wiedergibt was man so liest, dann sollte man sich mit solchen Aussagen zurückhalten. Aber nur das wiedergeben was man im Internet liest, ohne eigene Erfahrung zu haben ist wohl die Spezialität von einigen hier.

Man kann über die Abnahme Preise für Milch diskutieren aber auch hier zählt Angebot und Nachfrage. Man kann über den Plastikmüll und noch ein paar Dinge geteilter Meinung sein und da ist Herr Kamm wohl der bessere Ansprechpartner aber die Gehälter und Arbeitsbedingungen sind vollkommen okay bei der Molkerei Müller in Aretsried.

02.02.2024

Herr Achstaller, es ist kein Neid, wenn man anprangert, dass T. Müller vorsätzlich zu viel Abwasser in die Fischacher Kläranlage eingeleitet hat, so dass diese das Abwasser ungeklärt in die Schmutter fließen lassen musste und es dort wiederholt zum Fischsterben kam. Dies hat er gemacht, um Geld für eine eigene Vorklärung zu sparen.
Es ist auch kein Neid, wenn man anprangert, dass T. Müller viel mehr wertvolles Tiefengrundwasser abgepumpt hat als ihm erlaubt war und als er bezahlt hat. Dass er dafür eine betrügerische Leitung um die Wasseruhr hat legen lassen.
Es ist auch kein Neid, wenn man anprangert, dass T. Müller die damaligen Versuche, den Plastikmüll von Einwegverpackungen zu vermeiden, versucht hat zu umgehen. Dass bei der Verbrennung seiner Plastikbecher auch krebserzeugende Stoffe entstehen.
Es ist auch kein Neid, wenn man aufdeckt, dass sehr viele Betriebsgebäude ohne Baugenehmigungen errichtet worden waren. Und dass der derselben Partei angehörende Landrat da wohl mitgespielt hat.

Sind Ihnen, Herr Achstaller, denn Gesundheits- und Umweltschutz egal?

Raimund Kamm

02.02.2024

Michael K., zwei ehemalige Mitarbeiter von mir haben dort im Controlling gearbeitet. Deswegen weiß ich schon, wie es da früher zuging.:))

02.02.2024

Das Controlling bei der Molkerei Müller hat die selben Büros wie alle anderen auch. Den ganzen Tag mit Zahlen jonglieren ist nicht jedermanns Sache aber das hat nichts mit den Arbeitsbedingungen oder dem Gehalt zu tun. Außerdem hat die Molkerei Lohnbänder die dem Markt angepasst sind.

02.02.2024

Wolfgang L.
Den ersten Beitrag zu früh abgeschickt sorry.
Wenn Ihre Kollegen im Controlling gearbeitet haben, natürlich den ganzen Tag mit Zahlen jonglieren ist nicht jedermanns Sache und zum Quartalsende und zum Jahresabschluss geht es da wohl stressiger zu. Aber klimatisierte moderne Büros, Vertrauensarbeitszeit, 30 Tage Urlaub das Recht auf 2 Tage in der Woche Homeoffice und Gehaltsbänder die dem Markt angepasst sind sprechen nicht unbedingt von einem schlechten Arbeitsplatz.

Nein ich arbeite nicht beim

02.02.2024

Michael K., ich schrieb oben, dass das eine Weile her ist. Wie der Sohn mit seinen Arbeitnehmern heute umgeht, weiß ich nicht. Der Alte war nach den Erzählungen ein autoritärer Despot alter Schule. Nicht mein Fall.

03.02.2024

ein alter Patriarch - aber errfolgreich. Dann würden Sie sichgerlich den ehemaligen Chef von Trigema auch in dieser Schublade unterbringen. So hat ere mit einem Hubschrauber unangemeldet "Testbesuche" gemacht - aber er war beliebt, weil jeder wußte woran man bei ihm war.

03.02.2024

@ WOLFGANG B.

Herrn Grupp mit diesem Steuerflüchtling, Sympathisanten der Rechtsextremisten und Kriminellen zu vergleichen wäre total daneben . . .

02.02.2024

Kleiner Tipp: Das Originalinterview ist auf der Website der NZZ frei abrufbar. Ein Link auf diese Quelle, täte der Heimatzeitung doch nicht weh (https://www.nzz.ch/wirtschaft/milliardaer-theo-mueller-im-interview-alice-weidel-ist-eine-freundin-ld.1771740).
Das ist die etwas höflichere und staatsmännische Fassung von Alice Weidels unsägliche Rede in der Haushaltsdebatte im Bundestag.
Er relativiert die Äußerungen von Hrn. Höcke ("Denkmal der Schande") und normalisiert die AfD wo es geht. Sein Mantra: Wäre sie so schlimm, wäre sie verboten. Was für eine Nebelkerze!

Das Highlight sind seine Worte: "Das Gutmenschentum steckt in uns allen, auch in mir. "

02.02.2024

habe es gelesen Christian S. und die NZZ ist sicher nicht links, mich würde mal interessieren was Herr Müller von Weidels Dexit-Plänen hält, oder ist ihm das wurscht, weil er in der Schweiz lebt, er könnte seine Freundin ja mal fragen.

02.02.2024

"Der Unternehmer ist bekanntlich aus steuerlichen Gründen in die Schweiz gezogen, während sein Milch- und Feinkost-Imperium mit Marken wie „Molkerei Müller“, „Weihenstephan“, „Landliebe“, "Homann" und "Nadler" weiter gedeiht."

Beim Geld hören die Freundschaft und Heimatliebe auch in der Milch Wirtschaft auf.

Und der Rest spricht für sich.

01.02.2024

Und der Präsident vom Bundesverfassungsgericht war beim Dinner im Bundeskanzleramt. Zur Diskussion der Bundesnotbremse! Das ist ein Skandal. Mit wem sich der Molkereichef trifft, bleibt ihm überlassen, von mir aus trifft er sich mit Yogi Bär.

01.02.2024

Wenn Menschen wie Beckenbauer, Becker, Schuhmacher oder Müller ins Ausland ziehen müssen, haben nicht diese Herren ein Problem sondern DEUTSCHLAND.

02.02.2024

Beckenbauer ist gestorben, warum die anderen ins Ausland ziehen müssen, kann ich Ihnen beantworten, nennt sich Steuerflucht
Die Steuerflucht hat erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die betroffenen Länder. Durch ungerechtfertigte Steuervermeidung geht dem Staat Vermögen verloren, damit hat Deutschland tatsächlich ein Problem.

01.02.2024

Wenn Müller und seine Genossen in Deutschland bleiben würden und hier Steuern zahlen würden, hätte Deutschland massiv weniger Probleme. Warum sitzt seine Freundin Weidel im Deutschen Bundestag, wenn doch offensichtlich ihr Lebensmittelpunkt in der Schweiz ist? Und dass Weidel ohne finanziellen Grund mit Müller befreundet ist, ist lachhaft. Müller und Konsorten bezahlen Weidel.

02.02.2024

Dann unterlegen Sie doch mal Ihre Behauptung mit Zahlen. Wie hoch oder wie viel ist "massiv"?

02.02.2024

Da bin ich voll und ganz auch Ihrer Meinung Herr HELMUTH H.

01.02.2024

Hoffentlich bekommt Th. Müller noch zu Lebzeiten einen Heiligenschein ! Vergessen die Wassergeschichte in Aretsried, vergessen das Steuerschnäppchen Lepersdorf, vergessen die Pfanddiskussion für Wassermischgetränke !

01.02.2024

T. Müller hat hunderttausende Kubikmeter Tiefengrundwasser in Aretsried illegal entnommen. Also geklaut.

T. Müller hat mehrmals viel mehr Abwasserfrachten nach Fischach in die Kläranlage geleitet als erlaubt war und als die Schmutter verkraftete. Fischsterben waren die Folge.

T. Müller hat sehr viele Gebäude in Aretsried ohne Baugenehmigung errichtet.

T. Müller hat zig Millionen Steuergelder als Subventionen bekommen, um in Sachsen eine runtergekommene Molkerei zu übernehmen und er hat zur Steuervermeidung Vermögensteile nach Luxenburg ausgelagert.

T. Müller hat als einziger Unternehmer auf ein an hunderte Unternehmen gesandtes Bittschreiben für einen Unterstützungsverein der zeitweise als rechtsextrem vom Verfassungsschutz eingestuften Partei Die Republikaner geantwortet.

T. Müller hat mich mit vielen Prozessen überzogen. Der wichtigste ging durch drei Instanzen bis zum Bundesgerichtshof. T. Müller hat auch den verloren.

Er bekommt keinen Heiligenschein sondern muss lange ins Fegefeuer. :-)

Raimund Kamm

01.02.2024

Sie waren das damals?!
Wie man doch die Namen vergessen kann.
Herr Kamm, wir waren alle froh das Sie dem Unternehmer die Stirn geboten haben. Hierfür ein großen Dank von mir.

02.02.2024

@ RAIMUND KAMM

Wo liegt eigentlich dieses Aretsried? In der West-Sahara oder tatsächlich im CSU-regierten Bayern . . .

"Nun kann man sich fragen, warum die Firma mit diesen Regelverstößen so lange durchkam. Vermutlich waren dafür mehrere Faktoren verantwortlich. Ein erster war, dass die Firma ganz gezielt Lobby-Politik betrieb. Zu den Beeinflussten gehörten zunächst der damalige Bundesumweltminister und die bayrische Landesregierung (Die Zeit, 01.11.1991)"

"Das Verhältnis des CSU-Mann Müller zur Parteispitze scheint sich wieder gebessert zu haben. (…) [B]eim diesjährigen Oktoberfest wurde Müller am Bild-Stammtisch jedenfalls neben dem CSU-Vorsitzenden Theo Waigel gesichtet."

https://blog.soziologie.de/2013/04/unternehmen-die-es-nicht-geben-durfte-1-muller-milch/

02.02.2024

@Raimund Kamm

Herr Kamm, ich bin selten Ihrer Meinung. Aber im Fall Müller muss man genau die von Ihnen genannten Punkte zwingend berücksichtigen. Müller hat ohne Rücksicht auf Verluste sich genommen, was er wollte. Ich weiss nicht, ob das im Rückblick einen erfolgreichen Unternehmer auszeichnet. Kann er auf so etwas wirklich stolz sein? Ja, Über 32.000 Mitarbeiter haben einen Arbeitsplatz. Die Kehrseite der Medaille sind aber die gnadenlos ausgebeuteten landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetriebe. Müller Milch war immer eine Marketingmaschinerie, die auf Billig gesetzt hat. Das nun als "was die Kunden wollten" zu bezeichnen... Ich weiß nicht. Hat ein erfolgreicher und auch reicher Unternehmer nicht auch eine soziale und gesellschaftliche Verpflichtung?

01.02.2024

Das wundert mich aber schon, dass Ihm die Migranten und Energiewende stört. Er lebt doch schon einige Jahre in der Schweiz . Mit wem er sich gerne trifft ist mir echt völlig Wurst, aber ich bin kein Verehrer von Ihm!!!