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  3. Rente: Das steckt im Rentenpaket

Rente
06.03.2024

Das steckt im Rentenpaket

Finanzminister Christian Lindner (links) und Arbeitsminister Hubertus Heil stellen ihr Renten-Reformpaket in Berlin vor.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Die Ampelkoalition beschreitet Neuland und finanziert einen kleinen Teil der Renten zum ersten Mal mithilfe des Kapitalmarktes. Das Rentenalter will sie nicht erhöhen.

Hubertus Heil will erst gar keine Missverständnisse aufkommen lassen. "Es wird keine Rentenkürzung geben und auch keine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters", sagt der Sozialminister von der SPD. Alle Menschen müssten sich auf die gesetzliche Rente verlassen können – die 46 Millionen Erwerbstätigen ebenso wie die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner. Das Rentenpaket, das Heil in den vergangenen Monaten mit Finanzminister Christian Lindner (FDP) ausgehandelt hat, soll noch in diesem Sommer vom Bundestag beschlossen werden. Dann wird ein Teil der gesetzlichen Renten zum ersten Mal auch mithilfe des Kapitalmarktes finanziert. So erhalte die Rentenversicherung zusätzlich zu den Beiträgen und Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt eine dritte Finanzierungsquelle, lobt Lindner. Die wichtigsten Neuregelungen im Überblick: 

Das Rentenniveau: Es liegt bei einem Versicherten, der ein Berufsleben lang durchschnittlich verdient hat, im Moment bei 48,2 Prozent des Durchschnittslohnes. Ohne Gegenmaßnahmen würde es vor allem wegen der geburtenstarken Jahrgänge, die jetzt allmählich in Rente gehen, bis zum Jahr 2037 auf 45 Prozent sinken. Das hieße: Die Renten würden weniger stark steigen als die Löhne. Die Ampelparteien wollen das gegenwärtige Niveau deshalb per Gesetz bis mindestens 2040 festschreiben. Nach Berechnungen der zuständigen Ministerien fällt eine monatliche Rente von 1500 Euro im Jahr 2040 so um knapp 100 Euro höher aus als ohne die Sicherungslinie von 48 Prozent. Wichtig zu wissen: Das Rentenniveau beschreibt einen Modellfall, der nicht auf das letzte Gehalt vor dem Renteneintritt abstellt. Die Höhe der individuellen Rentenansprüche hängt von den Versicherungszeiten, den versicherten Einkommen und damit insbesondere von den gezahlten Beiträgen sowie dem Alter beim Renteneintritt ab.

Rentenpaket: Keine Erhöhung des Eintrittsalters oder Rentenkürzung

Die Generationenrente: Ursprünglich wollte die FDP einen Teil der Beitragseinnahmen, nämlich zwei Prozent, an den Aktien- und Anleihemärkten arbeiten lassen und mit den Erträgen den Anstieg der Rentenbeiträge dämpfen. Nun kommt das Geld nicht von den Versicherten, sondern vom Steuerzahler. Der Bund will noch in diesem Jahr zwölf Milliarden Euro an Krediten aufnehmen, die eine "Stiftung Generationenkapital" an den Börsen anlegen soll. Bis 2036 soll dieses Kapital auf 200 Milliarden Euro anwachsen, unter anderem durch den Verkauf von Bundesbeteiligungen. Etwa zehn Milliarden Euro an Erträgen sollen daraus dann jedes Jahr an die gesetzlichen Rentenkassen fließen. Zum Vergleich: Insgesamt werden sie bis dahin mehr als 400 Milliarden Euro im Jahr ausgeben. Die Generationenrente würde also grob gerechnet die Ausgaben für eine Woche decken. Für den früheren Wirtschaftsweisen Bert Rürup kommt allerdings auch dieser Schritt schon zu spät. "Es braucht eine Ansparphase von mindestens 15 Jahren, bis ein solches System nennenswerte Erträge abwirft. Aber dann ist unser demografisches Problem zum großen Teil überstanden." 

Die Beiträge: Sie liegen seit dem Jahr 2018 bei 18,6 Prozent, die sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte teilen. Dass der Beitragssatz in einigen Jahren deutlich steigen wird, vermutlich vom Jahr 2027 oder 2028 an, gilt als sicher. Nach Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft müssen die Beiträge bis zum Jahr 2035 auf 22,3 Prozent klettern, um die Mehrkosten von 35 Milliarden Euro für die Sicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent zu finanzieren. Die Bundesregierung rechnet in ihrem Rentenbericht mit einem Anstieg auf 20,2 Prozent bis zum Jahr 2030 und 21,1 Prozent im Jahr 2037. 

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06.03.2024

(edit/mod/NUB 7.3)

06.03.2024

"Nach Berechnungen des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft müssen die Beiträge bis zum Jahr 2035 auf 22,3 Prozent klettern, um die Mehrkosten von 35 Milliarden Euro für die Sicherung des Rentenniveaus bei 48 Prozent zu finanzieren."

Diese Rechnung wird nicht aufgehen. Deutschland befindet sich am Anfang eines Abschwungs. Einnahmen aus Steuern werden zuerst wegbrechen, gefolgt von den Sozialbeiträgen. China steckt in der Krise und erste Banken sind schon wieder am kippen, wegen einer erneuten Immobilienblase in den USA und China. Der Ukrainekrieg entwickelt sich zum Flächenbrand und Gold schreibt derzeit neue Rekorde. Wenn wir diese aufziehende Weltwirtschaftskrise abwenden wollen, muss sofort gehandelt werden:

1. Abschaffung aller direkten Steuern für Firmen und Arbeitnehmer und Arbeitseinkommen wieder attraktiv machen
2. Abschaffung der Finanzämter
3. Abschaffung von 90 Prozent der Regulierungsgesetze und deren Behörden auflösen
3. Staatsausgaben auf ein Minimum reduzieren
4. Sozialstaat nur noch für wirklich Bedürftige, nicht arbeitsfähige Menschen öffnen
5. Rentenkassen schrittweise auflösen und Sozialbeiträge in einen Staatsfond (Aktien) überführen
6. "Die Schlafwandler" wie Macron aufwecken und einen 3. Weltkrieg verhindern

Das Wichtigste zum Schluss:
7. Verhandlungen mit Russland und China aufnehmen und Konflikte befrieden (sonst droht 6.)

https://www.focus.de/immobilien/erst-china-dann-usa-und-jetzt-wir-wie-sich-die-neue-immobilienkrise-um-den-globus-frisst_id_259723889.html

06.03.2024

Achtung – Nicola L. steigt in den Wahlkampf ein – oder wie sind Ihre sieben Thesen zu verstehen? Ist die AZ nun das neue Wittenberg, wo Luther seine 95 Thesen gepostet hat? Also immerhin ist Luther Ihnen in Sachen Thesen zahlenmäßig überlegen, er hat sich wesentlich mehr Mühe gegeben. Sie sollten Ihren Forderungskatalog also noch etwas überarbeiten. Oder stammt das aus einem neuen Strategiepapier der von Ihnen favorisierten politschen Partei? Sieht fast so aus. Denn es ist wie immer: klingt einfach, einleuchtend und volksnah, ist aber in Wirklichkeit nur provokant, chaotisch, wirklichkeitsfremd und zeigt die wahren Ziele: den Staat und seine Institutionen demontieren und ein eigenes, national-völkisches System implementieren. Das nennen Sie dann wahrscheinlich auch noch "Korrektur der Demokratie".

06.03.2024

@Maria was klingt einleuchtend, ich finde aber nichts was mir einleuchtet, Finanzämter abschaffen, mit Putin zu verhandeln ist sinnlos, der lässt nicht mit sich verhandeln, was er kann: Achtung: den Krieg kann er sofort beenden, dann wäre Ruhe im Karton

06.03.2024

Frau R. wenn Sie außer ihren bösartigen Unterstellungen nichts sachlich beizutragen haben, bleiben Sie einfach bei ihren grünen Kaffekränzchen. Dann ist auch "Ruhe im Karton".

06.03.2024

@ MARIA REICHENAUER

Punkt 6 scheint mir mit am schwersten realisierbar zu sein.

1. Obwohl, ein Taurus im Élysée-Palast und zwischendurch mal wieder so ein kleiner, überschaubarer Krieg mit Frankreich könnte als Alternative zu WK3 für ein gesundes deutsches völkisches Bewusstsein sehr nützlich, ja geradezu notwendig sein, nachdem der deutsche Fußball als Förderer desselben lange schon komplett und auf absehbare Zeit ausfällt.

2. Einen wichtigen Punkt hat Frau L. leider vergessen - die Auflösung der EU. Könnte sich mit Punkt 1 jedoch quasi von selbst erledigen . . .

06.03.2024

@Gisela
Einleuchtend für die, die sich zur blauen Seite hingezogen fühlen, außerdem die Unzufriedenen, die Orientierunglosen, die Motzer und Besserwisser usw. Die anderen dürfen gerne den Kopf schütteln. Das ist doch das Rezept der AfD: Köder auslegen und fangem was nicht selbst erkennt, dass es da eine Falle ist :-)

06.03.2024

@Georg Kr.
die EU? Die wird an die Chinesen verkauft oder an Nordkorea oder whatever, von irgendwas muss der restliche Schwachsinn doch finanziert werden.

06.03.2024

@ MARIA REICHENAUER

Ich traue mich fast nicht zu fragen. Glauben Sie, die Nicola meint das ernst?

06.03.2024

Nur keinen Neid. Natürlich meine ich das ernst. Sie können damit nur nichts anfangen. Also versuchen Sie es erst gar nicht. Der "Schwachsinn" liegt also ganz klar auf ihrer Seite :))

06.03.2024

@Maria, kommen Sie zu mir oder ich zu Ihnen, dann machen wir ein Kaffeekränzchen, Nicola scheint schwer getroffen zu sein

06.03.2024

habe mich entschlossen, alles was Sie schreiben künftig gut zu finden, ne besser nicht mal zu ignorieren Frau L. ist dann Ruhe im Karton? Jetzt braucht es nur noch Politiker die das verstehen und auch umsetzen, wenn Sie die gefunden haben geben Sie Bescheid, solange werde ich meine Goldvorräte aufstocken, wenn es recht ist, aber nur wenn Sie mir dazu raten

06.03.2024

Alles gut Frau Gisela B. Gold ist werthaltig und sollte man immer im Depot halten.

06.03.2024

@Nicola L.
Bösartige Unterstellungen? Nein, ich habe mir nur Ihre Liste angesehen, da brauche ich nichts zu unterstellen, Sie haben sich nun endgültig als Gesprächspartner disqualifiziert. Denn was Sie fordern, ist nicht nur blauäugig, das ist blau in Reinkultur. Und unrealistisch bis zum Abwinken.

@Georg Kr.
Doch, Sie müssen jetzt ganz stark sein – sie meint das ernst. Nur hat sie es bis jetzt nicht so genau formuliert – nun hat sie zum erstenmal richtig Klartext gepostet. Nur wenn sie das Finanzamt abschafft, an das ich meine Steuern untertänigst zahlen darf – das nehme ich übel, das trifft mich hart :-)

06.03.2024

"ich habe mir nur Ihre Liste angesehen"

Tja Frau R., mit ansehen ist es nicht getan. Man muss auch den Inhalt verstehen. Sie sind da leider ganz weit entfernt mit ihrer grünen Sozialismusbrille.

06.03.2024

Die Thesen 1-5 sind aktuell so was von irreal oder wirklichkeitsfremd, daß sie nicht mal in nächsten Generation eiune Minimalchance auf Umsetzung hätten. 6-7? => wären i.O., aber es fehlt bei den Entscheidern die politische Reife.

06.03.2024

Herr B. wenn der Abschwung so kommt, wie gerade die Industrie und Weltwirtschaft abkühlen, gepaart mit evtl. einer neuen Fianazkrise, werden uns schlichtweg die Einnahmen wegbrechen. Wenn wir jetzt das Steuer 180 Grad drehen, wird die Industrie in Deutschland bleiben und der Arbeitskräftemangel abgebaut. Wir brauchen weniger, nicht wertschöpfende, Bürokratie. Die freiwerdenden Marktkräfte haben nach dem Krieg das Erhard Wirtschaftswunder ausgelöst. Das können wir wiederholen, wenn der Mut dazu besteht.