Wie es für den Augsburger Roboterbauer Kuka jetzt weitergeht
Plus Das Augsburger Unternehmen hat noch nie in einem Quartal so viele Aufträge verzeichnet wie zuletzt. Doch die Materialengpässe setzen auch dem Konzern zu.
Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat zwar zwischen Januar und März dieses Jahres den höchsten Auftragseingang der Firmengeschichte in einem Quartal eingefahren, leidet aber unter den Materialengpässen. So sagte Konzern-Chef Peter Mohnen unserer Redaktion nach der Vorlage der Zahlen: „Unvorhersehbare Sprünge bei den Einkaufspreisen verhindern eine verlässliche, längerfristige Planung.“ Das Lieferketten-Management der Mannschaft sei zwar stark. Der Kuka-Chef bezeichnete die Verhältnisse in Einkauf und Logistik aber als „weit weg vom Normalzustand.“ Der Manager ist überzeugt: „Der schlimme und immer noch anhaltende Krieg in der Ukraine verstärkt die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.“ Das Ziel für das Unternehmen müsse es sein, vorausschauend und mit der gebotenen Vorsicht durchs Jahr zu steuern, „aber trotzdem angstfrei und mit einem gesunden Maß an Flexibilität und Kompromissbereitschaft.“
Mohnen appellierte deshalb auch an die rund 3500 Beschäftigten von Kuka in Augsburg: „Wir dürfen uns nicht auf den guten Ergebnissen des ersten Quartals ausruhen.“ Die Zeit des Stellenabbaus ist bei Kuka vorbei. Der Internetseite des Unternehmens ist zu entnehmen, dass der Maschinenbauer allein für den Standort Augsburg rund 100 Angebote für Festeinstellungen ausgeschrieben hat.
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