"Lage ist ernst": Bayerns Wirtschaft warnt vor Entlassungen
Plus Unternehmen investieren immer stärker im Ausland statt hierzulande. Die CSU gibt der Bundesregierung die Schuld und warnt vor einem Irrweg im Klimaschutz.
Zuletzt schreckten mehrere schlechte Unternehmensnachrichten auf. Der finnische Papierkonzern UPM schließt seine Papierfabrik im niederbayerischen Plattling, 400 Stellen fallen weg. Und der Schalungsspezialist Peri aus Weißenhorn im Kreis Neu-Ulm plant, bis zu 210 Stellen abzubauen. Mahnende Stimmen werden immer lauter, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland ins Hintertreffen gerät. Sogar von Jobabbau und Entlassungen ist die Rede.
Tatsache ist, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal in der Flaute steckte. Das macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar: Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Juli auf rund 2,6 Millionen gestiegen, das waren rund 147.000 mehr als vor einem Jahr, berichtete die Bundesarbeitsagentur am Dienstag. Die Arbeitslosenquote stieg leicht um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent.
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Wenn ich die Überschrift so lese kommt mir nur in den Sinn, dass die gleichen Wirtschaftsfunktionäre parallel vom Fachkräftemangel reden.
Was nun?
Arbeitslosigkeit? Ich dachte wir hätten Fachkräftemangel. Ist schon klar, dass man niemand über Nacht umschulen kann, aber für Hilfskräfte müsste es genug Bedarf geben? In fast jedem Bereich gibt es doch genug niedrig qualifizerte Arbeiten, die ein Neuling unter Anleitung eines Handwerksgesellen ausführen könnte. Warum sollte man einem 40 Jahre alten Azubi, der im Betrieb produktiv mithilft, nicht wenigstens den Mindestlohn zahlen?