Eltern klagen über volle Schulbusse in Corona-Zeiten
Plus In Aichach-Friedberg müssen sich Schulkinder teils in gut gefüllte Busse zwängen und können keinen Abstand halten. Ein Vater aus Pöttmes fordert schnelle Abhilfe.
Die zwölfjährige Tochter von Peter Haile aus Pöttmes fährt an jedem Wochentag kurz nach 7.20 Uhr mit dem Bus zum Schrobenhausener Gymnasium. Der Vater ist entsetzt, dass die Busse in der Corona-Zeit so voll sind, dass sich die Kinder im Stehen nicht mal mehr umdrehen können. Er versteht nicht, warum die Kinder in der Schule nach Jahrgängen und Klassen getrennt werden und im Bus „zusammengezwängt“ werden wie Tiere. Er hofft, dass sich hier schnell etwas ändert. Die beteiligten Landratsämter und Firmen kennen die Problematik, verweisen aber auf zulässige Fahrgastzahlen und Kapazitätsgrenzen.
Viele Eltern beschweren sich wegen voller Busse am Landratsamt
Peter Haile ist mit seinem Anliegen nicht allein. Über die überfüllten Busse von Pöttmes nach Schrobenhausen gingen im Landratsamt schon mehrere Beschwerden ein. Aber auch auf anderen Strecken sind die Schulbusse voll. Bernd Wagner ist Abteilungsleiter für Steuerung und Planung beim Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV). Auch er bestätigt, dass über die Landratsämter oder das Kundencenter immer wieder Beschwerden von Eltern eingehen.
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