AVV-Streit: Landrat soll Hörmann rehabilitieren
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Die Tagesordnung der Aufsichtsratsitzung des Augsburger Verkehrsverbunds (AVV) vom Montag hat sozusagen die Vergabekammer Südbayern erstellt. Mit zwei Sprüchen kippte die Kammer die Stufenmodell-Ausschreibung für das Busliniennetz (15,7 Millionen Fahrkilometer im Jahr). Rund vier Fünftel des Netzes in den Kreisen Aichach-Friedberg, Augsburg, Dillingen und Stadt Augsburg müssen jetzt europaweit ausgeschrieben und Anfang 2016 vergeben werden (wir berichteten).
Geplant war eine schrittweise Vergabe in fünf Paketen von 2016 bis 2021. Dazu wurden 2014 Übergangsvereinbarungen mit den bislang schon beauftragten Verkehrsunternehmen geschlossen, damit sie ihre Linien weiter betreiben, bis ihr Paket vergeben ist. Dieses Modell ist laut Vergabekammer nicht konform mit EU-Recht. Jetzt steht der AVV mächtig unter Druck, denn in kurzer Zeit müssen jetzt die Linien ausgeschrieben werden, einige Fristen sind gar nicht mehr zu halten.
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