Jugendparlamente haben Probleme im Landkreis
In Friedberg steht der Rat auf der Kippe. Andernorts ist die Beteiligung ebenfalls gering. Die Mitglieder lassen sich oft wählen, investieren aber im Lauf der Wahlperiode immer weniger Zeit
Wie viel Einfluss haben Jugendräte auf die Lokalpolitik? Welche Ideen bringen sie ein? Und braucht es solche Gremien überhaupt? In Friedberg möchten die Grünen den Jugendrat eine Periode lang aussetzen und lieber projektbezogene Beteiligungsmöglichkeiten schaffen. In der gesamten Region ist die Lage unbefriedigend.
Zu den Themen, die Jugendräte vorantreiben sollen, gehören unter anderem die Schaffung von Freizeiteinrichtungen, die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und die Planung von Veranstaltungen für junge Leute. Umstritten ist, ob in den Bereichen genug Vorschläge eingebracht und ob diese dann von den Lokalpolitikern auch umgesetzt werden. In Friedberg setzte sich der Jugendrat nach eigenen Angaben unter anderem erfolgreich für die Skater ein und rief mehrere Events wie das Festival „Mittendrin“ ins Leben. So manchem ist das zu wenig, sowohl auf Seiten des Stadtrates als auch bei den Jugendlichen selbst. Dennoch findet im Oktober die Neuwahl des Gremiums statt, weil die Vorbereitungen mittlerweile zu weit fortgeschritten seien, wie wir berichteten. So sieht es in der Region aus:
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