Schulen, Ämter, Kliniken: Ist der Kreis auf den Corona-Herbst vorbereitet?
Plus Bald dürfte sich die Corona-Lage in Aichach-Friedberg wieder zuspitzen - nur: mit welchen Konsequenzen? An entscheidenden Stellen deutet sich Personalnot an.
Mitte August war es wieder so weit: Ein Mann, Mitte 50, erkrankte so schwer an Corona, dass er am Aichacher Krankenhaus stationär behandelt und auf der Intensivstation beatmet werden musste. Es war der erste akute Fall seit Mitte Juni, der Mann überlebte. Lange vorbei scheinen die Zeiten, in denen das Personal wegen der Pandemie wochenlang an der Belastungsgrenze schuftete, in denen die Intensivbetten nicht mehr zu reichen drohten, in denen fast täglich Menschen dem Virus erlagen. Zustände wie rund um den Jahreswechsel 20/21 wird der Landkreis nicht mehr erleben, glaubt Hubert Mayer, Geschäftsführer der Kliniken an der Paar. "Die Zahl der Infektionen und auch die der Erkrankten wird aber wieder steigen. Wie es weitergeht, hängt auch davon ab, wie wir in und durch den Herbst kommen."
Steigende Corona-Zahlen: Geschäftsführer Mayer sieht Kliniken gerüstet
Die Kliniken an der Paar sieht Mayer für die kommenden Wochen und Monate gut gerüstet. "Wir haben deutlich Personal hinzugewinnen können, hier ist die Situation besser als vor eineinhalb Jahren", sagt der Geschäftsführer. Acht Intensivbetten könne man so mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern "stemmen". Im Frühjahr waren es teilweise zehn, weshalb für mehrere Wochen Fachpersonal von der Bundeswehr angefordert werden musste. In puncto Ausrüstung bewegten sich die Preise im Sommer wegen der entspannten Gesamtlage laut Mayer "im Keller. Wir haben deshalb noch mal kräftig eingekauft. Da sind wir gut aufgestellt."
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