Bei den Wölfen die Reißleine ziehen
Jagdschutz- und Jägerverein diskutiert über Abschussraten bei Schwarzkitteln. Jagdberater legt Amt nieder
Dürfen Jäger im Kampf gegen die Wildschweine künftig Nachtsichtgeräte einsetzen? Diese Forderung erhob jedenfalls Fred Steinberger, Vorsitzender des Jägervereins Friedberg, bei der Jahreshauptversammlung des Jagdschutz- und Jägervereins Kreis Aichach im Landesjagdverband Bayern. Der Vorsitzende des Bezirksverbandes, der auch dem Vorstand des Bayerischen Jagdverbandes angehört, präzisierte im Gasthaus Wagner in Aichach-Untergriesbach seine Forderungen: „Es sollte eine Änderung im Waffenrecht geben. Derzeit liegt das im Ermessen der Landratsämter. Ich prangere diese Rechtsunsicherheit an, das kann nicht sein.“
Steinberger kam auch auf das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ zu sprechen. Er verteidigte die Bauern und meinte: „Versagt hat die Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte.“ Dann ging er auf die Privatleute ein, die seiner Ansicht nach zu viel Wert auf Maßnahmen im Garten legen, die dem Umweltschutz widersprechen: „Alles totspritzen, es ist eine deutsche Eigenschaft, dass kein sogenanntes Unkraut mehr vorhanden ist.“ Er verlangte, die Jagdhunde müssten von der Hundesteuer befreit werden. Steinberger berichtete ferner, man erwarte bei der Afrikanischen Schweinepest eine größere Welle von Polen in Richtung Westen.
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