Frauen-Hymne soll Denkanstoß sein
Witzige, ernsthafte und kritische Beiträge beim Empfang der schwäbischen Landtagsabgeordneten der SPD in Aichach zum Jubiläum „100 Jahre Frauenwahlrecht“
Witzig, ernsthaft und kritisch waren die Beiträge gestern auf dem Frauenempfang der schwäbischen Landtagsabgeordneten der SPD in Aichach. Eine „Nationalhymne für Frauen“ wurde ebenso vorgestellt wie eine „gendergerechte“ Bayernhymne. Alles nicht ganz ernst gemeint, aber mit ernstem Hintergrund. Die Abgeordneten feierten mit dem Empfang 100 Jahre Frauenwahlrecht. Vieles sei schon passiert, aber immer noch nicht alle Ziele erreicht, war der Tenor.
An die vielen zeitkritischen Texte, die sie als junge Frau während der 1980er-Jahre las, konnte sich Veronika Günther aus Friedberg, eine der Besucherinnen auf dem Empfang, noch gut erinnern. „Es hat sich viel getan seitdem.“ In ihrem Beruf im sozialen Bereich erlebe sie aber noch immer, dass Frauen von ihren Männern unter Druck gesetzt werden. „Man muss auch daheim das Bild zurechtrücken“, war die Erfahrung von Karin Burlefinger aus dem Friedberger Ortsteil Stätzling. Sie hat einen Sohn und eine Tochter und erlebt hautnah mit, wie beide mit der Rolle der Frau umgehen. Frauenverbände wie die Hebammen des Bezirks Augsburg, das Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt oder die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Aichach stellten ihre Arbeit vor.
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