Hollenbacher Einheitsliste bekommt eine Gegenstimme
Plus CSU/Freie Wählergemeinschaft, Bürgerwille 90 und Aktive Bürger wiederholen Teile der Nominierungsversammlung. 52 Anwesende bestätigen die Liste
Es geht um Rechtssicherheit. Schließlich wollen die Hollenbacher vor der Kommunalwahl am 15. März alles richtig machen, um ein gültiges Wahlergebnis zu bekommen. Die Verwaltung habe deshalb auch sehr darauf geachtet, was bei Nominierungsveranstaltungen in anderen Gemeinden im Landkreis vorab schief gelaufen war, erklärte Bürgermeister Franz Xaver Ziegler am Donnerstagabend im Schützenheim in Hollenbach. Mehrere Nominierungsversammlungen im Affinger Gemeindebereich, in Dasing und auch bei der Aufstellung der Kandidaten für den Kreistag mussten bereits wegen Formfehlern wiederholt werden (wir berichteten). Dann traf es Hollenbach.
Eine Woche nach der ersten Nominierungsveranstaltung im Sportheim fanden sich am Donnerstagabend nun erneut 53 Gemeindebewohner ein, um die Nominierung rechtlich einwandfrei über die Bühne zu bringen. „Wir haben einen anderen Fehler gemacht als die anderen“, räumte Franz Xaver Ziegler ein. Die 127 Gemeindebewohner, die vor gut einer Woche im selben Sportheim über die Einheitsliste der CSU/Freien Wählergemeinschaft, dem Bürgerwillen 90 und der Aktiven Bürger abgestimmt hatten, taten dies per Handzeichen. Es wäre aber eine schriftliche Wahl nötig gewesen. Noch einmal lag am Donnerstagabend also die gemeinsame Kandidatenliste vor. Schriftlich gaben 52 der Anwesenden ihr Ja zu dieser Liste, ein Anwesender stimmte mit Nein. Die Stimmzettel waren schnell ausgezählt, nachdem ihre Anzahl dieses Mal von Anfang an mit der Zahl der Anwesenden übereinstimmte.
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