Gift im Wasser: Wie gesundheitsgefährdend sind Fische aus der Friedberger Ach?
Plus Mehrere Behörden warnen vor dem regelmäßigen Verzehr von Fischen aus der Ach. Die Tiere sind mit PFC belastet. Das Veterinäramt sieht dagegen keine Gesundheitsgefahr.
Das steht fest: Fische aus der Friedberger Ach sind mit PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien) belastet. Die Giftstoffe sind über Löschschäume, die über Jahrzehnte hinweg auf dem mittlerweile geschlossenen Militärflugplatz Penzing (Landkreis Landsberg) verwendet wurden, in den Verlorenen Bach, das ist der Oberlauf der Ach, gelangt. Einige Verbindungen dieser Industriestoffe stehen unter dem Verdacht, krebserregend zu sein. Unklar ist: Können im Bach geangelte Regenbogenforellen oder Äschen weiter unbedenklich gegessen werden?
Einige Ämter warnen vor dem Verzehr der Fische
Dazu geben die Behörden in den fünf Landkreisen, durch die das insgesamt rund 100 Kilometer lange durch Menschenhand immer wieder veränderte Gewässer fließt, unterschiedliche Empfehlungen. Das Landratsamt Landsberg warnt vor einem „regelmäßigen und dauerhaften Verzehr der Fische“ aus dem Verlorenen Bach. Dort ist die Belastung des Fließgewässers mit den Giftstoffen auch am höchsten. Tiere sollen nicht aus dem Bach getränkt und Nutzpflanzen nicht gewässert werden.
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