Bürgermeister Schindele: Hetzplakat in Pöttmes ist "verbale Brandstiftung"
Plus Der Pöttmeser Bürgermeister Franz Schindele warnt davor, die Hassworte als dummen Streich abzutun. Der Staatsschutz prüft, ob das Plakat ausländerfeindlich ist.
Der Pöttmeser Bürgermeister Franz Schindele findet deutliche Worte der Ablehnung für das Hetzplakat, das am Sonntag an der Tür des örtlichen Asylkreises gefunden wurde. So etwas sei kein dummer Streich, sondern „verbale Brandstiftung“, sagt er. Da derartige Hassblätter auch zu kriminellen Handlungen ermunterten, müsse den Worten und den Tätern frühzeitig entgegengetreten werden.
Wie berichtet, hatten ein oder mehrere unbekannte Täter ein DIN/A4-Plakat zusammengebastelt, auf dem unter anderem Werbung für rechte Parteien gemacht wird. Zu sehen sind Sprüche der Gruppierungen Der dritte Weg, Die Rechte, NDP und das Emblem der AfD. Zudem wurde auf das Blatt eine Postkarte der Grünen geklebt und mit der Überschrift versehen: „Scheiss Lesben Schwulen Multi Kulti und Kifferpartei“. Dazu wurden die Fotos des Grünen-Landratskandidaten Stefan Lindauer und der Landtagsabgeordneten Christina Haubrich (Merching) durchgestrichen.
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